Forschung

Beiträge zum Thema Forschung

Auch die Seen in Tirol entwickeln sich immer mehr zu toten Zonen! | Foto: Georg Kranewitter
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Tote Zonen
Seen geht langsam die Luft aus

Der Klimawandel ist allgegenwärtig: Seen erwärmen sich, die Sauerstoffkonzentration im Wasser sinkt und es entstehen immer mehr tote Zonen. INNSBRUCK. Eine Studie von Ruben Sommaruga vom Institut für Ökologie an der Universität Innsbruck und einem internationalen Team von Forscherinnen und Forscher, bei der weltweit insgesamt 393 Seen unter der Leitung von Kevin C. Rose und Stephen F. Jane vom Rensselaer Polytechnic Institute (USA) untersucht wurden, bestätigt diese dramatische Entwicklung. Die...

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Zoologie
Feld­ver­suche zum Wander­verhalten von Kohl- und Blaumeisen

ForscherInnen vom Institut für Zoologie der Universität Innsbruck untersuchen in Feldversuchen den Einfluss der zunehmenden Urbanisierung auf das Wanderverhalten von Kohl- und Blaumeisen in und um Innsbruck. Sie analysieren dabei, welche Nahrungsquellen den Vögeln in Tirol je nach Jahreszeit zur Verfügung stehen und wie sich das auf die Wahl des Lebensraums der Meisen auswirkt. Bis 2030 wird sich die Fläche von Städten weltweit verdreifachen. Damit ist die Urbanisierung einer der bestimmenden...

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Wie wird der heimische Fischbestand noch beeinflusst, abseits der Wasserqualität? Eine Studie beschäftigte sich mit weiteren Einflussfaktoren.  | Foto: Pixabay/BarbaraJackson (Symbolbild)
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Fischfauna
Was beeinflusst den heimischen Fischbestand?

TIROL. In einer groß angelegten Studie wurden erstmals die zahlreichen Einflussfaktoren auf den alpinen Fischbestand in ganz Nord-, Ost- und Südtirol  miteinander kombiniert. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Innsbrucker Alpenzoo präsentiert. Denn es ist mehr als die heimische Wasserqualität, die sich auf die Fischfauna auswirkt.  Was wirkt sich noch auf die heimische Fischfauna aus?Die Werte für chemische Substanzen wie Nitrat, Aluminium, Kupfer und Ammoniak in den Gewässern Nord-, Ost- und...

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Feuersalamander, Bergmolch, Teichmolch, Alpen-Kammmolch, Gelbbauchunke, Erdkröte, Laubfrosch, Grasfrosch und Teichfrosch fühlen sich in den untersuchten Teichen sehr wohl. | Foto: Pixabay/Gellinger (Symbolbild)
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Forschung in Tirol
100 Tiroler Kleinstgewässer auf Frösche und Amphibien untersucht

TIROL. Bei dem weltweit ersten Amphibien eDNA Citizen-Science Projekt „Der Frosch im Wassertropfen“ wurden gemeinsam mit der Bevölkerung 100 Tiroler Gewässer untersucht. Forscher der Uni Innsbruck haben das Projekt vorangetrieben und haben am vergangenen Freitag die Ergebnisse präsentiert.  Die Tiroler "Frosch-Bestände"Die heimischen (Kleinst-)Gewässer sind wichtige Rückzugsorte für Frösche und Amphibien, wenn die Gewässer zurückgehen, schwindet auch die Population der Tiere, trotz ihres...

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Der Kleine Fuchs gehört zu den ersten Tagfaltern im Frühling. | Foto: Elisabeth H.
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Viel-Falter: Beobachtung der Tiroler Schmetterlinge

Forscher der Universität Innsbruck und Freiwillige aus ganz Tirol werden diesen Sommer einen wichtigen Beitrag zu Biodiversitätsforschung leisten. Mit dem Projekt Viel-Falter werden nun Schmetterlinge intensiv beobachtet! TIROL. Das Institut für Ökologie der Universität Innsbruck und die Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen riefen mit der Unterstützung der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol und er Stiftung Blühendes Österreich das Projekt Viel-Falter ins Leben.  Das...

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