Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Foto: Gemeinfrei
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Zum ewigen Gedenken
Gedenkkonzert zum Novemberpogrom 1938 Dollinertempel

Donnerstag 9. November um 16:00 Gatterburggasse/ Ecke Dollinergasse, 1190 Wien Mit Vienna Royal Philharmonic und dem Musikforscher Peter Illavsky. Eintritt Frei – Anmeldung erbeten bei: vrp.information@gmail.com Erstmals nach 85 Jahren wird Vienna Royal Philharmonic, das weltweit einzige Orchester, welches Werke vertriebener Komponisten interpretiert und gleichzeitig Mitglieder auf drei Kontinenten hat, des Novemberpogroms 1938 in Österreich gedenken und an den Orten auftreten, wo Synagogen...

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Universalkünstler Arik Brauer lebte von 1929 bis 2021 und verbrachte einen Großteil seines Lebens im Bezirk Währing. | Foto: Markus Spitzauer

bz-Umfrage
Was wünschen sich die Währinger als Andenken an Arik Brauer?

Nach dem Tod des Künstlers Arik Brauer soll im 18ten eine Gedenkstätte entstehen. So denken die bz-Leser. Es soll für alle sichtbar gemacht werden, dass er ein Großer war. Ich stimme der Idee zu, ein derartiges Andenken im Währinger Park zu gestalten. Nicht nur, dass seine Wohnadresse direkt in den Park führt, auch dass sich ein kleiner versteckter jüdischer Friedhof darin befindet, ist vielleicht ein gutes Omen. Monika Nicoladoni, E-Mail Arik Brauer gehört im 18. Bezirk unbedingt gewürdigt....

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Der Maler, Sänger und Architekt Arik Brauer verbrachte einen Großteil seines Lebens in der Währinger Colloredogasse. | Foto: Markus Spitzauer
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Währing
Kommt ein Park als Andenken an Arik Brauer?

Im 18ten wird nach Möglichkeiten gesucht, um an den Künstler zu erinnern. Was schlagen die bz-Leser vor? Arik Brauer lebte von 1929 bis 2021 – mit ihm hat Wien nicht nur einen bedeutenden Maler, Sänger und Dichter verloren, sondern auch einen Vermittler zwischen den Welten. Daran wollen seine Tochter Timna Brauer und Neos-Bezirksrätin Karin Riebenbauer in Währing nun dauerhaft erinnern. Trotz einschneidender Erlebnisse im Nationalsozialismus ging der jüdische Ausnahmekünstler niemals mit...

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„Die Statue ist dem Andenken aller Freunde und Freundinnen Don Boscos gewidmet“, so "Jugend Eine Welt"-Geschäftsführer Reinhard Heiserer | Foto: Jugend Eine Welt
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Don Bosco-Statue
Gedenken an Corona-Opfer am Friedhof Hietzing

Die Hilfsorganisation "Jugend Eine Welt" widmet dem Andenken an verstorbene Projektpartner, Spender, Freunde und Förderer am Hietzinger Friedhof einen „Erinnerungsort“. HIETZING. Die internationale Hilfsorganisation "Jugend Eine Welt" mit Hauptsitz im 13. Bezirk fördert weltweit Don Bosco Hilfsprojekte insbesondere für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie konnte "Jugend Eine Welt" mit seiner Corona-Nothilfe Projektpartner in 22 Ländern bei deren Maßnahmen...

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Reise in die Vergangenheit: Orthodoxe Juden am Mathildenplatz (heute Gaußplatz) im Jahr 1918. | Foto: ÖNB
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Rückblick Brigittenau
Jüdisches Leben im 20. Bezirk

Ob Synagoge Kaschlschul oder Mathilden-Kino: Am Tag des Judentums wird an die jüdischen Wurzeln der Brigittenau erinnert. BRIGITTENAU. Bevor der Faschismus in Wien die Oberhand gewann, gab es im 20. Bezirk ein vielfältiges jüdisches Leben. In der benachbarten Leopoldstadt entstand nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine lebendige jüdische Kultur, nicht aber im 20. Bezirk. In Erinnerung an die einstigen jüdischen Zentren in Wien wird am 17. Jänner der "Tag des Judentums" gefeiert. Bei...

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Zehn Jahre "Unesco-Schule": Das Brigittenauer Gymnasium versteht Lernen als handlungsorientierten Prozess. | Foto: Brigittenauer Gymnasium
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Bildung für Nachhaltigkeit
Brigittenauer Gymnasium ist seit zehn Jahren "Unesco-Schule"

Zehn Jahre "Unesco-Schule": Im Brigittenauer Gymnasium stehen Interkulturalität, Klimawandel und Welterbe am Lehrplan. BRIGITTENAU.  2019 hat das Brigittenauer Gymnasium allen Grund zum Feiern. Genau vor 20 Jahren wurde in den Kellerräumen der Schule die "Gedenkstätte Karajangasse" eröffnet, die an die dunkle Vergangenheit des Gebäudes erinnert. Während des Zweiten Weltkrieges befand sich in der Karajangasse 14 ein Gestapo-Gefängnis, in dem Häftlinge bis zum Transport in die Konzentrationslager...

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  • Kathrin Klemm
Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

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Den Brigittenauer Widerstandskämpfern ist ein eigener Raum in der Gedenkstätte gewidmet.
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Gedenken an die NS-Opfer: Gedenkraum im Brigittenauer Gymnasium

Im Gymnasium Karajangasse wird Geschichtsunterricht durch eine Gedenkstätte im Keller lebendig. BRIGITTENAU. Das Brigittenauer Gymnasium hat eine bewegte Vergangenheit – einst Volksschule, dann Gestapo-Lager, Luftschutzraum und nun Ausbildungsplatz für rund 1.000 Schüler aus verschiedensten Nationen. Mit dieser Vergangenheit setzt man sich in der Karajangasse auch heute noch auseinander: In den Kellerräumen befindet sich eine von Schülern und Lehrern gestaltete Ausstellung rund um das Thema...

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  • Sabine Krammer
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin erinnert an die rund 6 Millionen Juden, die unter der Herrschaft Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten ermordet worden sind. | Foto: Wikipedia/Weisse
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Neue Gedenkstätte für Wiener Shoa-Opfer

Heute vor 80 Jahren fand der Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland statt. Nun will die Regierung allen jüdischen Opfern der Naziherrschaft mit einer Namensmauer in der Innenstadt gedenken. WIEN.  Am 12. März 1938 übernahmen deutsche Wehrmacht, SS- und Polizeieinheiten das Kommando in Österreich. Noch am selben Tag begann das Martyrium der jüdischen Bevölkerung in Wien. Was folgte waren Demütigungen, Folter, Vertreibung und die systematische Auslöschung der Juden in der Hauptstadt. 80 Jahre...

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  • Conny Sellner
Blick auf den Balkon des Belvedere am 15. Mai 1955: Leopold Figl mit dem Staatsvertrag. | Foto: Foto: Votava

60 Jahre "Österreich ist frei!"

Anlässlich dieses Gedenkjahres finden in Wien Veranstaltungen statt Ein Jubiläum jagt das andere: Vor 70 Jahren nahm mit der Wiedererrichtung der Republik Österreich am 27. April 1945 die nationalsozialistische Herrschaft ein Ende. 1955 wurde mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages die Souveränität Österreichs wiederhergestellt. Events zu den Jubiläen • Anlässlich der Gedenk- und Festakte zu den großen Republiksjubiläen überträgt der ORF den im Schloss Belvedere stattfindenden Staatsakt der...

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7. – 9. Juni 2014: Studienfahrt zur Gedenkstätte Auschwitz – Birkenau

WER SICH MIT DER VERGANGENHEIT NICHT AUSEINANDERSETZT, IST ZUKÜNFTIGEN GEFAHREN HILFLOS AUSGESETZT! Nach dem Motto „NIEMALS VERGESSEN, NIE WIEDER FASCHISMUS“ veranstaltet die Taksim Initiative Linz eine Studienfahrt zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau von 07. Juni bis 09. Juni 2014, zu der alle Interessierten herzlich einladen sind. Zusätzlich veranstaltet die Taksim Initiative Linz in Kooperation mit dem KZ-Verband/Vda Oberösterreich einen Vorbereitungs-Workshop zur geschichtlichen...

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Simon kann es kaum glauben, dass hier so eine gemeine Tat stattgefunden hat. | Foto: Foto: Trinkl

Arg: Vandalenakt in Neustift am Walde

DÖBLING. In den 1980er-Jahren haben die Neustifter Weinhauer eine Gedenkstelle beim alten Neustifter Friedhof an der Nuss-allee aufgestellt. Die aus drei gusseisernen Kreuzen bestehende Gruppe soll an die Neustifter und Salmannsdorfer Weinhauer erinnern, die in den Jahren 1823 bis 1880 hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. "Anscheinend ist den Vandalen nichts heilig. Sie haben in den letzten Tagen eines der Kreuze einfach abgebrochen und gestohlen", ist Bezirksvize Hannes Trinkl...

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  • Wolfgang Beigl

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