Kühe auf der Alm

Beiträge zum Thema Kühe auf der Alm

Die Nähe zu Kühen auf den Almen sollte vermieden werden. | Foto: Friedl Schwaighofer
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Zwei Kuhattacken in Tirol
Tiere auf der Alm sind kein Streichelzoo

TIROL (sch). Die Sommer-Bergbahnen haben zu 90 Prozent wieder geöffnet. Österreich, bekannt für ein gut erschlossenes Wegenetz für Wanderer, Biker und Radfahrer, bringt die Leute wieder nach oben. Gemeint ist damit hinauf in die Almregionen der Landwirtschaft und damit in die Nähe der Weidetiere der Tiroler Landwirtschaft. Vernunft der Naturliebhaber – eine GrundvoraussetzungNachdem das Fronleichnam Wochenende erst ansteht und der Freitag Fenstertag von vielen als Wandertag genutzt wurde, kam...

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Eine Alm ist kein Streichelzoo – Neuer Erklärfilm

Richtiges Verhalten beim Zusammentreffen von Wanderern und Weidevieh auf Almen wird nun noch anschaulicher vermittelt. Jährlich sind mehrere Millionen Wanderer auf den Tiroler Almen unterwegs. Nicht jeder weiß, wie er sich bei Begegnungen mit Weidevieh richtig verhalten soll. Damit kritischen Situationen vorgebeugt werden kann, wurde ein neuer Erklärfilm entwickelt, der die wichtigsten Verhaltensregeln anschaulich darstellt. Nach dem Informationsfolder „Eine Alm ist kein Streichelzoo“ wurde nun...

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Auf der Alm kommt es immer wieder zu Vorfällen mit Kühen bei denen Leute verletzt werden.
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Auf der Alm "fuchtelt" man eben nicht herum

Wie verhält man sich in den Bergen am besten, um nicht von einer Kuh aufs Horn genommen zu werden? TENNENGAU (tres). Auf die Alm gehört ein Vieh. Davon ist Sepp Schwarzenbacher, Bürgermeister von Annaberg-Lungötz, überzeugt: "Eine Alm ohne Tiere, das ist nichts. Kühe und Pferde gehören zu den Salzburger Tourismusregionen dazu." Vor 15 Jahren ist man noch nicht so viel gewandert, aber das Wandern erlebt derzeit einen Boom: "Die Leute wollen Bewegung, Ruhe und eine gute Luft." Mit Respekt...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Gibt es bald Handys für die Alm-Kühe? Da hat sich ein "Sesselhocker" heuer einmal von seinem Beamtenschreibtisch auf die Alm verirrt, in seinem Leben vielleicht ein einziges Mal eine Kuh gesehen und sich gedacht: "Armes gequältes Wesen!" Fazit: Ein Kuhglockenverbot steht zur Diskussion und die Abschaffung des geschmückten Almabtriebs, weil auch "Tierquälerei". Kuhglocken nein, aber geräuschlose und teure GPS-Sender solle man den Tieren ins Ohr knipsen, um sie wieder zu finden. Auerbauer Thomas...

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