geschichtsecke korneuburg

Beiträge zum Thema geschichtsecke korneuburg

So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Israelitische Kulturgemeinde Stockerau im März 1940 durch die Nationalsozialisten aufgelöst wurde? Ihre Mitglieder waren sofort nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ihrer Rechte und ihrer Besitztümer beraubt worden. Sie wurden aus den Häusern uns Wohnungen nach Wien vertrieben. So ihnen nicht die Flucht gelangt, wurden sie in den Konzentrationslagern ermordet.

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
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…die bekannte Sängerin Christa Ludwig die Nichte des Augustiner Chorherr Vincenz Oskar Ludwig war? Dieser arbeitete von 1929 bis 1938 als Stadtpfarrer in Korneuburg. Er taufte 448 Juden in der Zeit von Februar bis September 1938. Ludwig wollte sie so vor der Verfolgung durch die Nazis schützen – es wird nicht geholfen haben. Ludwig wurde auf Verlangen der Gestapo abberufen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
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…am 3. April 1910 in Korneuburg eine große jüdische Hochzeit im Hotel zum Weißen Rössel stattfand? Die 25-jährige Hilda, Tochter des Kaufmannes Moritz Sofer, heiratete den Bankbeamten Manfred Manfred Wertheimer aus Langenzersdorf. Neben den vielen Verwandten und Bekannten der beiden Familien, füllten zahlreiche Korneuburger den geräumigen Saal – den heutigen Stadtsaal. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
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…die jüdischen Bürger von Korneuburg und Stockerau in vielen Berufen am Aufbau der beiden Städte mitwirkten? Sie waren Kaufleute, Händler, Gewerbetreibende, Beamte, Angestellte, Ärzte, Juristen und Soldaten. im Jahr 1900 waren in Korneuburg 133 Juden gemeldet, davon 43 Soldaten. In Stockerau lebten 199 Juden, davon waren 19 Soldaten. Es war aber noch eine friedliche Zeit. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
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…die beiden Minjanvereine in Stockerau und Korneuburg enge Beziehungen hatten? Als 1874 in Stockerau der jüdische Friedhof errichtet wurde, bestatteten auch die  Korneuburger ihre Verstorbenen dort. Vorher hatte man die Toten, trotz großer Entfernungen, in ihre Herkunftsländer Böhmen, Mähren oder Oberungarn – heute Slowakei – überführt und dort zur Ruhe gelegt. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
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…die Juden erst nach der Revolution 1848 zurück kamen? Schnell entstanden Gemeinden in Korneuburg und Stockerau. Minjanvereine wurden gegründet, 1856 in Stockerau, 1859 in Korneuburg. Stockerau war nun die größere Gemeinschaft. 1874 erbaute die jüdische Gemeinde dort ihren Friedhof und 1903 eine Synagoge. In Korneuburg war der angemietete Betraum im Haus am Hauptplatz 19. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla
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Korneuburger Geschichtsecke
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…einige Zeit nach dem Progrom von 1305 wieder Juden in Korneuburg siedelten? Diesmal im Osten, nahe der Stadtmauer. Sie bauten eine Synagoge, deren Ruine noch heute in der Rossmühlgasse steht. 1421 wurden sie wieder aus der Stadt vertrieben, gingen nach Böhmen, Mähren oder nach Ungarn. Bis 1848 gab es im Raum Stockerau, Korneuburg keine Jüdische Gemeinde mehr. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
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…in den Landesfeuerwehrschulen Kurse für Personen ausgerichtet werden, die sich speziell für die Jugendarbeit mit Kindern ab 8 Jahren interessieren? Alle diese Tätigkeiten erfolgen ehrenamtlich und fördern den sozialen Zusammenhalt in einer Weise, die auf Hilfe und Unterstützung in den verschiedensten Katastrophenfällen unter dem Motto "Retten, Löschen, Bergen, Schützen" beruht.

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Korneuburger Geschichtsecke
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…noch vor etwa 30 Jahren die Ausbildung zum Feuerwehrmann nur wenige Tage in Anspruch nach? Heutzutage erfolgt die Schulung aufgeteilt in mehrere Module, die zusammengerechnet ungefähr ein ganzes Jahr in Anspruch nehmen. Unverändert bleibt die ideelle Einstellung der Mitglieder: "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…sich das Einsatzspektrum der Feuerwehr immer mehr von der Brandbekämfpung hin zu technischen Hilfeleistungen und zum Katastrophenschutz entwickelt? Ein Beispiel hierfür ist der erst kürzlich fertiggestellte Hochwasserschutz an der Donau nahe dem ehemaligen Korneuburger Werftgelände, bei dessen Errichtung die Stadtgemeinde von der Feuerwehr intensiv unterstützt wurde. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
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…im Feuerwehrhaus am Wiener Ring 24 ab 1944 das Arbeitsamt einen Teil des Gebäudes zugeteilt erhielt? Dafür war ursprünglich genug Platz vorhanden. Mit zunehmender Entwicklung stieg jedoch bei der Feuerwehr dieAnzahl der Mitarbeiter und die zahlreichen Fahrzeuge mussten schon bald notdürftig unter einem Flugdach an der Rückseite des Gebäudes untergebracht werden. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…mehrere Großbrände und die Einsätze nach Bombenangriffen in Korneuburg ab 1944 alle Kräfte der Feuerwehr erforderten? Trotzdem konnte im Jahr 1943 das neue Feuerwehrhaus am Wiener Ring 24 errichtet und von der Feuerwehrabteilung der deutschen Polizei in Betrieb genommen werden. Es diente auch nach 1945 als Stützpunkt für die wiedererstandene FF Korneuburg. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…eine Nebenwirkung des Gesetzes vom 23. 11. 1938 war, dass Führer und Offiziere des zur Polizei gehörigen Feuerwehrwesens nicht mehr demokratisch gewählt, sondern vom Bürgermeister ernannt wurden? Die Dienstaufsicht führte das Innenministerium. Die Einberufung der Männer ab Kriegsbeginn 1939 bewirte auch bei der Feuerwehr einen stark verringerten Mannschaftsstand. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…das NS-Gesetz vom 23. 11. 1938 der Organisation der Freiwilligen Feuerwehren einen vorläufigen Schlussstrich setzte? Heinrich Himmler als oberster Feuerwehrchef gliederte die deutschen (sowie ehemals österreichischen) Feuerwehren in den Gesamtaufbau des deutschen Polizeikorps ein. Die Mitglieder waren ab da Angehörige der deutschen Polizei mit allen gesetzlichen Vollmachten und Pflichten. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…sich in den 1920er Jahren die Korneuburger Feuerwehr ein Feuerwehrauto in Selbstbauweise zusammenbaute? Für den nötigen Kredit zur Anschaffung des Fahrgestells bürgten zwei Korneuburger Geschäftsleute, die selbst Mitglied der Feuerwehr waren. Nach Berichten von Zeitzeugen handelte es sich um ein äußerst luxuriöses, sehr schnelles Fahrzeug für Mannschaft und Gerät. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…anlässlich der verheerenden Explosion am Korneuburger Hauptplatz am 28. September 1890 ein Feuerwehr-Sanitätsdienst ins Leben gerufen wurde? Johann Nempomuk Graf Wilczek, der (Wieder)Erbauer der Burg Kreuzenstein und einer der Gründer der Wiener Rettungsgesellschaft, stellte seine daraus stammende Erfahrung und beachtliche finanzielle Mittel für diesen Zweck zur Verfügung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…sich im Jahr 1890 in Korneuburg im Keller eines Hauses am Hautplatz eine katastrophale Ligroin-Explosion mit 8 Toten und 6 Verletzten ereignete? Dabei zeigte sich, dass neben der Feuerwehr ein Rettungsdienst für solche Fälle existieren müsste, um den betroffenen Menschen eine Erstversorgung zukommen zu lassen und sie so rasch wie möglich in Spitalsbehandlung zu bringen. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…der Aufgabenbereich der Feuerwehr sehr bald über die Brandbekämpfung hinaus erweitert wurde? Die Tätigkeit der engagierten Helfer erstreckte sich auch auf Hilfeleistungen bei Unglücksfällen sowie bei Elementarereignissen und Katastrophen jeder Art. Und das nicht nur in der Stadt Korneuburg selbst, sondern im sogenannten "Löschrayon" oder "Fahrrayon". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…die erste Korneuburger Feuerwehr mit den alten Geräten aus dem Besitz der Gemeinde ausgestattet wurde? Diese Geräte waren veraltet und mussten Stück für Stück ersetzt oder modernisiert werden. Wie auch heute noch, werden Anschaffungen für die Feuerwehr oft durch Spenden der Bevölkerung oder aber auch durch Leistungen von Sparkasse und Gemeinde finanziert. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…durch die Revolution 1848 eine Lockerung des Vereinsverbots (Koalitionsfreiheit) stattfand? Mit der zunehmenden Industrialisierung entstand die neue Klasse der Arbeiternehmer, die in ganz Europa Interessensvertretungen bilden konnte. Im Schatten dieser Entwicklung entstanden allenthalben auch Hilfsorganisationen, wie Feuerwehren, Rettung und Rotes Kreuz. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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… 1842, beim großen Stadtbrand in Korneuburg, sogar die kaiserliche Hofspritze aus Wien geholt wurde, um bei der Brandbekämpfung zu helfen? Die Gründung eines lokal organisierten Vereins, mit dem Ziel der gemeinsamen Katastrophenhilfe, war damals noch nicht möglich. Die absolutistische Regierungsform des Kaisers verbot jede Form von Vereinsgründung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…es vor Bestehen einer allgemeinen Feuerwehr Teil des alten Stadtrechtes von Korneuburg war, dass jeder Haushalt "genugsam feuerämper (Wasserkübel) und spritzen sowie beständig zwey angefüllte wasserleithen (Bottiche) bereit zu sellen hatte"? Im Stadtturm musste der Türmer von den Fenstern seiner kleinen Wohnung ständig die Stadt beobachten und Brandereignisse umgehend der Gemeinde melden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

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…auf den Bürgermeister Franz Guggenberger die ebenfalls sozialistischen Bürgermeister Ferdinand Icha bis 1990 und Wolfgang Peterl bis 2010 folgten? Die ungebrochene Reihe der seit 1918 in demokratischer Wahl bestimmten, sozialistischen Bürgermeister der Stadt Korneuburg war nach der Gemeinderatswahl im April 2010 mit Christian Gepp zu Ende. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…der Korneuburger Bürgermeister Reinhold Diessner nach Problemen mit der russischen Besatzungsmacht in Wien untertauchte und Franz Guggenberger 1946 das Amt übernahm? Dieser blieb Bürgermeister bis 1973. In seine Amtszeit fiel die Zeit der Schiffswerft als USIA-Betrieb bis 1955, als durch den 3-Schichtbetrieb die Anzahl der Mitarbeiter z. B. Ende 1954 auf 1.505 Personen stieg. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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