Kühe

Beiträge zum Thema Kühe

Siegfried Steinberger (vorne) vom Landesamt für Landwirtschaft erklärt beim "Weidetag" in München die Vorteile des Almprojektes. | Foto: LK-Salzburg
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Umstrukturierung auf den Weiden
Die Almwirtschaft ist im Wandel

Im Innergebirg haben Projektalmen über Jahre hinweg daran geforscht, wie man die Weidehaltung verbessern kann. Das Salzburger Almprojekt ist nun abgeschlossen und rät den Almwirten das Vieh früh auf die Alm zu treiben, gelenkte Weideführung einzusetzen und noch einiges mehr. PINZGAU, PONGAU, LUNGAU. Die Bewirtschaftung der Almen ist einer der ältesten und wichtigsten Teile des Salzburger Landes, vor allem im Innergebirg. Da es sich um ein sehr fragiles Konstrukt handelt, muss die Almwirtschaft...

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Mit zahlreichen Tieren im Schlepptau machte man auf. | Foto: Johann Dankl
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Fotoserie
Senner Sepp Sendlhofer führte seinen letzten Almabtrieb

BAD GASTEIN. Bei traumhaften Wetter wurden am 4. September fand im Gasteinertal ein Almabtrieb statt. Senner Sepp Sendlhofer führte bei seinem letzten Almabtrieb rund 30 Kühe, Schafe, Ziegen und Pferde von Nassfeld rund zehn Kilometer bis nach Bad Gastein. Das könnte dich auch interessieren: Pole bricht beim Continental Cup in Bischofshofen Bestmarke "Wir wollen das, was wir von früher kennen, wiederbeleben" Mehr News aus dem Pongau findest du >>>HIERHIER

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Hans Siller, Betreiber der Neureithütte: "Kühe sind friedliche Tiere, können aber gefährlich sein, wenn sie provoziert werden."
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St. Koloman
"Eine Alm ist kein Streichelzoo"

Kühe zu erschrecken finden manche User der App 'TikTok' lustig. Das kann auch gefährlich werden. ST. KOLOMAN. In den Bergen, auf 1.256 Meter Höhe, liegt am Fuße des Regenspitz die Neureithütte. Landwirt Hans Siller bewirtschaftet hier gemeinsam mit der Familie Walkner eine Agrargemeinschaft und sorgt auf der Alm für das leibliche Wohl der Gäste. Um die 90 Tiere, darunter zehn Pferde, geben der Landschaft jenes Flair, das Wanderer und auch viele Touristen immer wieder in die Berge lockt....

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  • Thomas Fuchs
Im Bild v.l.: Hans Scharfetter (Vorstandssprecher SLT), Landesrat Josef Schwaiger, Elisabeth Hölzl (Vizepräsidentin Landwirtschaftskammer), Landeshauptmann Wilfried Hauslauer und Silvester Gfrerer (Obmann Almbauernverein). | Foto: Salzburger Land Tourismus/Neumayr
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Versicherungsschutz für unsere 1.800 Almbauern

Salzburgs 1.800 bewirtschaftete Almen erhalten vom Land Salzburg einen eigenen Versicherungsschutz. Das Geld dafür kommt aus dem Tourismus-Ressort und ist die Antwort auf das Urteil im Zivilschutzprozess nach der tödlichen Kuhattacke 2014 in Tirol. SALZBURG. Mit einem Drei-Maßnahmen-Paket will das Land Salzburg unseren Almbauern ein zusätzliches Sicherheitsnetz bieten. Die neue Versicherung für die 1.800 bewirtschafteten Almen wird durch das Tourismus-Ressort finanziert und ist die Antwort auf...

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  • Julia Hettegger
Auf der Alm kommt es immer wieder zu Vorfällen mit Kühen bei denen Leute verletzt werden.
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Auf der Alm "fuchtelt" man eben nicht herum

Wie verhält man sich in den Bergen am besten, um nicht von einer Kuh aufs Horn genommen zu werden? TENNENGAU (tres). Auf die Alm gehört ein Vieh. Davon ist Sepp Schwarzenbacher, Bürgermeister von Annaberg-Lungötz, überzeugt: "Eine Alm ohne Tiere, das ist nichts. Kühe und Pferde gehören zu den Salzburger Tourismusregionen dazu." Vor 15 Jahren ist man noch nicht so viel gewandert, aber das Wandern erlebt derzeit einen Boom: "Die Leute wollen Bewegung, Ruhe und eine gute Luft." Mit Respekt...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Gibt es bald Handys für die Alm-Kühe? Da hat sich ein "Sesselhocker" heuer einmal von seinem Beamtenschreibtisch auf die Alm verirrt, in seinem Leben vielleicht ein einziges Mal eine Kuh gesehen und sich gedacht: "Armes gequältes Wesen!" Fazit: Ein Kuhglockenverbot steht zur Diskussion und die Abschaffung des geschmückten Almabtriebs, weil auch "Tierquälerei". Kuhglocken nein, aber geräuschlose und teure GPS-Sender solle man den Tieren ins Ohr knipsen, um sie wieder zu finden. Auerbauer Thomas...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Der Wolf tut nichts, aber der Esel ...? Ach ja, der Wolf. Die einen fänden es cool, wenn sich der Wolf wieder in unseren Bergen ansiedeln würde, die anderen fürchten, dass es ihnen dann gehen könnte wie Rotkäppchens Großmutter. "Keine Angst, der tut nichts", ist schnell gesagt, aber warum ist z. B. 2005 im kanadischen Saskatchewan ein Student beim Joggen von einem Wolf getötet worden, ebenso wie 2010 eine Lehrerin in Alaska? Nur zwei Beispiele. Tollwütige Wölfe sind übrigens besonders...

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Im September werden die Kühe von der Alm ins Tal getrieben. Der Viehscheid gilt auch im Salzburger Land als Spektakel. | Foto: faceguard/pixabay.com
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Almabtrieb 2013 im Salzburger Land

Alle Jahre wieder und trotzdem immer ein Spektakel: Die Zeit des Almabtriebs (Viehscheid, Alpabtrieb) steht vor der Tür! Das bedeutet nicht nur farbenfroh geschmücktes Vieh, das sich auf den Weg Richtung Tal macht. Auch reichlich Unterhaltung für die Zuschauer ist geboten. Almabtriebe werden in zahlreichen Städten im Salzburger Land mit Märkten und Volksfesten gefeiert. Ein Brauchtum, der die Menschen von Nah und Fern anlockt! Ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Für alle,...

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Bauern – raus aus der alten Opferrolle!

Kommentar von Angelika Pehab Nein, die Armen wollen sie nicht mehr sein und das machen die Landwirte im aktuellen BEZIRKSBLÄTTER-Talk auf RTS auch zweifellos klar. Zugegeben, der Sinneswandel kommt überraschend, denn gerade jetzt gäbe es Probleme genug zu beklagen. Immer noch nicht geklärt ist die Almfutterflächenkausa, die heurige Ernte hinkt hinterher, knapp die Hälfte der Landwirte muss (oder will) einem außerbetrieblichen Haupterwerb nachgehen und die Abschaffung der Milchkontingente schürt...

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Riesenbesteck: Die ARGE Heumilch wirbt in Eugendorf. | Foto: ARGE Heumilch
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Heumilch-Logo in Eugendorfer Wiese

EUGENDORF. Nach der ersten Mahd ist die Saison für die Bauern der ARGE Heumilch in vollem Gange. Rechtzeitig zum Almauftrieb bewerben sie ihre Produkte mit der Aktion "Essen ist fertig". So steht in Eugendorf ihr Logo mit Riesenbesteck in einer Wiese.

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  • Ulrike Grabler
angekommen am Gipfelkreuz Strimskogel auf 2139m. Schön ist die Aussicht!
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Eine Bergtour auf den Strimskogel

Am Freitag, den 20.5. ging ich wieder mal ganz alleine auf einen Berg. Mein Mann und meine Schwester mussten arbeiten. 2 Freundinnen sind auf Kur, eine hat Knieprobleme, eine andere musste Babysitten und eine andere hatte keine Lust. Also gehe ich halt alleine!! Es ist ja keine Hochalpintour, sondern nur auf den Strimskogel, der in Zauchensee auf 2139m steht. Möchte euch gerne meine Eindrücke und die schöne Gegend von dieser Region zeigen. Danke für´s reinschauen! Viel Spaß und liebe Grüße...

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  • Christa Kramer

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