jüdisches leben stockerau

Beiträge zum Thema jüdisches leben stockerau

Bürgermeisterin Andrea Völkl mit Experte Klaus Köhler und IKG-Vizepräsident Dezoni Dawaraschwili auf dem Weg zum nächsten Erinnerungsstein.
Video 62

Zeitzeugen aus Stein und Metall
Erinnerungssteine in Stockerau sollen "mahnen und aufrütteln" (mit Video)

Es war ein Herzensprojekt, das sah man allen Beteiligten, allen voran Vizebürgermeister Martin Falb, Stadtamtsdirektorin Andrea Riedler, Experte Klaus Köhler und Bürgermeisterin Andrea Völkl an. So wurden vergangenen Sonntag, mit einem Großaufgebot an hochkarätigen Gästen, darunter etwa auch der Vizepräsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Dezoni Dawaraschwili, die Erinnerungssteine in der Lenaustadt feierlich "eröffnet". BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. 19 Adressen, 19 Messingplatten,...

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…es in Niederösterreich 15 Israelitische Kultusgemeinden gab? In Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, Hollabrunn, Horn, Krems, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Stockerau, St. Pölten, Tulln, Waidhofen/Thaya, Wr. Neustadt. Dazu gehörten 28 Friedhöfe, die heute noch als Erinnerungsorte existieren. Es gibt keine NÖ Kultusgemeinde mehr. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die jüdischen Bürger von Korneuburg und Stockerau in vielen Berufen am Aufbau der beiden Städte mitwirkten? Sie waren Kaufleute, Händler, Gewerbetreibende, Beamte, Angestellte, Ärzte, Juristen und Soldaten. im Jahr 1900 waren in Korneuburg 133 Juden gemeldet, davon 43 Soldaten. In Stockerau lebten 199 Juden, davon waren 19 Soldaten. Es war aber noch eine friedliche Zeit. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…ein Minjanverein eine Gemeinscahft von Juden ist, um Gebete abzuhalten und die vorgeschriebenen Kulthandlungen zu erfüllen? Unter Minjan versteht man eine Anzahl von zehn Männern, heute Frauen und Männer, um überhaupt Gebete abhalten zu dürfen. Die Chewra Kadischa ist eine Beerdigungsgesellschaft, die Krankenbesuche und Betreuung Sterbender wahrnimmt sowie Begräbnisse organisiert. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Juden erst nach der Revolution 1848 zurück kamen? Schnell entstanden Gemeinden in Korneuburg und Stockerau. Minjanvereine wurden gegründet, 1856 in Stockerau, 1859 in Korneuburg. Stockerau war nun die größere Gemeinschaft. 1874 erbaute die jüdische Gemeinde dort ihren Friedhof und 1903 eine Synagoge. In Korneuburg war der angemietete Betraum im Haus am Hauptplatz 19. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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