Impfen

Beiträge zum Thema Impfen

Impfungen dienen der individuellen Vorsorge, die dem Einzelnen nützt, aber auch der gesamtgesellschaftlichen Vorsorge („Herdenimmunität“).  | Foto: Foto: Rana Mudassar/Shutterstock.com

Serie Impfen
Impfen, sich und andere schützen

Impfungen zählen zu den wichtigsten Methoden, welche Krankheiten verhindern. Einige Beispiele: Durch Impfungen sanken die Masern-Todesfälle drastisch, Polio-Fälle gab es 2019 nur noch in zwei Ländern (in Afghanistan und Pakistan), Neugeborenen-Tetanus ist in den meisten Ländern der Welt ausgerottet und auch die Pocken gelten als eliminiert. ÖSTERREICH. Trotz derartiger Erfolgsgeschichten steht es – zumindest bei manchen Impfungen – um die Impfmoral von Frau und Herrn Österreicher nicht zum...

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Versäumte Impfungen rasch nachholen. | Foto: A. Raths/Shutterstock.com

Folgen der Pandemie
Impflücken durch Sars-CoV-2

Durch die COVID-19-Pandemie waren Arztpraxen auf Notbetrieb beschränkt. Das hat bei viele Menschen zu Nachlässigkeiten in der Gesundheitsvorsorge geführt. ÖSTERREICH. "Wir verzeichnen derzeit einen problematischen Rückstau in der Vorsorgemedizin, der auch eine größer werdende Impflücke einschließt", berichtet Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte und Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK). Nach dem Wiederhochfahren der Arztpraxen müssen die...

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Impfungen schützen vor Krankheiten, die bei den Kleinsten schwerwiegende Verläufe hätten. | Foto: Shutterstock.com/adriaticfoto

Gratis-Kinderimpfprogramm
Impfungen: Gratis, aber zu wenig genutzt

Seit über 20 Jahren gibt es in Österreich ein Gratis-Kinderimpfprogramm. Zwar lassen die allermeisten Eltern ihre Kinder impfen, jedoch manchmal zu spät oder nicht konsequent genug. ÖSTERREICH. „Derzeit werden im Rahmen des Kinderimpfkonzepts acht verschiedene Impfungen gratis verabreicht, die Schutz gegen 13 Erregergruppen bieten“, berichtet Maria Paulke-Korinek vom Sozialministerium. Eltern denken oft, dass ihre Kinder zu den empfohlenen Impfzeiten noch zu jung wären. Das Gegenteil sei jedoch...

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Das Erkennen der Meningitis ist aufgrund der unspezifischen Symptome selbst für Ärzte nicht einfach. | Foto: Photographee.eu/shutterstock.com
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Seltene, aber gefährliche Erkrankung
Meningokokken-Meningitis: Nur das Impfen schützt

Innerhalb von nur 24 Stunden kann die Meningokokken-Meningitis (Gehirnhautentzündung) das Leben komplett auf den Kopf stellen, aber auch zum Tod führen. Das verdeutlicht ein Betroffener: "Mit 18 Jahren bin ich daran erkrankt und meine Überlebenswahrscheinlichkeit war mit 5 % sehr gering. Ich lag zwei Wochen im Koma, ein Jahr war ich im Krankenhaus und auch danach habe ich Jahre gebraucht, um wieder fit zu werden", schildert Johannes Hellmann. Warum eine Meningitis so gefährlich istAls...

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  • Emanuel Munkhambwa

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