Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

Foto: Polizei

Anschober: "Wir sind beim Hochwasserschutz schnell unterwegs"

Laut Landesregierung stimmt der Kurs beim Hochwasserschutz LINZ (fog). Die oö. Landesregierung nahm Stellung zur aktuellen Entwicklung beim Hochwasserschutz im Eferdinger Becken. Vergleiche mit dem Machland wurden gezogen, wo die Planungsarbeiten 15 Jahre lang dauerten. Die angesetzten 2,5 Jahre für das Eferdinger Becken seien "ein sehr ambitionierter Zeitplan", wie Landesrat Rudi Anschober (Grüne), Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer (SPÖ), Landesrat Michael Strugl (ÖVP) und...

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  • Gernot Fohler

Absiedelungszonen im Eferdinger Becken werden am 21. Oktober beschlossen

Info-Veranstaltungen in Feldkirchen und Alkoven, 22. und 23. Oktober ALKOVEN: Momentan arbeiten die Experten auf Hochtouren, um Modul 1 des allgemeinen Hochwasserschutzkonzepts für das Eferdinger Becken festzulegen und die Details der Konditionen mit der Bundesregierung abzuklären. Im Zuge von Modul 1 werden die für die Anrainer so wichtigen Zonen ausgewiesen, in denen Absiedelungsangebote gestellt, und die Förderungen von Bund und Land zu 80 Prozent schlagend werden. Am 21. Oktober werden die...

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Unterstützung von Absiedelungen im Eferdinger Becken auch für Besitzer jüngerer Gebäude

EFERDING. Erleichterung bei Betroffenen und politischen Verantwortlichen bzgl. eines Gutachtens, das freiwilligen, von Bund und Land geförderten Absiedelungen im Eferdinger Becken – auch von Gebäuden, die nach dem 1. Juli 1990 errichtet wurden – freie Fahrt einräumt. Ein im Auftrag des Landes Oberösterreich und des BMVIT erstelltes Rechtsgutachten der Kanzlei Saxinger, Chalupsky & Partner belegt diese Möglichkeit, auch jüngere Gebäude freiwillig abzusiedeln und dazu die generell festgesetzte...

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Die Folgen des Hochwassers sind bis heute deutlich spürbar. In Alkoven stand auch das Gemeindezentrum unter Wasser. | Foto: H. Kollinger

Selber zum Schutz mehr beitragen

Hausbesitzer werden gebeten, selber Hochwasserschutzmaßnahmen zu setzen. BEZIRK (bea). Auch drei Monate nach dem Hochwasser sind die Folgen der Naturkatastrophe in den betroffenen Gemeinden noch deutlich zu spüren. „Die Reparatur- und Sanierungsarbeiten konnten längst noch nicht abgeschlossen werden. In vielen Fällen mangelt es am Geld. Auch für die Gemeinde. Ich weiß zum Beispiel nicht, wie wir die Reparatur des Brunnens am oberen Marktplatz finanzieren sollen“, sagt Ortschef Fritz Knierzinger...

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  • Bernadette Aichinger
Schlammmassen machen den Landwirten zu schaffen. Dieses Bild wurde nach dem Hochwasser in Gstocket aufgenommen. | Foto: H. Kollinger

Nach Hochwasser: Absiedelung wird zum Thema

Auch einen Monat nach dem Hochwasser ist in Eferding die Verzweiflung nach wie vor groß. Von Bernadette Aichinger BEZIRK. Seit vergangenem Wochenende ist bekannt, dass das Eferdinger Becken beim Hochwasser vor einem Monat gezielt geflutet wurde. Dies gab Kraftwerksbetreiber Verbund im Fernsehen offen zu. „Es belastet mich schon sehr, dass ich komplett unwissend war. Wenn ich informiert gewesen wäre, hätte ich den Betroffenen andere Antworten geben können“, sagt Bürgermeis-ter Friedrich...

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