Johann Hingsamer

Beiträge zum Thema Johann Hingsamer

Landesrat Hiegelsberger, Bürgermeister Leitner, Bürgermeisterin Rechberger und Gemeindebundpräsident Hingsamer (v. l.).
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Neue Ära bei den Gemeindefinanzen

Neues Finanzierungsmodell soll Kommunen mehr Autonomie und Gestaltungsspielraum bringen. BEZIRK (anh). Fast fünfeinhalb Jahre hat man daran gearbeitet, jetzt ist es soweit: Das Konzept für die Gemeindefinanzierung neu steht. Derzeit laufen Informationsveranstaltungen für die Bürgermeister. Die Umsetzung des Modells folgt im Jänner 2018. Dafür wird das bisherige System der Vergabe von Bedarfszuweisungsmitteln durch ein zeitgemäßes Fondsmodell (siehe Zur-Sache-Kasten rechts) ersetzt. Dieses...

  • Rohrbach
  • Annika Höller
Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer (l.) und Landesrat Max Hiegelsberger mit den Bürgermeisterinnen Ulrike Hille (Desselbrunn), Barbara Schwarz und Pauline Sterrer (Rüstorf, v.l.).

Gemeindefinanzen auf neuen Beinen

Künftig mehr Autonomie, Entscheidungsfreiheit und Handlungsspielraum für Kommunen. BEZIRK (ju). "Die Gemeindefinanzierung neu steigert den Gestaltungsspielraum der Gemeinden und überträgt ihnen dadurch auch mehr direkte Verantwortung in der Projektfinanzierung", sagt Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP). Fast fünfeinhalb Jahre hat man daran gearbeitet, das Fördersystem des Landes zu verändern, ab Jänner 2018 wird es umgesetzt. "Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind professionelle Gestalter...

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth
Wer bekommt wie viel aus welchem Topf? Künftig kommt mehr Licht in die Gemeindefinanzen. | Foto: Tatjana Balzer/Fotolia
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"Keine Bittgänge mehr"

OÖ (pfa). Die Finanzierung der Gemeinden wird auf neue Beine gestellt. Das Credo: Stärkung der Gemeindeautonomie. Bisher hatten Gemeinderatsbeschlüsse über Projekte und Investitionen mehr etwas von Willensbekundungen als von bindenden Abkommen. Dies lag vor allem an der Finanzierung, denn sie musste erst mit dem Land verhandelt werden. Manche Gemeindevertreter titulierten das zynisch als "Bittgänge". "Das gehört der Vergangenheit an. Wir standardisieren das System und künftig weiß jede Gemeinde...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Der Linzer Gemeinderat ist mit 61 Sitzen der größte in Oberösterreich. In Wels und Steyr gibt es jeweils 36 Sitze. | Foto: BRS

OÖ: Das Land der großen Gemeinderäte

Eine Verkleinerung der Gemeinderäte wird diskutiert: Hier ein Für und Wider der großen Gremien. OÖ. Die 7700-Einwohner-Gemeinde Ebensee hat 37 Gemeinderäte. Das ist im Vergleich mit anderen Bundesländern eine Menge. Die Größe der Gremien ist Ländersache und von der Anzahl der Einwohner abhängig: Würde man für Ebensee den Berechnungsschlüssel für das Bundesland Tirol heranziehen, müsste die Gemeinde mit 19 Sitzen auskommen. Die großen Gremien bringen eine Vielzahl von Problemen mit sich: Oft...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
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Landwirtschaftliche Fachschule wird aufgestockt

ANDORF (ebd). Am heutigen Dienstag (2. Juli) fand in der Marktgemeinde die Spatenstichfeier für die Aufstockung sowie den Zubau des Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Andorf statt. In drei Bauabschnitten sollen die Arbeiten erfolgen. Alleine der erste Bauabschnitt wird über vier Millionen Euro verschlingen. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch Landesrat Max Hiegelsberger, der auch den Spatenstich und die Festansprache vornahm. Auch die Landtagsabgeordneten Johann Hingsamer und...

  • Schärding
  • David Ebner
Der Güterweg Hintsteingraben in Losenstein war nach Unwettern sanierungsbedürftig. | Foto: Land OÖ

Eine Million Euro Schaden auf Güterwegen

Der Bezirk Steyr-Land ist mit 800.000 Euro oberösterreichweit Spitzenreiter bei Katastrophenschäden auf Güterwegen. STEYR-LAND. Unwetter verursachten in den Sommermonaten teils schwere Schäden auf den Güterwegen. Oberösterreichweit beläuft sich die Gesamtschadenssumme auf rund drei Millionen Euro. Spitzenreiter vor dem Innviertel ist die Region Eisenwurzen mit einer Schadenssumme von einer Million Euro. Davon entfallen 800.000 Euro auf Steyr-Land, 170.000 Euro auf den Bezirk Kirchdorf und...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Bei starken Unwettern entstanden in diesem Sommer auch im Bezirk Braunau schwere Schäden. | Foto: privat

Drei Millionen Euro Schaden auf Güterwegen

Unwetter haben im Sommer auf Güterwegen in Oberösterreich drei Millionen Euro Schaden angerichtet. BEZIRK, OÖ. Zahlreiche Unwetter haben in den Sommermonaten schwere Schäden auf Oberösterreichs Güterwegen verursacht. Insgesamt beläuft sich die Schadenssumme auf drei Millionen Euro. rund 140 Güterwege in 80 Gemeinden waren davon betroffen. Im Wegeerhaltungsverband Alpenvorland, zu dem auch der Bezirk Braunau gehört, entstand ein Schaden von 400.000 Euro. In den Bezirken Ried und Schärding waren...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

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