Entwicklungen gezielt fördern
Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) unterstützt freiwilliges Engagement im Oberen Gericht
OBERES GERICHT. Vier von zehn Tirolern engagieren sich in ihrer Freizeit freiwillig in ihrer Gemeinde und das in den meisten Fällen unentgeltlich. Das Gemeinschaftskraftwerk Inn unterstützt seit Jahren Vereine und gemeinnützige Initiativen im Oberen Gericht. Die Leistungen der Freiwilligen, anderen Menschen zu helfen und sie zu begleiten, werden damit wirkungsvoll unterstützt.
Über 600 Vereine sind im Bezirk Landeck eine wertvolle Basis für das Leben in den Gemeinden. Statistisch gesehen engagieren sich die meisten Mitglieder im Bereich Kultur – besonders beliebt sind aber auch Sportvereine. Auch in den Projektgemeinden des GKI tragen die Leistungen der zahlreichen Freiwilligen wesentlich zur Lebensqualität sowie zur Identitätsbildung und -erhaltung in den Gemeinden bei. „Wer sich in einem Verein engagiert, sieht sein Dorf nicht nur als reine Schlafgemeinde. Die Unterstützung der Vereine begünstigt besonders die gesellschaftliche und regionale Entwicklung. Mit unseren Sponsoringbeiträgen fördern wir vor allem die Jugend und die Entwicklung der ideellen Infrastruktur“, erläutert GKI-Geschäftsführer Johann Herdina. „2015 haben wir wieder eine Vielzahl von Vereinen bei Ihrer Arbeit für die Gemeinschaft unterstützen dürfen.“
Gemeinsam mit anderen förderte das GKI die Realisierung der Ortsstelle des Roten Kreuzes im Oberen Gericht sowie den Ankauf von Reanimationspuppen des Roten Kreuzes in Nauders. Auch Schützenvereine, Musikkapellen und Sportvereine wie der Skiclub Nauders und der SV Ried konnten sich 2015 über einen Beitrag zu ihrer Nachwuchsarbeit freuen. „Der Erfolg der gezielten Einzelförderung unserer Kinder und Jugendlichen, spiegelt sich in den hervorragenden Leistungen der Nachwuchssportler wider. Große nationale und internationale Erfolge konnte vor allem Fabian Achenrainer von der Sektion Rodeln feiern“, weiß die Obfrau des SV Ried Sabine Burtscher. „Da die Nachwuchsarbeit bei uns im Verein sehr zeit- und auch kostenintensiv ist, sind wir für die finanzielle Unterstützung heimischer Unternehmen wie dem GKI besonders dankbar“, so Burtscher.
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