Fluchtstollen

Beiträge zum Thema Fluchtstollen

Ludwig Fegerl begleitet das Projekt Flucht- und Rettungsstollen für den Schmittentunnel aus geologischer Sicht.  | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
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Sicherheit wird erhöht
Ein neues Stollensystem für den Schmittentunnel

Der Schmittentunnel erhält im Rahmen eines Sicherheitspakets in den nächsten Jahren neue Flucht- und Rettungsstollen. Diese sollen parallel und mit zahlreichen Verbindungen zum Haupttunnel entstehen. ZELL AM SEE. Für den Bau der neuen Flucht- und Rettungsstollen muss eine Menge Material aus dem Berg herausgeholt werden: Insgesamt soll es sich um rund 180.000 Kubikmeter Material handeln. Bis 2030 soll ein rund drei Kilometer langes Netzwerk von Flucht- und Rettungsstollen entstehen, das in drei...

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Der Schmittentunnel bekommt zwölf weitere Flucht- und Rettungsstollen. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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Baubeginn im April
Zwölf neue Rettungsstollen für den Schmittentunnel

Zwei Flucht- und Rettungsstollen gibt es derzeit beim Schmittentunnel. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, werden ab April zwölf weitere errichtet. So soll im Ernstfall eine schnellere Flucht aus dem Tunnel möglich sein. Auch eine schnellere Zufahrt für die Einsatzkräfte wird damit ermöglicht. ZELL AM SEE. Fast sechs Millionen Fahrzeuge nutzen pro Jahr den rund fünf Kilometer langen Schmittentunnel in Zell am See. Bisher gab es zwei Fluchtwege, nun werden neue Flucht- und Rettungsstollen für den...

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Payerbach
Fürst Adolf Stollen erhöht Sicherheit im Schaubergwerk Grillenberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Fluchtstollen sorgt für mehr Sicherheit in der Touristenattraktion. Das Schaubergwerk Grillenberg in Payerbach ist ein historisch belassenes Eisenbergwerk und das einzige Schaubergwerk in Niederösterreich. Im Rahmen eines LEADER-Projekts entstand durch die Wiedereröffnung des "ruhenden" Fürst Adolf Stollens ein neuer, besuchergerechter Fluchtstollen, der den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht.  "Mit dem neuen Fluchtstollen werden alle behördlichen Auflagen erfüllt...

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Tor zur Erinnerung: In diesen Stollen im Plabutsch suchte Grete Leitgeb im Jahr 1944 Zuflucht vor dem Bombenhagel. | Foto: geopho.com

"Für mich war es eine Ewigkeit"

In Graz Wetzelsdorf ist mit einem Fluchtstollen ein Stück Geschichte freigelegt worden. Eine Zeitzeugin erinnert sich. Was heute von den Grazern gerne und oft als Ausflugsziel genutzt wird, diente während des Zweiten Weltkrieges als Zufluchtsort bei Luftangriffen: der Plabutsch. So führen bekanntlich mehrere Eingänge in ein weitverzweigtes Stollennetz innerhalb des Hausbergs im Grazer Westen. Einer dieser Stolleneingänge wurde vor geraumer Zeit in der Steinbergstraße nach dem Abriss eines...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger

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