Nazi

Beiträge zum Thema Nazi

Dieses open-source-Foto von Eric Kandel habe ich dank der CC-Lizenz aus dem Wikipedia-Artikel Eric Kandel heraus kopiert.
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Nobelpreis
Kennt ihr Eric Kandel?

Hier könnt ihr über ihn nachlesen. Er ist heute 94 Jahre alt und noch immer aktiv, ein hochangesehener und auch weltweit populärer Wissenschaftler. Im 9.Bezirk fand ich eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus. Er hat allerdings nur die ersten 10 Jahre seines Lebens in Wien verbracht. Um ihr Leben vor den Nazimördern zu retten, musste die jüdische Familie Kandel 1939 in die USA flüchen. Als er 2000 den Nobelpreis für seine medizinischen Forschungen bekam, war er natürlich "unser...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Wiener in Shanghai

Im Jüdischen Museum in der Dorotheergasse ist noch bis Mitte April 2021 eine interessante Ausstellung zu sehen. Es zeigt das Leben jener Flüchtlinge, die es 1938 - 1943 geschafft haben, vor dem mörderischen Nazi-Terror nach Shanghai zu flüchten. Es waren nicht nur verfolgte Juden, sondern auch Kommunisten, Linke und Menschen, die nicht unter Hitlers Terrorherrschaft leben wollten. Für die Reise nach Shanghai hat man damals kein Einreisevisum gebraucht, daher wurde es zu einem Wunschort für...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Evakuierung von Konzentrationslagern durch die SS v. den anrückenden alliierten Truppen 1944/45, sog. Todesmärsche: Häftlinge aus dem KZ-Dachau auf dem Marsch nach Bad Tölz ziehen durch die Würmstraße in Starnberg (Nachhut des Hauptzuges vom 27./28.4.1945; u. a. Juden (50%), Russen, kath. Priester,
Kriminelle). | Foto: akg-images / Benno Gantner

April 1945
In Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche

Amadeus Hartmann ist Komponist und sieht wie vor seinem Fenster Mesnchen vom KZ Dachau durch die Straßen getrieben werden. Die SS ist auf der Flucht vor den Amerikanern und zwingen die Häftlinge – Priester, Juden, Russen und Kriminelle – in den Todesmarsch. In Erinnerung an dieses Erlebnis entsandt die Kaviersonate "27. April 1945". Seit Monaten planten die Tiroler Landesmuseen in Zusammenarbeit mit dem Gemeindemuseum Absam die Aufführung am 9. November im Ferdinandeum. Der zweite Lockdown hat...

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Die Nachfahren der in der NS-Zeit vertriebenen oder ermordeten Familien besuchten in St. Pölten auch die ehemalige Synagoge. | Foto: Josef Vorlaufer

Nachkommen vertriebener Juden besuchten die Landeshauptstadt

Auf Initiative von Martha Keil vom St. Pöltner Institut für jüdische Geschichte Österreichs besuchten über 90 Nachfahren von in der NS-Zeit aus St. Pölten und Umgebung vertriebenen oder ermordeten Familien die niederösterreichische Landeshauptstadt. ST. PÖLTEN (red). Menschen aus vielen Staaten Europas, aus Israel, den USA, aus Mexiko und Argentinien haben sich Ende Juni in der Stadt Ihrer Vorfahren, aus der eben diese 1938 bis 1945 vertrieben (und vielfach ermordet) wurden, getroffen und...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Foto: Frießer
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Gedenken an den Todesmarsch 1945 in Seefeld

SEEFELD. Die "Jüdische Gedenkstätte an den Todesmarsch vom 28.4.1945" am Friedhof in Seefeld nimmt Gestalt an. Dr. Esther Fritsch, die Initiatorin und ehemalige Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, machte sich kürzlich ein Bild von den Bauarbeiten an dem Werk nach den Plänen vom Seefelder Arch. DI. Michael Prachensky.

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  • Georg Larcher
Dieses Bild aus dem Jahr 1940 zeigt, wie die Dult zur Zeit der Todesmärsche ausgesehen hat. | Foto: M. Tonsern privat
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Gedenken an in der Dult ermordete Juden

Am 8. 11. ist in Gratkorn eine Informations- und Gedenkveranstaltung geplant. Am 4. April 1945 wurden im Gratkorner Ortsteil „Dult“ ungarische Juden, die zuvor einer Todesmarschkolonne entkommen waren, von SS-Soldaten hingerichtet. "Im Gedenken an dieses furchtbare Ereignis organisiere ich gemeinsam mit Verantwortlichen der Marktgemeinde Gratkorn eine Gedenkveranstaltung. Sie soll ein deutliches Zeichen gegen Vergessen und für das Erinnern und Mahnen an die Zeit des Nationalsozialismus in...

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  • Katharina Grasser
Verena und Hans-Peter Lang versuchen ihre reformpädagogische Schule vor dem Rauswurf zu retten. | Foto: Handler
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Viel Aufregung um eine Glocke

Eine Glocke mit Hitlerwidmung wurde von einem Historiker im Schloss Wolfpassing entdeckt. WOLFPASSING. Das Schloss Wolfpassing kommt nicht zur Ruhe. Zuerst ein mysteriöser Käufer, dann ständig Aufregung um die Privatschule der Lernwelt und jetzt auch noch eine "Hitlerglocke". Nazi-Inschrift Wie die Tageszeitung "Der Standard" berichtete, wurde nun bekannt, dass sich im Schloss eine Glocke befindet, auf der eine Widmung für Adolf Hitler eingraviert ist. Erst der pensionierte Waidhofner...

  • Scheibbs
  • Christian Handler

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