Glosse

Beiträge zum Thema Glosse

Früher war es üblich, dass Esel an den traditionellen Osterprozessionen - vor allem am Palmsonntag - teilnahmen. (Archivbild 2016) | Foto:  Franz Neumayr / picturedesk.com
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Wie Wien war
Wie der kleine Osterhase den großen Osteresel verdrängte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um eine etwas andere Ostergeschichte ... WIEN. In Wien wurde bereits 1435 über eine Osterprozession mit dem Palmesel berichtet. Jede Kirche hat so einen. Da Esel doch öfter die heiligen Handlungen störten und auch Kinder auf ihnen reiten durften, gab es auch Varianten aus Holz und sogar aus Metall. Manche trugen eine abnehmbare Christusfigur auf dem Rücken. Alles ging gut für den Esel, bis im 17....

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Ab 1818 erleuchteten die ersten Gaslaterne die Straßen Wiens. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Von der Gaslaterne bis zur elektrischen Straßenbeleuchtung

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal Thema: Abschied der Gaslaternen und ein fröhliches „Willkommen“ der Elektrizität.  WIEN. 27. November 1962: Am Nachmittag findet in Hietzing ein feierlicher Festakt mit Bürgermeister Franz Jonas (SPÖ) statt. Ein Stadtrat löscht die letzte Gasleuchte aus, der Bürgermeister schaltet die elektrische Leuchte ein. Welch eine Dramaturgie - Wien ist jetzt vollständig elektrifiziert! Begonnen hatte alles eigentlich...

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Der Magistrat der Stadt Wien wurde per Dekret von Kaiser Joseph II im Jahr 1783 erlassen. | Foto:  HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
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Wie Wien war
Vor 200 Jahren wurde die Bundeshauptstadt pragmatisiert

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Seit wann etwa gibt es die Magistratsdienststellen und wofür waren sie damals, wofür heute zuständig? WIEN. 1783 Jahr wurde der* Magistrat der Stadt Wien von Kaiser Joseph II. per Dekret gegründet. Die stark gewachsene Hauptstadt machte eine professionelle Verwaltung notwendig. Waren zuvor 13 Ämter mit 197 Beamten tätig, so schaffte das Dekret vom 16. August 1783 dann drei Senate mit 42 Magistratsräten und...

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Im Februar 1853 wurde ein Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. in Wien vereitelt. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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Wie Wien war
"Auf der Simmeringer Had, hat’s an Schneider verwaht …"

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wie etwa kam es dazu, dass Simmering zum Schauplatz eines bekannten Liedes wurde? Und was hatte das mit Kaiser Franz Joseph I. zu tun? WIEN. Ein Schneider, ein Kaiser, ein des Reimes wegen ins Spiel kommender Wiener Gemeindebezirk, die Votivkirche und der Wind: Das sind die Ingredienzien einer Geschichte, die sich so 1853 zugetragen hat. Aber der Reihe nach. Der Kaiser, also Franz Joseph I., ging im Februar 1853 in...

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Das Ausflugslokal "Tivoli" in Meidling um 1950. Hier wurden einst wieder Hahnenkämpfe in Wien durchgeführt. | Foto: Stefan Hula/Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Wie Wien war
Die Gockeln von Meidling oder das Ende der Hahnenkämpfe

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wussten Sie etwa, dass es einmal Hahnenkämpfe im 12. Bezirk gab? WIEN. "Die Gockeln von Meidling" - So despektierlich hätte man das früher am Tivoli - zwischen Hohenbergstraße-Tivoligasse –Grünbergstraße - nicht sagen dürfen, immerhin war das vermutlich der letzte Ort, an dem in Wien Hahnenkämpfe stattfanden. Dass es Hahnenkämpfe schon einige tausend Jahre gibt und dass sie heute auch noch in unter anderem Panama...

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An einem "Goldenen Sonntag" im Jahr 1932 verübten SS-Männer einen Anschlag auf das Kaufhaus Gerngross auf der Wiener Mariahilfer Straße. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Kaufhaus Gerngross - Anschlag am "Goldenen Sonntag" 1932

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wussten Sie etwa, dass es einmal einen Anschlag auf das Kaufhaus Gerngross gab? WIEN. Der 18. Dezember 1932 war ein sogenannter „Goldener Sonntag“, also der Haupteinkaufstag vor Weihnachten. An jenem Tag führten Mitglieder der SS einen Tränengasanschlag auf das Kaufhaus Gerngross auf der Wiener Mariahilfer Straße durch. Kleinere Fläschchen von Tränengas wurden um 16 Uhr von mehreren SS-Mitgliedern im Kaufhaus...

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Ternitz
Da Pepi ...

... und der Zehn-Meter-Sprungturm im Ternitzer Freibad. Oiso i kaunn auf den Sprungturm im blub vü leichta vazichten ois auf's Freibod-Buffet mit'n kühlen Bier. Das könnte dich auch interessieren Sorge um Fortbestand des Freibades Da Pepi... Da Pepi... Da Pepi iwa...

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  • Thomas Santrucek
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Aufgeschnappt in Warth
Da Pepi ...

... und der Ruf nach Tempo 30 für die Bundesstraße in Warth. WARTH. Die Greanan wuin an 30-er fia'd B54. Mi wundert's, dass net glei aus der Bundesstroßn a Fußgängerzone moch'n wuin. Diese Pepi-Sager könnten dich auch interessieren Da Pepi ... Da Pepi... Da Pepi ... Da Pepi... B54 – der grüne Ruf nach Tempo 30

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Da Pepi ...

... und die Bezahlung für ein Bundesratsmandat (4.688 € brutto/Monat, Quelle: finanz.at) Andrea Kahofer hot g'mant, reich wird ma ois Bundesrot net. Owa fia Ruhm und Ehre mocht's wui a kana. Das könnte dich auch interessieren Andrea Kahofer (SPÖ) verliert ihr Bundesratsmandat

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  • Thomas Santrucek
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Unser Redaktionsoriginal
Da Pepi ...

... und die Spitals-Zuckerl. Im Spitoi kriagn einige Berufsgruppen kan Bonus. A Sauerei. Minister – ob guat oder schlecht – zoiht d' Allgemeinheit jo a. Das könnte dich auch interessieren Ärger um Spitals-Zuckerl

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Da Pepi ...

... und der Zugang zu Mammon und Nächstenliebe. SCHWARZATAL. D' Kirch'n schließt unsere Pforrkindergärten. Offenbor zöht's Göd mehr ois die Kinder. Des is olles nur net Nächstenliebe.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Schlüssel-Übergabe in Neunkirchen
Da Pepi ...

... und is narrische Brauchtum in der Bezirkshauptstodt. NEUNKIRCHEN. Neunkirchens Norren hob'n den Rothaus-Schlissl übernommen. Warat i gemein, tat i frog'n, wos jetzt aunders is?

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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Da Pepi ...

... und das neue Quartier für Neunkirchens Faschingsgilde. NEUNKIRCHEN. D' Neinkirchna Foschingsgilde weicht vom VAZ in a Schui aus. I hoff, die Sitzungen werd'n da hohen Schule des Humors gerecht.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Bezirk Neunkirchen
Da Pepi und da Woidbraund

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Unser Redaktionsoriginal tadelt nicht nur; wenn Lob angebracht ist, lässt er sich auch nicht lumpen. Waunn i do les, dass da Berg brennt, bin i froh iwa uns're engagierten Feuerwehrler. Daunk eich. Is nächste Achterl geht auf mi.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Koschuhs Kastl wöchentlich im Stadtblatt | Foto: Stadtblatt

Koschus Kastl 32
Die Innsbrucker 20 Millionen Show

Für Laien klingt es fast nach Zauberei: Innsbruck mit seinen mehr als 110 Millionen Euro Schulden hat plötzlich knapp 20 Mille auf der hohen Kante. Man möchte meinen, Innsbrucks Bürgermeister ist in Wahrheit der Adoptivvater von Harry Potter. Frei nach: „Ab heute heiß ich Georg Wille, herbei mit frischen 20 Mille!“ Aber wie bei plötzlichem Geldsegen so üblich, fragt man nicht lange, woher die Kohle kommt. Simsalabimmeres, es gibt ja wohl Schlimmeres. Längst geistern Ideen herum, was alles mit...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann

Bezirk Neunkirchen
Da Pepi ...

... und kulturelle Entbehrungen. Waunn's heia ka Theater in Reichenau gibt, muass i wui oder übel auf a leiwaunds Zötfest ausweichen – außer, Corona killt de a.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Hinter Valentinus von Stainz verbirgt sich Helmut Gombocz
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Analyse von Valentinus von Stainz
Covid 19 als Chance zur Besinnung

Die Covid 19-Erkrankung hat sich zu einer globalen Krise ausgewachsen – gesundheitlich, wirtschaftlich und im sozialen Miteinander unter Menschen. Für Valentinus von Stainz, wie sich Helmut Gombocz (72) mit seinem Pseudonym nennt, stellt Corona einen bedeutsamen Einschnitt in der Menschheitsgeschichte dar. Ein Einschnitt, der – wie der weitsichtige Denker meint – eine große Chance zur Rückbesinnung der Menschen auf ihre Ursprünge in sich trägt. In seiner Rückschau nennt Valentinus von Stainz...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Gerhard Langmann
Gilbert Rosenkranz, Martina Pfandler und Jozef Niewiadomski (v.li.).
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Vortrag von Jozef Niewiadomski
Kirche zum Küssen

LANDECK (sica). Ein provokanter Name für einen Vortragsabend vom Katholischen Bildungswerk Tirol - "Kirche zum Küssen". Gemeinsam mit seinem Publikum ging Jozef Niewiadomski genauer darauf ein. Skandale die zum Himmel schreien"Es gibt doch Skandale in der Kirche, die förmlich zum Himmel schreien. Warum heißt der Gesprächsabend dann 'Kirche zum Küssen'?", begrüßte Niewiadomski sein Publikum direkt mit einer Frage. Der Priester und Professor an der Universität Innsbruck ist sich sichtlich...

  • Tirol
  • Landeck
  • Carolin Siegele
Susanne Veronik, Redaktionsleiterin der WOCHE Deutschlandsberg. | Foto: Strametz
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Die Zeit vergeht, Artikel um Artikel

Kommentar von Susanne Veronik zur vergänglichkeit in Anbetracht des Ablebens von Pfarrer Siegfried Gödl in Eibiswald. Es war der Montag der Vorwoche, als uns die traurige Nachricht erreicht hat, dass Pfarrer Siegfried Gödl bei einer Pilgerreise in Italien tödlich verunglückt ist. Am Dienstag habe ich ein paar Fotos aus diversen Begegnungen herausgesucht und die Erinnerungen zu einem Nachruf zusammengefasst, online, denn die Zeitung war ja längst in der Druckerei. Es fiel mir geradezu schwer,...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Susanne Veronik
Conny Lexe, WOCHE Gailtal-Redaktionsleiterin
cornelia.lexe@woche.at | Foto: Hans Jost

Umweltschutz
Kinder kämpfen für die Zukunft

MEINUNG Greta kämpft für den Klimaschutz. Eine 16-Jährige wird zum Gewissen für die ganze Welt. Höhnische Kommentare aus Kärnten hört sie, Gott sei Dank, nicht. Da wird in den Sozialen Medien gewettert, dass der Anblick des tapferen Dirndls nervt oder ihr Fortbleiben vom Schulunterricht nur eine bequeme Möglichkeit zum Schwänzen sei. Meine Güte! Während in Österreich Protestaktionen von Jugendlichen zum Thema Klimaschutz eher eine Alibiaktion sind, zeigt die Gailtaler Jugend was sie so...

  • Kärnten
  • Gailtal
  • Conny Lexe

Da Pepi...
... iwa'd Fostenzeit

BEZIRK NEUNKIRCHEN. In da Fostenzeit tan olle möglichen Leit vazichten. Waunn I auf mein Wein vazichtet, tat wieda a Wirt mehr sterben.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Petra Mörth, Redaktionsleiterin der WOCHE Lavanttal, petra.moerth@woche.at | Foto: www.proimageaustria.at

Kommentar
Herbstferien fallen bei Lehrern durch

Ein Kommentar von WOCHE Lavanttal-Redaktionsleiterin Petra Mörth zu bundesweit einheitlichen Herbstferien in Österreich. ÖVP und FPÖ haben sich im Regierungsprogramm auf einheitliche Herbstferien zwischen 26. Oktober und 2. November geeinigt. Einige Lehrer sprechen sich aber mehr oder weniger deutlich dagegen aus. Die Argumente gegen die Pläne reichen von der Unterbrechung des Lernrhythmus bis zur Frage der Kinderbetreuung (siehe den Bericht hier!). Doch gerade Letzteres fordert schon jetzt vor...

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  • Petra Mörth
Foto vom 14.11.2016 Bern
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KOMMENTAR
Über unsere Uhrzeit

"Zeit ist das, was man an der Uhr abliest" hat Einstein (1879-1955) definiert, um die absolute Zeit zu verwerfen und dafür die Zeitdilatation seiner speziellen Relativitätstheorie zu entwickeln. Seit Michael Ende's (1929-1995) Roman "Momo" wissen wir aber auch, dass es keine Zeitsparkasse gibt und Zeitsparen nur den grauen Herren nützt. Hingegen erreicht man Meister Hora (den geheimnisvollen Verwalter der Zeit) nur rückwärts und langsam, wobei die Zeit aus dem Besucher herausfließt. Viele...

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