Heu

Beiträge zum Thema Heu

Bgm. Waltraud Walch und Toni Plaschzug (Bildmitte) mit der Berg- und Naturwacht und Helfern beim Heueinsatz.  | Foto: Edith Ertl
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Berg- und Naturwacht schützt Feuchtbiotop

Die Doblerwiese ist eine Oase für seltene Wiesenblumen und ein Paradies für Schmetterlinge und Amphibien. Die Berg- und Naturwacht Lieboch sorgt seit über 20 Jahren dafür, dass Wasserschwertlilien, Wiesenknopf, Knabenkraut, Mädesüß oder Kratzdistel hier ihren jährlichen Auftritt haben. Würde die Wiese nicht zweimal jährlich gemäht, gäbe es die Artenvielfalt dieses blühenden Naturjuwels nicht. Mit großem Kraftaufwand führten Ortseinsatzleiter Toni Plaschzug und Naturwächter aus dem Bezirk den...

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Setzen sich für gesund Böden und Lebensmittel ein: Erich Obergmeiner, Sepp Liebmann, Stefan Kurzmann, Rita Kratzer/Naturita, Heimo Ecker-Eckhofen und Hans Berghold. | Foto: Edith Ertl
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Regenerativer Bauer und Aktivist aus Fernitz-Mellach gönnt Böden eine Verschnaufpause

Ist der Boden gesund, gibt es viele Gewinner. Nicht nur, dass sich Bodenlebewesen in humusreicher Erde wohl fühlen, Äcker kommen ohne chemischen Pflanzenschutz aus und nehmen mehr Wasser auf, sodass die Erde bei Starkregen nicht so leicht weggeschwemmt werden kann. Sepp Liebmann ist ein Bodenschutzpionier und macht sich für Biodiversität (biologische Vielfalt) und regenerative Landwirtschaft (ohne Pestizide und Kunstdünger) in seiner Heimatgemeinde Fernitz-Mellach stark. Mit 40 kam das Umdenken...

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Heupellets werden in der Schweinemast als Futtermittel verwendet. Resümee der Bauern: „Schweine stürzen sich darauf.“ 	Fotos: WOCHE, KK
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Haubenmenü für Vierbeiner

In Halbenrain werden Heupellets erzeugt und als hochwertiges Futtermittel genützt. Um das auf den Naturschutzwiesen anfallende Heu besser verwerten zu können, startete der Verein „Lebende Erde im Vulkanland“ vor einigen Jahren ein Projekt zur Heupelletierung. Unter der Leitung von Andreas Breuss wurde in Radochen eine Anlage entwickelt, die bis zu 1.200 Kilogramm Heu pro Stunde zu Pellets verarbeiten kann. War ursprünglich hauptsächlich eine thermische Verwendung als Heizmaterial angedacht,...

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Gute Aussichten für den Erhalt der steirischen Wiesen: Überschüssiges Heu wird zu Pellets verarbeitet. | Foto: Steiermark Tourismus
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Heu wird jetzt zu Pellets verarbeitet

Die Zahl der steirischen Rinderbauern nimmt seit Jahren kontinuierlich ab. Damit wird auch weniger Heu benötigt, was wiederum den Lebensraum Wiese massiv gefährdet. Denn was passiert mit den wertvollen Kulturlandschaften? „Sie werden zu Äckern oder verwalden. Aus Sicht des Naturschutzes und der Artenvielfalt ist das ein großes Problem“, berichtet der Leiter der für den Naturschutz zuständigen Landesfachabteilung 13C, Hannes Zebinger. Darum hat man in der Steiermark auch das Projekt thermische...

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