korneuburger geschichtsecken

Beiträge zum Thema korneuburger geschichtsecken

So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die bekannte Sängerin Christa Ludwig die Nichte des Augustiner Chorherr Vincenz Oskar Ludwig war? Dieser arbeitete von 1929 bis 1938 als Stadtpfarrer in Korneuburg. Er taufte 448 Juden in der Zeit von Februar bis September 1938. Ludwig wollte sie so vor der Verfolgung durch die Nazis schützen – es wird nicht geholfen haben. Ludwig wurde auf Verlangen der Gestapo abberufen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…im Jahr 1907 die Juden von Stockerau und Korneuburg eine israelische Kultusgemeinde (IKG) gründeten? Alle jüdischen Bürger im Bezirk Korneuburg mussten Mitglieder sein, das war im Israeliten Gesetz von 1890 festgelegt. Dieses war noch in der Ersten und Zweiten Republik Österreich gültig. 2012 wurde das Gesetz den heutigen Bedürfnissen angepasst und im Parlament beschlossen. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die jüdischen Bürger von Korneuburg und Stockerau in vielen Berufen am Aufbau der beiden Städte mitwirkten? Sie waren Kaufleute, Händler, Gewerbetreibende, Beamte, Angestellte, Ärzte, Juristen und Soldaten. im Jahr 1900 waren in Korneuburg 133 Juden gemeldet, davon 43 Soldaten. In Stockerau lebten 199 Juden, davon waren 19 Soldaten. Es war aber noch eine friedliche Zeit. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…sich mit der Kinder- und Jugendausbildung der Feuerwehr ein Gebiet eröffnete, das seinerseits wieder eine Ausbildung von speziell für Jugendarbeit geeigneten Personen erfordert? Ähnlich ist die Situation beim Roten Kreuz, wobei häufig eine Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz im Hinblick auf die Jugendarbeit besteht und gemeinsame Unternehmungen stattfinden.

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…nach langer Planung und Umbau des sogenannten Nöring-Hauses in Korneuburg, Stockerauer Straße 96, im Jahr 1989 das bisher endgültige Feuerwehrhaus eröffne werden konnte? Elf Jahre lang musste dort noch die gemeindeeigene Elektrowerkstatt untergebracht werden, bis für diese ein eigenes Quartier gefunden wurde und die Korneuburger Feuerwehr endlich ihr Haus für sich allein hatte. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…der Aufgabenbereich der Feuerwehr sehr bald über die Brandbekämpfung hinaus erweitert wurde? Die Tätigkeit der engagierten Helfer erstreckte sich auch auf Hilfeleistungen bei Unglücksfällen sowie bei Elementarereignissen und Katastrophen jeder Art. Und das nicht nur in der Stadt Korneuburg selbst, sondern im sogenannten "Löschrayon" oder "Fahrrayon". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…das größte Übel bei Bränden der Mangel an Löschwasser war? Eine der ersten Maßnahmen der Korneuburger Feuerwehr war daher die Schaffung eines Wasserdepots im Stadtturm mit einem Inhalt von 360 Eimern Wasser, die im Brandfall sofort zur Verfügung standen. Bis dahin musste das Löschwasser nur zu oft in Kübeln über Personenketten an die Brandstelle weitergereicht werden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…in Wien schon im Jahr 1685 eine Feuerlöschordnung erlassen wurde, in deren Rahmen auch Feuerknechte angestellt waren? Man kann daher in diesem Fall von einer Berufsfeuerwehr sprechen und Wien ist somit die erste Stadt weltweit, die eine solche hatte. In der Regel beruht das Feuerwehrwesen aber auf dem freiwilligen Engagement der Mitglieder. Letzte Korneuburger Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…bei der ersten demokratischen Nationalratswahl nach dem Krieg, am 25. 11. 1945, bei der die Volkspartei die absolute Mehrheit gewann, auf lokaler Ebene in Korneuburg die Sozialisten die Mehrheit errangen? Auf ihre Betreiben wurde der von der russischen Besatzungsmacht im Frühjahr 1945 eingesetzte, kommunistische Bürgermeister Cyrill Hitzl, durch Reinhold Diessner ersetzt. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die illegalen Sammelaktionen und Propagandatätigkeiten der linken Parteien in der NS-Zeit doch nicht geheim blieben? Zu der Gruppe von Korneuburgern, die aus diesem Grund verhaftet und schließlich zum Tode verurteilt wurden, zählt auch der Onkel von Grete Rodler, Hans Gruber. Im Februar 1943 wurden die Todesurteile in Wien und Berlin-Plötzensee vollstreckt. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…ab 1933 im Ständestaat und später unter der Herrschaft des NS-Regimes jegliche Betätigung in einem kommunistischen oder sozialdemokratischen Verein gesetzlich verboten war? Wenn eine illegale Beteiligung im Sinne einer solchen Ideologie festgestellt wurde, erfolgten sofort Verhaftung und Abtransport dieser Personen in ein Anhaltelager, wo sie wegen Hochverrats angeklagt wurden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…sich die Arbeiterschaft schon vor und während des 1. Weltkriegs zunehmend gewerkschaftlich organisierte? Die schlechten Arbeitsbedingungen in Firmen, wie der Korneuburger Textilfirma Schaumann oder in der Schiffswerft Korneuburg, führten zu Streiks mit der Forderung nach höheren Löhnen, Verkürzung der Arbeitszeit, Einführung von Kranken- und Unfallversicherungen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…sich durch die Forschung von Grete Rodler herausgestellt hat, dass noch im Jahr 1911 der Städtewahlkreis für die Wahl eines gemeinsamen Abgeordneten donauübergreifend die drei Städte Stockerau, Korneuburg und Klosterneuburg umfasste? Am 20. Juni 1911 wurde in diesem Wahlkreis der Genosse Anton Schlinger als Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei gewählt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…in den frühen Jahren der Arbeiterbewegung die Korneuburger Vereinstreffen häufig in Markones Gaststätte in der Donaustraße 21 stattfanden? 1911 erfolgte ein Wechsel des Vereinslokales in das Gasthaus Hörmann in der Wiener Straße 10. Es wurden Lichtbildvorträge, Gesangsrunden, Ausflüge, Wanderungen, Radpartien sowie diverse Sportveranstaltungen und kleine Feste organisiert. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…bereits in den 1860er Jahren eine Art "Parteileben" in Korneuburg nachweisbar ist? In einzelne Berufe untergliedert, fanden speziell für Arbeiter ausgerichtete Veranstaltungen von Bildungs-, Geselligkeits- oder Sportvereinen statt, deren Zusammenkünfte jeweils in den Zeitungen angekündigt waren. 1869 zählte der Arbeiterbildungsverein in Korneuburg schon 100 Mitglieder. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…Pflanzen derzeit ohne Bedenken mit dem Korneuburger Grundwasser gegossen werden können? Der gesetzliche Grenzwert der Pestizidbelastung von genießbaren Gemüsepflanzen liegt bei 0,5 Milligramm pro kg Frucht, die gemessenen Werte im Jahr 2017 lagen bereits bei 0,014 Milligramm pro kg. Trinkwasserqualität (max. 0,01 Mikrogramm pro Liter) sollte jetzt schon erreicht sein.  Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…das gereinigte Grundwasser in den Abstrombereich der Anlage oder über den Donaugraben in die Donau geleitet wurde? Allein bis zum Jahr 2018 wurden über 9 Millionen Kubikmeter Grundwasser auf dieses Weise in Korneuburg gereinigt. Neben den Kosten dieser Sanierung, wurde in einem Strafverfahren der Firma Kwizda eine Strafzahlung von 250.000 Euro auferlegt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die örtliche Grundwassersanierung nach dem Störfall 2010 unter der Leitung der Firma ESW Consulting WRUSS ZT GmbH erfolgte? Werner Wruss organisierte persönlich die Maßnahmen zur Entgiftung des Grundwassers. Zur Bekämpfung der Ausbreitung wurden mehrere Reihen sogenannter Sperrbrunnen errichtet, deren Wasser über Aktivkohlefilter gereinigt wurde. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Grundwasserkontamination 2010 bis 2012 durch mangelnde Kontrolle von Abwasser-Sammelgruben und Sammelsystemen der Firma Kwizda in Leobendorf entstanden war? Die Firma übernahm die Verantwortung und veranlasste eine äußert aufwendige Sanierung. Eindeutig war jedoch, dass das öffentliche Leitungswasser im Bezirk von diesem Problem nie betroffen war. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…Richard Kwizda die Entwicklung von Pharmahandel und -distribution nach seinem Vater Julius Kwizda besonders intensiv weiterverfolgte? Bis 1971 war Richard Kwizda Verwaltungsrat der damaligen Chemosan-Union A.G. Noch heute ist diese Sparte der Firma Kwizda ein wichtiges Standbein. Krankenhäuser, Apotheken und Drogerien in ganz Österreich werden rasch und zuverlässig versorgt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…der Bereich Agrochemie sinnvoll mit dem Kapitel Holzschutz ergänzt wurde? Richard Kwizda engagierte sich in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Biochemie der Technischen Hochschule Graz bei der Entwicklung von neuen Holzschutzmitteln, die neben der Schadensverhinderung nach Möglichkeit auch die Schadensbehebung von Holz zum Ziel haben. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…1942 zur Durchführung von Forschungen und praktischen Versuchen in der Agrarchemie von der Firma Kwizda das Versuchsgut Sonnhof in St. Veit a. d. Gölsen entstanden ist? Das Gut im Ausmaß von 163 ha diente zur Erprobung von Pflanzenschutzmitteln, die sowohl gegen Pflanzenkrankheiten und Pflanzenparasiten, als auch gegen Insekten (Insektizide) und Unkräuter (Herbizide) wirken. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…schon vor 1938 eine Zusammenarbeit von Kwizda mit der Schweizer Chemiefirma J. R. Geigy A. G. bestand? Nach 1945 führte diese Verbindung zur Übernahme der Generalvertretung der Sparten Agrarchemie und Pharma der J. R. Geigy A. G. für Österreich durch die Firma Kwizda. Für das ausgeblutete Nachkriegsösterreich entstand dadurch die Möglichkeit, den Inlandsbedarf weitgehend zu decken.

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: brand-history.com

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Kreisapotheke "Zum schwarzen Adler" in Korneuburg nach dem Tod des Firmengründers Franz Johann Kwizda 1888 von seiner Witwe Maria Kwizda weiter geführt wurde und die Familie Kwizda diese Apotheke über die vielen Jahrzehnte hinweg bis heute in ihrem Besitz hat? Längst sind es die Humanmedikamente und hochwertige Kosmetikartikel, die den Hauptumsatz machen. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER weiterlesen!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.