jüdische geschichte stockerau

Beiträge zum Thema jüdische geschichte stockerau

So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…es in Niederösterreich 15 Israelitische Kultusgemeinden gab? In Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, Hollabrunn, Horn, Krems, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Stockerau, St. Pölten, Tulln, Waidhofen/Thaya, Wr. Neustadt. Dazu gehörten 28 Friedhöfe, die heute noch als Erinnerungsorte existieren. Es gibt keine NÖ Kultusgemeinde mehr. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…im Jahr 1907 die Juden von Stockerau und Korneuburg eine israelische Kultusgemeinde (IKG) gründeten? Alle jüdischen Bürger im Bezirk Korneuburg mussten Mitglieder sein, das war im Israeliten Gesetz von 1890 festgelegt. Dieses war noch in der Ersten und Zweiten Republik Österreich gültig. 2012 wurde das Gesetz den heutigen Bedürfnissen angepasst und im Parlament beschlossen. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die jüdischen Bürger von Korneuburg und Stockerau in vielen Berufen am Aufbau der beiden Städte mitwirkten? Sie waren Kaufleute, Händler, Gewerbetreibende, Beamte, Angestellte, Ärzte, Juristen und Soldaten. im Jahr 1900 waren in Korneuburg 133 Juden gemeldet, davon 43 Soldaten. In Stockerau lebten 199 Juden, davon waren 19 Soldaten. Es war aber noch eine friedliche Zeit. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die beiden Minjanvereine in Stockerau und Korneuburg enge Beziehungen hatten? Als 1874 in Stockerau der jüdische Friedhof errichtet wurde, bestatteten auch die  Korneuburger ihre Verstorbenen dort. Vorher hatte man die Toten, trotz großer Entfernungen, in ihre Herkunftsländer Böhmen, Mähren oder Oberungarn – heute Slowakei – überführt und dort zur Ruhe gelegt. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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