Gefahr durch Hangrutschung
Graben oberhalb Goings musste mit Geschiebesperre verbaut werden
GOING (niko). Im gemeindeeigenen Wald im Wagnergraben gab es einen Hang- bzw. Felssturz mit mehreren Tausend Kubikmetern Erd-, Gesteins- und Felsmaterial. "Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Das Gelände ist extrem unzugänglich, eine Sanierung war nicht möglich. Bei Unwettern wäre es möglich, dass der Bach aufgestaut würde; dann wäre auch eine Schlammlawine oder Überflutungen in Richtung Ortskern möglich", erläutert Bgm. Josef Pirchl. Daher wurde nach einer Begehung auf Anraten der Wildbachverbauung ein Ansuchem um Sofortmaßnahmen gestellt. Letztlich wurde im Mai nach Einverständnis der Grundeigentümer eine Art natürlicher Schotterfang bzw. eine Geschiebesperre in Form einer hinterfüllten Holz-Krainerwand errichtet. "Der Großteil der Kosten wird von der Wildbach- und Lawinenverbauung getragen; den Interessentenbeitrag von 30 % der Kosten, die noch nicht feststehen, wird die Gemeinde übernehmen müssen", so Pirchl.
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