Glosse

Beiträge zum Thema Glosse

Die Aufnahme zeigt das historische Wien gegen Ende des 18. Jahrhunderts. | Foto: Gerlach & Wiedling (Buch- und Kunstverlag)/WienMuseum
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Wie Wien war
Das "Frag-Amt" und die ersten "Anzeigen" in gedruckter Form

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um das sogenannte "Frag-Amt" und was dieses mit der "Wiener Zeitung" und dessen Vorläufer zu tun hatte. Wenn man im 18. Jahrhundert Arbeit und Wohnung suchte oder Waren anbot, dann war man am "Frag-Amt" richtig. Nach den Vorbildern in Paris und London wurde 1707 in Wien eine Mischung aus Adressbüro, Versatzamt und Fragstube, das "Frag-Amt“, gegründet. Eigentlich wurde es in den ersten Jahrzehnten...

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Seinen 40. Geburtstag feierte Napoleon in Wien. | Foto:  Austrian Archives (AA) / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Napoleon und seine Feier zum 40. Geburtstag in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um Napoleons 40. Geburtstag und seine Feier in Wien. WIEN. „An meinem 40. Geburtstag lass ich's krachen!“ So oder ähnlich könnte es unser Geburtstagskind gesagt haben, denn gerade dieser Geburtstag bedeutet eine Zäsur: Die erste Lebenshälfte ist geschafft, eine vorläufige Erfolgsbilanz lässt sich – hoffentlich – ziehen. Karriere läuft, Familie ist gegründet, Hausbau ist im Gange und der Baum liegt...

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Im Rathaus gab es die erste Eheberatungsstelle Europas - allerdings wurde sie zu einem Flop. | Foto:  Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Wie Wien war
Julius Tandler und die erste Eheberatung Europas in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um Julius Tandler und die Eröffnung der ersten Eheberatungsstelle Europas. WIEN. Julius Tandler hatte als Gesundheitsstadtrat große soziale Projekte in Wien umgesetzt -  seine Eheberatung gehörte allerdings nicht dazu. Der Grundgedanke war folgender: Bevor man sich für ewig bindet, sollte man sich nicht nur selbst prüfen, sondern auch seine Gesundheit, besonders in Hinblick auf den zukünftigen...

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Die Ringstraße in Wien mit Linksverkehr. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Napoleon, die Nazis und der Links-/Rechtsverkehr in Österreich

Links und rechts sollte man nicht verwechseln! Was Napoleon und später der Anschluss an Nazi-Deutschland mit dem heutigen Straßenverkehr in Wien zu tun haben? Die Glosse "Wie Wien war" gibt Antworten. WIEN. Grundsätzlich fuhren die Pferdekutschen in Wien auf der linken Straßenseite, denn die meisten Menschen waren Rechtshänder und Kutscher führten ihre Peitsche rechts. Und auch der Einstieg befand sich überwiegend auf der linken Seite. Links also die Kutschen der „besseren Leute“, rechts die...

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Die obere Postkarte zeigt die erste 'Korrespondenz-Karte', welche am 1. Oktober 1869 in Umlauf ging und eine eingedruckte Freimarke hatte. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Von der Erfindung der Postkarte durch Emanuel Herrmann

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um die Erfindung der Postkarte und einen Herren namens Emanuel Herrmann. WIEN. An der Mündung der Wien in den Donaukanal gibt es den kleinen Herrmannpark und fast niemand weiß, dass er nach dem Erfinder der Postkarte benannt ist. Also eigentlich heißt es ja Korrespondenzkarte, was Emanuel Herrmann 1869 da erfunden hat - und es ist wirklich eine bahnbrechende Idee. Der gebürtige Klagenfurter war...

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Die Verbrennung der 'Hexe' Elisabeth Plainacher am 27.09.1583 in Wien an der Gänseweide. Die Zeichnung stammt von Vincenz Katzler (1823-82). | Foto: ullstein bild / Ullstein Bild / picturedesk.com
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Wie Wien war
Das Malefiz-Spitzbubenhaus - Hexenverbrennung in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Anlässlich der kommenden Walpurgisnacht am 30. April, geht es diesmal um die einzige Hexenverbrennung, die es je in der Bundeshauptstadt gab. WIEN. Im Malefiz-Spitzbubenhaus wurde Elisabeth (Elsa) Plainacher der Hexen-Prozess gemacht, der schließlich zu ihrer Verbrennung am 27. September 1583 auf der Gänseweide führte. Das heutige Haus in der Rauhensteingasse 10 in der Wiener Innenstadt, in der der Prozess stattfand,...

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Früher war es üblich, dass Esel an den traditionellen Osterprozessionen - vor allem am Palmsonntag - teilnahmen. (Archivbild 2016) | Foto:  Franz Neumayr / picturedesk.com
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Wie Wien war
Wie der kleine Osterhase den großen Osteresel verdrängte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um eine etwas andere Ostergeschichte ... WIEN. In Wien wurde bereits 1435 über eine Osterprozession mit dem Palmesel berichtet. Jede Kirche hat so einen. Da Esel doch öfter die heiligen Handlungen störten und auch Kinder auf ihnen reiten durften, gab es auch Varianten aus Holz und sogar aus Metall. Manche trugen eine abnehmbare Christusfigur auf dem Rücken. Alles ging gut für den Esel, bis im 17....

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Ab 1818 erleuchteten die ersten Gaslaterne die Straßen Wiens. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Von der Gaslaterne bis zur elektrischen Straßenbeleuchtung

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal Thema: Abschied der Gaslaternen und ein fröhliches „Willkommen“ der Elektrizität.  WIEN. 27. November 1962: Am Nachmittag findet in Hietzing ein feierlicher Festakt mit Bürgermeister Franz Jonas (SPÖ) statt. Ein Stadtrat löscht die letzte Gasleuchte aus, der Bürgermeister schaltet die elektrische Leuchte ein. Welch eine Dramaturgie - Wien ist jetzt vollständig elektrifiziert! Begonnen hatte alles eigentlich...

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