KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Da hat sich ein "Sesselhocker" heuer einmal von seinem Beamtenschreibtisch auf die Alm verirrt, in seinem Leben vielleicht ein einziges Mal eine Kuh gesehen und sich gedacht: "Armes gequältes Wesen!"

Fazit: Ein Kuhglockenverbot steht zur Diskussion und die Abschaffung des geschmückten Almabtriebs, weil auch "Tierquälerei".

Kuhglocken nein, aber geräuschlose und teure GPS-Sender solle man den Tieren ins Ohr knipsen, um sie wieder zu finden.

Auerbauer Thomas Strubreiter aus Scheffau z. B. weiß aber, dass seine Kühe stolz auf die Glocken sind: "Sie haben sich der Domestizierung ja angepasst. Eine Glocke ist für sie ein Statussymbol und zeugt von hohem Rang. Das wissen die Tiere und darum will auch eine jede eine Glocke haben, ebenso den Blumenschmuck. Das Gewicht packen sie locker!"
Herrscht außerdem auf der Alm Nebel, dann findet man die Kühe ohne Glocke nicht.

Bürohengste haben auf der Alm eben doch nichts verloren.

Lesen Sie dazu auch diesen Artikel:Kühe sind auch nur "Weiberleut"

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