Jesuiten

Beiträge zum Thema Jesuiten

5

Wiener Spaziergänge
Am Schulhof im 1.Bezirk

Eine wunderschöne und geschichtsträchtige Ecke Wiens. Bis 1421 war der Platz Teil der Judenstadt. "Schul" bezeichnete ursprünglich eine jüdische Schule, der Synagoge angeschlossen. 1421 erfolgte ein schrecklicher Pogrom, also Ermordung vieler Juden und Vertreibung der Überlebenden. - Den Platz übernahmen die Karmeliter und haben hier einen Friehof des Karmeliterklosters eingerichtet. 1554 übernahmen die Jesuiten. Der Platz hieß dann Jesuitenplätzl, bis zur Auflösung des Jesuitenordens 1783. -...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
8

Wiener Spaziergänge
Die Annakirche in der Annagasse

Die zentral gelegene, doch ruhige Gasse im 1.Bezirk Wiens bekam ihren Namen 1750, nch der Annakirche so genannt. Aber Gasse und auch Kirche waren schon Jahrhunderte zuvor da, wenngleich vielen Veränderungen unterworfen. Ab 1418 war hier ein Pilgerspital. Die Kirche wurde 1518 eingeweiht. Im 17.Jh. wurde sie umgebaut und erweitert. 1747 brannten Turm und Dach, infolge eines Blitzschlags. Die Annakirche gehörte eine Zeit lang den Jesuiten. Im Jahr 1783 wurde in ihr französisch geprädigt, im...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
10

Wiener Spaziergänge
Die Kirche am Hof

In Covid-Zeiten ohne 100 %-ige Quarantäne waren jene Ecken der inneren Stadt Wiens gut geeignet zum Spazieren, wo es keine Geschäfte und also kein Shopping gibt, so Am Hof. Diese Kirche hat einen langen Namen: "Kirche zu den neun Chören der Engel", aber sie ist eher als Kirche am Hof oder Kirche der Wiener Kroaten bekannt. Der Vorgängerbau wurde Ende des 14.Jh.-s errichtet, mehrmals umgestaltet, die heutige riesige und deswegen eher nicht besonders schöne Fassade stammt vom Ende des 17.Jh.-s....

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Rund um den Altar sind leere Meßgewänder drapiert. | Foto: Jesuiten.Kunst
1

Kunst und Religion in Wien
Kunstinstallation in der Lainzer Kirche

"Installation abwesender Körper" heißt das Kunstwerk, das seit Karsamstag in der Lainzer Konzilsgedächtniskirche ausgestellt ist. HIETZING. Rund um den Altar sind bunte Meßgewändern drapiert, die das Osterwunder der Auferstehung symbolisieren. "Die leeren Hüllen des Alten. Der Farbenjubel des Neuen. Ringsum in der Höhe in reinem Weiß. Zart die Farben des Kirchenjahrs. Der Atem einer neuen Schöpfung": So lautet der erklärende Text von Jesuitenpfarrer Gustav Schörghofer. Die Kunstinstallation ist...

  • Wien
  • Hietzing
  • Mathias Kautzky

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.