Hangrutsch

Beiträge zum Thema Hangrutsch

Tausende Kubikmetr Material stürzten ab. | Foto: Gemeinde Going
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Gefahr durch Hangrutschung

Graben oberhalb Goings musste mit Geschiebesperre verbaut werden GOING (niko). Im gemeindeeigenen Wald im Wagnergraben gab es einen Hang- bzw. Felssturz mit mehreren Tausend Kubikmetern Erd-, Gesteins- und Felsmaterial. "Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Das Gelände ist extrem unzugänglich, eine Sanierung war nicht möglich. Bei Unwettern wäre es möglich, dass der Bach aufgestaut würde; dann wäre auch eine Schlammlawine oder Überflutungen in Richtung Ortskern möglich", erläutert Bgm....

Rund zwei Monate nach dem Hangrutsch in Going beginnen die Sanierungsarbeiten. | Foto: ZOOM-Tirol

Sanierung startet jetzt

Hangrutsch: Deponiebetreiber und -besitzer werden zur Kasse gebeten. Amtshaftung wird geprüft. GOING (jomo). „Die Bewohner der Achensiedlung konnten alle wieder in ihre Wohnungen zurückkehren“, berichtet Bürgermeister Josef Pirchl über die aktuelle Situation rund zwei Monate nach dem Hangrutsch in Going. Mit der Hangsanierung soll bereits am Montag begonnen worden sein (nach Redaktionsschluss). Deponie war Verursacher Als Schadensverursacher konnten die Experten nun eindeutig die oberhalb des...

Am 6. Juli kam es zum dem Hangrutsch am Achwenweg; | Foto: Monitzer /ZOOM-Tirol
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Deponie löste Rutsch aus

Wahrscheinlich löste Deponie Hangrutsch aus, Bohrungen laufen noch Einige Antworten, warum es zum katastrophalen Hangrutsch kam, lieferten Experten den betroffenen Anrainern vergangenen Freitagabend. GOING (jomo). „Aus derzeitiger Sicht war die oberhalb des Hanges gelegene Aushubdeponie der Auslöser des Hangrutsches“, erklärte Geotechniker Jörg Henzinger. „Sogenannte schluffige Segmente im Boden haben durch die Belastung der Deponie (z.B. durch Erschütterungen) ihre Festigkeit verloren und so...

Die Bäume rammten sich in die Wohnräume. | Foto: ZOOM-Tirol
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Massen wälzten alles nieder

60 m breite Schlammlawine bis an die Hausmauern; Hang ist stabil Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Starkregen könnte die Situation wieder verschärfen. GOING (jomo). Am vorigen Mittwoch gegen 16.25 Uhr kam es im Bereich der Bodenaushubdeponie „Hintereben“ zu einem massiven Hangrutsch (über 20.000 m3). Dabei gerieten Tonnen von Erdreich samt Bäumen und Sträuchern in Bewegung und rutschten bis zu den Einfamilien- und Mehrparteienhäusern am Achenweg ab. Die 60 Meter breite Schlammlawine...

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