Kanal

Beiträge zum Thema Kanal

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Die illegalen Brücken am Fluss

Schon mehrfach stand das Abwasser nach Starkregenereignissen im Keller des Einfamilienhauses. Jetzt reicht's. SCHRICK (ks). Und dann trat das ein, was Markus Tullis lange befürchtet hatte: Sein Keller stand unter Wasser. Ein Sommergewitter brachte den Graben vor seinem Haus zum Überlaufen. Die Kanalisation konnte die Wassermengen nicht mehr abführen und das Schwarzwasser wurde zurück in das Haus des Schrickers gedrückt. Als er sein Haus vor 16 Jahren errichtete, ging schon einmal der Bach über....

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  • Karina Seidl-Deubner
Ernst Ehm zeigt die Absenkungen in seinem Keller.

Die Gefahr geht von den Hohlräumen aus

Wer übernimmt die Verantwortung für den Fall, dass die Straße einbricht, fragt sich ein Hausbrunner. HAUSBRUNN. "Der Sachverständige war nicht einmal in dem Keller.“ Ernst Ehm ist wirklich sprachlos über den Lokalaugenschein auf seinem Grundstück. Vergangenen Sommer war es im Zuge eines Gewitters zur Überschwemmung des alten Kellers und des Innenhofes auf dem Hanggrundstück der Familie Ehm gekommen. Der Abfluss, der über einen Schacht quer über den Grund der Ehms führt, konnte die...

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Ernst Ehm zeigt die Absenkungen in seinem Keller.
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Angst, dass die Straße einstürzt

Familie Ehm aus Hausbrunn lebt seit den Unwettern im Sommer in Sorge, dass ihr Keller einstürzt. HAUSBRUNN. "Man fühlt sich so ohnmächtig." Seit zwei Jahren bemüht sich Ernst Ehm um eine Lösung. Hedwig und Ernst Ehm haben 2005 ein Haus mit Hanglage in Hausbrunn erworben. "Wir waren damals auch bei der Gemeinde, um uns zu versichern, dass mit dem Haus alles in Ordnung sei", versichert Ernst Ehm. Vor zweieinhalb Jahren sprach er wieder beim Bürgermeister vor. Der Kanalzufluss auf der Rückseite...

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  • Karina Seidl-Deubner
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Unterirdisches Mistelbach

Gemeinsam mit Leopold Bösmüller, Leiter der Kläranlage und des Wasserwerks, unternahm Bürgermeister Alfred Pohl eine Fahrt entlang der Mistel unter Mistelbach. Begonnen wurden die Bauarbeiten 1972, nach zehn Jahren wurde der Kanal fertiggestellt und reicht nun etwa 2 Kilometer von der Steinernen Brücke bis zur Bolfraskaserne. Der Grund für den Bau war in erster Linie der Hochwasserschutz, aber auch der Wunsch aus der Bevölkerung, die den Bau eines unterirdischen Kanals als Sicherheitsfaktor...

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  • Marina Kraft

Tschechen wollen Donau-Oder-Elbe-Kanal bauen

Bei einem Treffen mit Bundespräsident Heinz Fischer hat der tschechische Staatspräsident Milos Zeman wieder einmal den Donau-Oder-Elbe-Kanal (DOEK) als großes Verkehrswegeprojekt zwischen den beiden Nachbarländern zur Sprache gebracht. Im Zeitplan des Megaprojekts ist bis 2039 die "Anbindung von Südmähren an die Donau" vorgesehen. Ob die künstliche Wasserstraße dabei durch die Slowakei bis Bratislava oder durch das Weinviertel und das Marchfeld bis zur Wiener Lobau verlaufen soll, ist offen....

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  • Brigitte Ertl

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