Gedenkstein

Beiträge zum Thema Gedenkstein

Markus Wölbitsch, Christian Gerzabek, Silke Kobald, Bernhard Weis, Helmut Löschl, Karin Koroschitz und  Günther Titz (v.r.) bei der Eröffnung des Gedenksteins an 100 Jahre SAT. 
 | Foto: BV Hietzing

Gedenkstein zum Jubiläum
Siedlung Auhofer Trennstück feiert 100. Geburtstag

Die Siedlung Auhofer Trennstück (SAT) feiert in diesem Jahr den 100. Geburtstag. Diesem denkwürdigen Jubliäum trägt man jetzt mit einem Gedenkstein Rechnung. HIETZING. Die Siedlung geht auf die frühe Zwischenkriegszeit und die „Landnahme“ eines nach 1910 zwischen Speisinger Straße und Anatourgasse gerodeten Teils des Lainzer Tiergartens zurück. 1921 gelang die Gründung der „Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Auhofer Trennstück, Kolonie Siller“ aus den Kleingarten- und...

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So wurde der Gedenkstein im Februar von bisher unbekannten Tätern verunstaltet.  | Foto: Verein Kordonsiedlung
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Bomben am Kordon
Gedenkstein zum zweiten Mal in fünf Monaten verunstaltet

Der Gedenkstein am Fuße des Satzberges wurde vor fünf Monaten aufgestellt. Vor wenigen Tagen wurde er bereits zum zweiten Mal verunstaltet. Die Polizei ermittelt.  PENZING. Keine fünf Monate lang steht er nun hier: ein Stein, um 66 Menschen, hauptsächlich Müttern und ihren Kindern, zu gedenken. Sie kamen im Jahr 1944 hier, am Fuße des Satzberges, bei einem Bombenangriff ums Leben. Seit seiner Enthüllung vor fünf Monaten ist der Gedenkstein bereits zweimal mit Farbe übergossen worden. Zum ersten...

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Edda Peter und Karl Melber haben lange für den Gedenkstein gekämpft. Jetzt erinnert er an das, was nie wieder geschehen darf.
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Gedenken am Kordon
Endlich erinnert ein Gedenkstein an die Bombenopfer

Endlich steht der Gedenkstein, für den Edda Peter jahrelang gekämpft hat. Er erinnert an 66 Menschen. PENZING. Edda Peter war sichtlich aufgeregt. Die 80-jährige Dame hat zwei Jahre lang dafür gekämpft, dass in der Kordonsiedlung am Fuße des Satzberges ein Gedenkstein aufgestellt wird. Ein Stein, um 66 Menschen, hauptsächlich Müttern und ihren Kindern, zu gedenken. Sie kamen hier im Jahre 1944 bei einem Bombenangriff ums Leben. Freude und Aufregung standen der Dame am vergangenen...

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Karl Melba und Edda Peter haben für den Gedenkstein für mehr als 60 Tote am Kordon gekämpft.

Kordonsiedlung
Endlich kommt der Gedenkstein für die Bombenopfer

Nach Monaten mühsamer Arbeit gibt es nun Sicherheit: Die Kordonsiedlung bekommt einen Gedenkstein. PENZING. Seit August vergangenen Jahres kämpfen Edda Peter und einige ihrer Nachbarn für einen Gedenkstein, der in der Kordonsiedlung am Fuße des Satzberges aufgestellt werden soll. Vor 74 Jahren befand sich dort, wo heute ein Campingplatz ist, ein stillgelegtes Wasserreservoir. Das Gebäude wurde in den Kriegsjahren als Luftschutzbunker verwendet. Am 26. Juli 1944 gab es einen Bombenalarm. Aus der...

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Karl Melba und Edda Peter kämpfen um den Gedenkstein für mehr als 60 Tote am Kordon.

Kordonsiedlung
Noch immer keine Inschrift für die Bombenopfer

Kordonsiedlung: Für den Text auf einem Gedenkstein wird vom Magistrat keine Genehmigung erteilt. PENZING. Seit einem Monat hat Edda Peter nun keine Antwort mehr bekommen. "Das", sagt sie, "ist das Schlimmste." Denn Frau Peter und einige ihrer Nachbarn kämpfen um einen Gedenkstein, der am Fuße des Satzberges in der Kordonsiedlung aufgestellt werden soll. Ein Stein für mehr als 60 Tote, die durch einen Bombenangriff im letzten Kriegsjahr des zweiten Weltkrieges ums Leben gekommen sind – Mütter...

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