Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Von links: Uli Gruber, Gerold Wallnöfer, Maria Hagenauer, Uli Böker, Stefan Kaineder. | Foto: Land OÖ
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Fotos und Erinnerungen
Gedenken an das Hochwasserereignis in Ottensheim

Zum 10-jährigen Jahrestag des Hochwassers hat die Marktgemeinde Ottensheim im Rahmen der GUUTE WirtschaftsROAS eine Gedenkveranstaltung abgehalten. OTTENSHEIM. Bürgermeisterin Maria Hagenauer begrüßte Landesrat Stefan Kaineder, den damaligen Feuerwehrkommandanten Gerold Wallnöfer, die ehemalige Bürgermeisterin Uli Böker und eine der Initiator*innen der Ottensheimer Hochwasserhilfe, Uli Gruber, die damals im Ort zivile Hilfskräfte vermittelt hat und in der „Hochwasserküche“ alle freiwilligen...

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  • Veronika Mair
Im Bereich von Unterlandshaag/Ober-Weidet beginnt die Überströmstrecke für das Hochwasser. | Foto: Reisinger

Hochwasserschutz: Ball ist wieder bei den Gemeinden

BEZIRK (reis). Die Detailplanung für den technischen Hochwasserschutz in den Gemeinden des nördlichen und südlichen Eferdinger Beckens kann eingeleitet werden. Vorausgegangen ist ein europaweites Vergabeverfahren des Landes, in dem die Bestbieter für die Erstellung der Einreichprojekte in den jeweiligen Bereichen ermittelt wurden. Der Hochwasserbeirat nahm die Ergebnisse zur Kenntnis. Nun liegt der Ball bei den Gemeinden: Sie müssen entscheiden, ob sie die im generellen Projekt Hochwasserschutz...

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  • Veronika Mair
Aschach im Juni 2013. | Foto: FF Aschach/Charwat
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Landesrat Podgorschek lässt Forderungen von Hochwassergemeinden abblitzen

Bürgermeister der betroffenen Gemeinden wollten Alternativen zu den Hochwasserschutzplänen des Landes OÖ, Landesrat Elmar Podgorschek nimmt nun Stellung dazu. BEZIRK (fui). In einer gemeinsamen Stellungnahme forderten die Hochwasserschutzgemeinden des Eferdinger Beckens im November eine Alternative zur "Schutzzone Überflutungsgebiet". Die Bürgermeister der Gemeinden Alkoven, Aschach, Pupping, Hartkirchen, Fraham, Goldwörth, Ottensheim, Walding, Feldkirchen, und Wilhering richteten ihre...

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  • Florian Uibner
Landesrat Rudi Anschober und der Ziviltechniker Reinhard Carli.

Vergabe des Hochwasserschutzprojektes fixiert

Die Werner Consult Ziviltechniker GmbH, mit dem Firmensitz in Wien startet mit der Erstellung eines Plans. BEZIRK (fog). Nach einem "schwierigen Vergabeprozess", so Landesrat Rudolf Anschober (Grüne), der europaweit ausgeschrieben wurde, geht es nun an die Planung der Schutzbauten für die "lila Zone" im Eferdinger Becken. Projektleiter Reinhard Carli von Werner Consult hat den Auftrag von Anschober die Gemeinden von Anfang an einzubinden. Darüber hinaus ersuchen die Planer die Gemeinden die...

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Foto: Foto: Andreas Balon
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Besorgnis über bayrische Flutpolder

BEZIRK. "Etwa 70 Prozent der Wassermassen in Passau kommen später zu uns", sagt Landesrat Rudolf Anschober. Daher wirken sich die 3,4 Milliarden Euro Investition in den Hochwasserschutz in Bayern auch bei uns aus. "Unsere Grundforderung: Kein Zentimeter Verschlechterung." Er hofft dabei auf die Unterstützung des Ministeriums in Wien in der Auseinandersetzung mit den Bayern. Die Zusammenarbeit mit den Nachbachrn ist laut Anschober über den Regensburger Vertrag hinaus intensiviert worden. "Die...

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  • Gernot Fohler
Foto: Foto: Polizei

Absiedler erhalten erste Rate

Deckelung von 500.000 Euro für Schätzgutachten wurde aufgehoben LINZ. Als Erfolg werten die Landesräte Rudi Anschober, Reinhold Entholzer und Michael Strugl sowie NR Roman Haider, die dem Hochwasser-Beirat angehören, die "überwiegende Freigabe des Finanzministeriums für Schätzgutachten über 500.000 Euro". Ursprünglich war eine Deckelung bei diesem Betrag vorgesehen. Außerdem sollen die ersten Umsiedlungswilligen ihre Förderangebote angenommen haben. Nach Eintragung des Bauverzichts ins...

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Hochwasser: Termin der Kundgebung verschoben

GOLDWÖRTH, BEZIRK. Die Initiative Hochwasserschutz Eferdinger Becken verschiebt ihre für 23. Februar geplante Kundgebung in Linz auf Samstag, 28. Februar. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Hauptplatz; von dort aus wird zum Landhaus gegangen. „Wir erwarten am Samstagnachmittag wesentlich mehr Teilnehmer als am Montagmorgen“, begründet Initiativen-Sprecher Gerald Zincke die Verlegung, die auf Wunsch sehr vieler Sympathisanten getroffen wurde.. Am Motto „Hochwasserschutz statt Enteignung“ wird sich...

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Hochwasseropfer marschieren

Die Initiative Hochwasserschutz Eferdinger Becken rüstet zum Marsch auf Linz am 23. Februar. BRANDSTATT/BEZIRK (reis). Am Montag, 23. Februar, wird ab 8.30 Uhr vom Hauptplatz aus via Tummelplatz zum Landhaus gegangen, wo die Kundgebung „Hochwasserschutz statt Enteignung“ stattfinden wird. Derzeit ist die Initiative auch dabei, ihren Masterplan Politikern und Beamten zu erläutern. Darin wird in 14 Punkten aufgezeigt, wie ihrer Meinung nach Hochwasserschutz ohne Absiedeln und ohne Riesendamm...

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Foto: Polizei

Anschober: "Wir sind beim Hochwasserschutz schnell unterwegs"

Laut Landesregierung stimmt der Kurs beim Hochwasserschutz LINZ (fog). Die oö. Landesregierung nahm Stellung zur aktuellen Entwicklung beim Hochwasserschutz im Eferdinger Becken. Vergleiche mit dem Machland wurden gezogen, wo die Planungsarbeiten 15 Jahre lang dauerten. Die angesetzten 2,5 Jahre für das Eferdinger Becken seien "ein sehr ambitionierter Zeitplan", wie Landesrat Rudi Anschober (Grüne), Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer (SPÖ), Landesrat Michael Strugl (ÖVP) und...

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  • Gernot Fohler
Spitzenfunktionäre der ÖVP mit  Landeshauptmann Josef Pühringer (4. v. l.), Bezirkshauptmann Paul Gruber (2. v. l.) sowie Johann und Peter Affenzeller (5. und 6. v. l.). | Foto: ÖVP

Pühringer tourte im Bezirk

FELDKIRCHEN/ALBERNDORF. Auf seiner OÖVP-Bezirkstour kam Landeshauptmann Josef Pühringer auch beim Restaurant Thalhammer’s am Feldkirchner Badesee vorbei. Dabei wurden wichtige Themen, wie Verkehr, Investitionen oder auch Hochwasserschutz behandelt. Laut Landeshauptmann sind derzeit Hochwasserschutz-Bauten um 15 Mio. Euro in Urfahr-Umgebung in Bau beziehungsweise in Planung. Diese betreffen die Große Rodl, den Schauerbach, den Pesenbach, den Distlbach, den Weißenbach, die Gusen und die Donau....

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Hochwasser: Flutopfer fordern Entschädigung - Hat Klage Bestand?

Das Hochwasser im Jahre 2014 hat einige Opfer gefordert. Die Sachschäden liegen in die Millionenhöhe. Doch auch 2013 hat die Flut schon einmal zugeschlagen und in der Region um den Aschacher und Ottensheimer Stauraum gewütet. Hier sollen jedoch nur Gemeinden im Bereich der Schlögener Schlinge Entschädigungen erhalten. Die Flutopfer wollen daher nun Klage einreichen. Vor allem die Region im Bereich des Stauraums Aschach und Ottensheim sind von der Flutkatastrophe betroffen und das obwohl bereits...

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  • Julia Berger
Goldwörth im Juni 2013 | Foto: StPl/Pertlwieser

Absiedelungen im Eferdinger Becken auch für jüngere Gebäude (errichtet nach 1.7.1990) möglich!

Ein im Auftrag des Landes Oberösterreich und des BMVIT erstelltes Rechtsgutachten der Kanzlei Saxinger, Chalupsky & Partner belegt diese Möglichkeit, auch jüngere Gebäude freiwillig abzusiedeln und dazu die generell festgesetzte Förderung von Bund und Land in der Höhe von 80 Prozent des Sachwertes leisten zu können. BEZIRK. „Es ist sehr erfreulich, dass wir gemeinsam eine schnelle Lösung für jene Menschen gefunden, haben, die aus dem Überschwemmungsgebiet im Eferdinger Becken absiedeln wollen....

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  • Gernot Fohler

250 Millionen für umfassenden Hochwasserschutz im Eferdinger Becken

Das Bundesministerium, das Land Oberösterreich und die Gemeinden treiben den Hochwasserschutz entlang der Donau weiter voran. Künftig soll auch das Eferdinger Becken wirksam vor Hochwasser geschützt werden. Infrastrukturministerin Doris Bures, Landeshauptmann Josef Pühringer und die Landesräte Rudi Anschober sowie Reinhold Entholzer präsentierten einen Zwei-Stufenplan für Planungssicherheit und raschen Schutz der Bevölkerung. URFAHR-UMGEBUNG/EFERDING. Das Eferdinger Becken gilt als der letzte...

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  • Gernot Fohler
Landesrat Rudolf Anschober, Bundesministerin Doris Bures und Bürgermeister Josef Eidenberger bei der Pressekonferenz im Amtshaus Ottensheim.
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Urfahr-Umgebung und Eferding werden im Hochwasser-Schutzplan aufgenommen

Ministerin Doris Bures mit Landesrat Rudolf Anschober im Amtshaus Ottensheim. Schwere Vorwürfe von Bürgermeister Josef Eidenberger. BEZIRK. Für den Donauabschnitt westlich von Linz, in den Bezirken Urfahr-Umgebung und Eferding werde so rasch wie möglich mit einer Gesamtplanung für einen Hochwasserschutz begonnen. Das haben heute Infrastrukturministerin Doris Bures und Umweltlandesrat Rudi Anschober vereinbart. Anschober: "Innerhalb von zwei Jahren müsste ein Hochwasserschutz in diesem Gebiet...

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Baster-Chef nach Hochwasser: "Ich weiß nicht, ob ich weitermache"

In Ottensheim werden jetzt Stimmen laut, die einen besseren Hochwasserschutz wie in Linz oder Grein fordern. OTTENSHEIM/FELDKIRCHEN/GOLDWÖRTH/WALDING (schöttl, fog). "Ich weiß nicht, ob ich weitermache", sagt Christian Lang, Chef vom Café Baster, das sich neben der Überfuhr in Ottensheim befindet. Die Nacht von Sonntag auf Montag hat er sich wie so viele im Hafenviertel um die Ohren geschlagen. Lange leisteten sie Widerstand im Café mit insgesamt zwölf Pumpen. Schließlich mussten sie das...

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Feierliche Eröffnung der "Badewanne" mit Minister Berlakovich

ST. GOTTHARD. In den Gemeinden Walding und St. Gotthard haben die Katastrophenhochwässer vom August 2002 zu existenzgefährdenden Überflutungen geführt. Schwere Beschädigungen an Siedlungen und überregionalen Infrastruktureinrichtungen waren die Folge. „Der Schutz der Menschen in gefährdeten Gebieten hat für mich höchste Priorität. Deshalb hat mein Ressort für das Hochwasser-Rückhaltebecken in Mühlholz 900.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dadurch wird im Hochwasserfall die...

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  • Gernot Fohler
Foto: Land OÖ
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Ökologischer Rückbau der Marktau: Eines der größten Donau-Renaturierungsprojekte in Ottensheim im Zeitplan

OTTENSHEIM. Eines der größten Donau-Renaturierungsprojekte läuft derzeit in der Marktau in Ottensheim: Der Donau-Altarm in der Ottensheimer Marktau wird wiederhergestellt und wird die Hochwasserschutzfunktion übernehmen. Aushubmaterial kommt beim Linz AG Projekt "Hafenverlandung" zum Einsatz. Die Linz AG arbeitet an einer teilweisen Verlandung des Handelshafens Linz. Dabei geht eine mit der Donau verbundene Wasserfläche von 6,20 ha verloren. Um dadurch keine gewässerökologische Verschlechterung...

  • Urfahr-Umgebung
  • Eva Beneder

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