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Beiträge zum Thema GKI

Gruppenfoto auf der GKI-Kraftwerksbaustelle in Ovella: Auch die BürgermeisterInnen der Ober Gerichter und Schweizer Standortgemeinden machten sich zusammen mit LH Platter (4.v.re), TIWAG-Vorstandsvorsitzendem Entstrasser (2.v.l.) und GKI-Geschäftsführer Herdina (re.) ein Bild von den Bauarbeiten vor Ort. | Foto: Othmar Kolp
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Kosten steigen erneut
Bauarbeiten beim Gemeinschaftskraftwerk Inn auf der Zielgeraden

Die GKI-Großbaustelle im Oberen Gericht geht in Richtung Finale. Im November soll das Gemeinschaftskraftwerk Inn ans Netz gehen. Allerdings hatten schwierige geologische Bedingungen den Bau um vier Jahre verzögert. Die Kosten steigen um weitere 15 Millionen auf insgesamt 620 Millionen Euro. PRUTZ, NAUDERS, OVELLA (otko). Die Bauarbeiten auf der Großbaustelle des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) im Oberen Gericht laufen derzeit auf Hochtouren. Am 4. November 2022 ist die offizielle...

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Bei Ovella im Grenzgebiet nahe Nauders entsteht derzeit die Wehranlage (Fotomontage). | Foto: GKI

"Kein Grund zur weiteren Verfolgung"

Gemeinschaftskraftwerk Inn: Das Ermittlungsverfahren der Korruptionsstaatsanwaltschaft wurde eingestellt. OBERES GERICHT. In den sieben Anrainergemeinden des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) herrschte bei Bürgermeistern und Mandataren vergangene Woche großes Aufatmen. Während die Arbeiten im Oberen Gericht und im Engadin fortschreiten, ermittelte die in Wien ansässige Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Ausgelöst wurde das Verfahren durch eine Anzeige des Untertösner...

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Ein österreichisches Baukonsortium hat auf der GKI-Baustelle den Tunnelvortrieb übernommen. | Foto: GKI

GKI: Neues Konsortium übernimmt Tunnelvortrieb

Nach Verzögerungen wurde der Bauvertrag mit HOCHTIEF Infrastructure GmbH einvernehmlich aufgelöst. Ein österreichisches Konsortium hat die Baustelle übernommen. PFUNDS. An der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich entsteht derzeit mit dem Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) das seit vielen Jahren größte Flusskraftwerk im Alpenraum. Vergangenen Donnerstag hat ein österreichisches Baukonsortium, bestehend aus STRABAG AG, der Jäger Bau GmbH aus Schruns und der G. Hinteregger & Söhne...

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Ein neues Konsortium errichtet den Triebwasserstollen. | Foto: GKI

GKI löst Bauvertrag mit HOCHTIEF Infrastructure GmbH auf

Verzögerungen beim Triebwasserstollen: GKI GmbH und HOCHTIEF Infrastructure GmbH lösten den Bauvertrag einvernehmlich auf. Ein neues Konsortium wird mit dem Bau beauftragt. OBERES GERICHT (otko). An der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich entsteht derzeit mit dem Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) das seit vielen Jahren größte Flusskraftwerk im Alpenraum. Für den Vortrieb des Triebwasserweges, der von Maria Stein aus mit zwei Tunnelvortriebsmaschinen erfolgt, ist HOCHTIEF Infrastructure...

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In Ovella im österreichisch-schweizerischen Grenzgebiet wird die Wehranlage für das GKI gebaut. | Foto: GKI
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BVwG bestätigt Bescheid für GKI-Kraftwerksbau

Anträge von drei Beschwerdeführen abgewiesen – Bundesverwaltungsgericht (BVwG) bestätigt die Genehmigung des Landes Tirol für den Kraftwerksbau. OBERES GERICHT (otko). Eine juristische Niederlage vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) in Wien müssen die Gegner des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) aus dem Oberen Gericht einstecken. "Im Namen der Republik" hat das BVwG kürzlich entschieden, den "Antrag auf Wiederaufnahme des mit Bescheid des Umweltsenates vom 5.12.2012, Zl. US 2A/2010/18-245,...

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Die erfolgte Innumleitung ist im Bild rechts zu sehen – die Baugrube wird jetzt auf der im Bild linken Seite ausgehoben. | Foto: GKI
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Große Baufortschritte beim Gemeinschaftskraftwerk Inn

Die Vortriebssprengungen beim Krafthaus Prutz wurden abgeschlossen. Bei der Wehranlage Ovella wurde der Inn umgeleitet. OBERES GERICHT. Die letzte Vortriebssprengung im Bereich Krafthaus Prutz wurde kürzlich in rund 1.000 Meter Tiefe ausgelöst. „Seit Beginn der Vortriebsarbeiten im Frühjahr 2015 wurden rund 169 Tonnen Sprengstoff für die Herstellung des Schrägschachtes vom Krafthaus zum Wasserschloss und den Tunnelvortrieb benötigt. Mit dem Vortriebsende sind auch die Sprengungen weitgehend...

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Foto: SV Ried
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Entwicklungen gezielt fördern

Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) unterstützt freiwilliges Engagement im Oberen Gericht OBERES GERICHT. Vier von zehn Tirolern engagieren sich in ihrer Freizeit freiwillig in ihrer Gemeinde und das in den meisten Fällen unentgeltlich. Das Gemeinschaftskraftwerk Inn unterstützt seit Jahren Vereine und gemeinnützige Initiativen im Oberen Gericht. Die Leistungen der Freiwilligen, anderen Menschen zu helfen und sie zu begleiten, werden damit wirkungsvoll unterstützt. Über 600 Vereine sind im Bezirk...

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Der Zauberbohrer vor dem Tunnelportal in Maria Stein – Nina Winkler, 2. Klasse VS Nauders | Foto: GKI GmbH
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Den Riesen einen Namen geben

Volks- und Primarschulkinder suchten die Namen für die Tunnelbohrmaschinen des GKI OBERES GERICHT. Im Rahmen eines Ideen- und Zeichenwettbewerbs wurden im Juni die Namen für die zwei gigantischen Tunnelvortriebsmaschinen gesucht. 130 Volks- und Primarschulkinder aus sechs Projektgemeinden malten und bastelten ihre Ideen während der letzten beiden Schulwochen. Grenzenlose Kreativität Seit letzter Woche steht es fest – „Magliadrun“ (zu Deutsch „Vielfraß“) und „Zauberbohrer“ werden die beiden...

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Der Spatenstich (v. l.).: Bgm. Walter Gaim, Karl Heinz Gruber (Vorstand Verbund Hydro Power), Vizebgm. Josef Siegele, Ferdinand Eberle (Aufsichtsratsvorsitzender TIWAG), LH Günther Platter, Dr. Martin Schmid (Ständerat Kanton Graubünden, Präsident Verwaltungsrat EKW), Bruno Wallnöfer (Vorstandsvorsitzender TIWAG), Wolfgang Anzengruber (Vorstandsvorsitzender Verbund AG), Michael Roth (Direktor EKW), Manfred Bauer (Geschäftsführer G. Hinteregge & Söhne).
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Spatenstich für das Gemeinschaftskraftwerk Inn

Der offizieller Baustart wurde in Prutz/Ried groß gefeiert PRUTZ (otko). Mit dem Spatenstich auf dem Gelände des künftigen Krafthauses Prutz/Ried wurde vergangenen Freitag der offizielle Baustart für das Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert. Mit dem GKI entsteht im Oberen Gericht das seit vielen Jahren größte Flusskraftwerksprojekt Österreichs. Nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2018 werden jährlich über 400 Millionen Kilowattstunden...

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Bei Ovella im Grenzgebiet nahe Nauders entsteht die moderne Wehranlage (Fotomontage). | Foto: GKI
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GKI: Größte Kraftwerks-Investiton seit Jahrzehnten

Mit dem Gemeinschaftskraftwerk Inn baut die TIWAG erstmals seit 30 Jahren wieder ein Großkraftwerk. 461 Millionen Euro werden investiert. 2018 soll das Flusskraftwerk ans Netz gehen. OBERES GERICHT (otko). Mit der Spatenstichfeier fällt am Freitag der offizielle Startschuss für den Bau des seit vielen Jahren größten Flusskraftwerksprojekts Österreichs. Mit einer Leistung von 89 Megawatt, einem Regelarbeitsvermögen von über 400 Gigawattstunden jährlich und einem Investitionsvolumen von 461...

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Bei der Generalversammlung wurden die letzten Weichen für die Umsetzung des GKI gestellt. | Foto: GKI GmbH

GKI: Zuschlagsentscheidungen für Hauptbaulose getroffen und Teil-Vergaben eingeleitet

Projektumsetzung sichert laut GKI regionale Wertschöpfung und schafft Arbeitsplätze. Die Kleingewerke bzw. Subaufträge werden entsprechend der vorgesehenen zeitlichen Bauabwicklung ausgeschrieben bzw. vergeben. OBERES GERICHT. Im Rahmen der Generalversammlung vom 26. Juni wurden von den drei Gesellschaftern des grenzüberschreitenden österreichisch-schweizerischen Gemeinschaftskraftwerkes Inn – TIWAG, VERBUND und Engadiner Kraftwerke – die letzten Weichen zur Realisierung des größten, in...

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Das geplante Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) soll bald mehrheitlich der TIWAG gehören. | Foto: GKI

GKI: Verbund reduziert Gesellschaftsanteile – TIWAG übernimmt Mehrheit

Der Verbund reduziert seinen Anteil an der Projektgesellschaft von bisher 50 auf 10 Prozent. Die TIWAG hält künftig 76, die Engadiner Kraftwerke weiterhin 14 Prozent. OBERES GERICHT (otko). Hinter vorgehaltener Hand wurde bereits seit längerem über einen Rückzug des Verbundes am Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) spekuliert. Bereits im Februar wurden die Verträge dahingehend verändert. Bisher waren der Verbund mit 50 Prozent, die TIWAG mit 36 Prozent und die schweizerischen Engadiner Kraftwerke...

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Kommentar: Entscheidung pro GKI ist gefallen

Gut Ding braucht Weile. Im Fall des Gemeinschaftskraftwerks dürfte dies zutreffen. Jahrelange Vorbereitungen und sich in die Länge ziehende Verfahren haben die Nerven aller Beteiligten strapaziert. Nun liegt eine Entscheidung am Tisch. Die Gemeinschaftskraftwerk Inn GmbH - ein Unternehmen von Verbund, Tiwag und Engadiner Kraftwerke - darf ihr rund 400 Millionen Euro teures Kraftwerk errichten. Bereits 2010 gab das Land grünes Licht. Die Gemeinden Pfunds, Tösens und Ried sowie Umweltinitiativen...

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