Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Die neuen Rollcontainersets garantieren rasche Hilfe vor Ort. Hier im Zuge einer Übung die Mitarbeiter des Rotes Kreuzes Bezirk Braunau. | Foto: LV/Pommer
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Tag der Katastrophenvorbeugung
Rotes Kreuz Braunau investiert in Katastrophenhilfe-Infrastruktur

Am 13. Oktober ist der Tag der Katastrophenvorbeugung. Passend dazu investiert das Rote Kreuz in ganz Oberösterreich in ihre Katastrophenhilfe-Infrastruktur. OÖ, BRAUNAU. Durch die Klimaerwärmung steigen die Risiken für Hochwässer, Überflutungen und Hitzewellen. Um im Ernstfall bestmöglich helfen zu können, modernisierte das OÖ Rote Kreuz seine Katastrophenhilfe-Ausstattung. Im Bezirk Braunau wird das Rote Kreuz von der AMAG unterstützt. Hilfe für bis zu 100 Personen Kernelement der Ausstattung...

  • Braunau
  • Elisabeth Latzelsberger
Die Einsatzstatistik der Feuerwehren zeigt laut dem Amstettner Bezirksfeuerwehrexperten Stefan Schaub, dass Überflutungen durch Starkregenereignisse immer häufiger werden.  | Foto: Wolfgang Zarl
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Feuerwehrexperte Stefan Schaub
Wie man sich auf Hochwasser vorbereiten kann

Aufgrund der Wetterlage fragen sich viele: Wie kann ich mein Hab und Gut vor etwaigem Hochwasser schützen? Die Feuerwehr gibt nützliche Ratschläge.  ST. VALENTIN. Die Einsatzstatistik der Feuerwehren zeigt laut dem Amstettner Bezirksfeuerwehrexperten Stefan Schaub, dass Überflutungen durch Starkregenereignisse immer häufiger werden. Schaub: „Oft sind Objekte und Bereiche betroffen, die bisher nicht offensichtlich als gefährdet beurteilt wurden. Kleinere Gewässer können zum Beispiel durch...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Andreas  Auer ist Werksgruppenleiter der Grenzkraftwerke, Rene Tezzele ist Projektleiter und Wolfgang Lauber ist zuständig für den ökologischen Part(v .l). | Foto: Haindl
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Simbach / Inn Einmündung
Schutz gegen die Fluten

Ein neuer Hochwasserschutz für Simbach ist im Entstehen begriffen. Der erste Abschnitt wurde am 14. Juli nun der Öffentlichkeit vorgestellt. SIMBACH A. INN. Angesichts des katastrophalen Hochwassers im Westen von Deutschland, erinnern sich wohl viele Simbacher und Braunauer mit Grauen an die Flutkatastrophe von 2016. Nach einem Starkregen versanken damals ganze Teile der Stadt im Wasser. Sieben Menschen starben und die Auswirkungen der Katastrophe sind nach fünf Jahren teilweise immer noch...

  • Braunau
  • Daniela Haindl
Foto: BAWZ Pongau
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Experte aus Bundesministerium zu Unwetter-Katastrophe
"Brauchen mehr Schutz vor Naturgefahren in Österreich"

Die Unwetter in Kärnten, Osttirol, Salzburg, die ein Todesopfer, zahlreiche Verletzte und ein unglaubliches Ausmaß an Verwüstung und Vermurung hinter sich ließen, klingen nun ab: Nur langsam entspannt sich die Lage. Ersten Schätzung zufolge liegt der Schaden bei Privaten im dreistelligen Millionenbereich. ÖSTERREICH. Im ganzen Land finden Aufräumarbeiten statt, das Bundesheer und viele Freiwillige packen mit an. Eine gefährliche Situation gibt's aktuell in Feld am See in Kärnten. Ein Felsen...

  • Wien
  • Mag. Anna Trummer
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Hochwasseralarm – das schlimmste Szenario

GREIN, BEZIRK PERG. Mehr als 1.000 Menschen im Einsatz, drei beteiligte Bundesländer und ein bedrohliches Szenario: Ober- und Niederösterreich und Wien absolvierten vergangene Woche die größte länderübergreifende Donauhochwasserübung in der Geschichte Österreichs. Der simulierte Ernstfall: Eine Hochwasser-Katastrophe, schlimmer als jene im Jahr 2013. Mobiler Hochwasserschutz aufgebautLandeshauptmann Thomas Stelzer und der für Katastrophenschutz zuständige Landesrat Elmar Podgorschek kamen...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Die Menschen haben eingeschätzt, dass Hochwasser eine der häufigsten Katastrophen ist. | Foto: Gina Sanders/Fotolia

OÖ Zivilschutz: Bewusstseinsbildung bei Katastrophen ist gering

Nur 15 Prozent der Österreicher haben sich mit Krisensituationen beschäftigt. Eine Spectra-Umfrage des Oberösterreichischen Zivilschutz „Licht aus. Land unter. Von Stromausfall, Hochwasser und anderen Katastrophen“ hat erschreckende Ergebnisse ausgewertet. Die Bewusstseinsbildung bei Katastrophenfälle ist sehr gering, nur 15 Prozent der Österreicher haben sich genauer mit dem Thema Krisen und Verhalten auseinandergesetzt. Auf der anderen Seite, hat sich mehr als jeder Zweite (56 Prozent) wenig...

  • Oberösterreich
  • Sophia Jelinek
Kaum zu glauben, dass dieses Rinnsal zu einem reissenden Fluss wurde.
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Simbach - ein halbes Jahr danach...

Anfang Juni 2016 verwüstete ein verheerendes Hochwasser die bayrische Grenzstadt Simbach und tötete 7 Menschen. Ich kenne Simbach noch aus meiner Jugend, da ich viel Zeit bei meinen Grosseltern in Ranshofen verbracht habe. Simbach war immer eine lebendige Stadt, die die Innviertler gerne zum Einkaufen besucht haben. Grosse Teile der Stadt wirken heute wie eine Geisterstadt. Einige Häuser wurden von den Wassermassen derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie abgetragen wurden. Bei den meisten...

  • Braunau
  • Wolfgang Simlinger
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Hochwasser: Größter Einsatz seit 123 Jahren

Kommandant der FF Weng, Bernhard Rögl, erzählt über die Arbeit als Feuerwehrmann. WENG (penz). Die Gemeinde Weng war im Bezirk vom heurigen Hochwasser besonders betroffen. Nachdem seit der Früh kräftiger Regen niederging, traten viele Bäche über ihre Ufer. Bereits um 6.20 Uhr kam die erste Alarmierung. "Frühmorgens war die Lage noch nicht dramatisch", erzählt Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr (FF) in Weng, Bernhard Rögl. Das änderte sich schnell: "In weniger als einer Stunde schoss das...

  • Braunau
  • Lisa Penz
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Neue Bilder Hochwasserlage Schärding

SCHÄRDING (dra). Am Inn und der Donau herrschen weiterhin steigende Tendenzen vor. Beim Pegel Schärding wird für den Inn ein Höchstwert von ca. 580 cm in den nächsten Stunden erwartet. Fotos: Dominik Rager

  • Schärding
  • Dominik Rager
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Hochwasser - der Tag danach

SCHÄRDING (dra). Diese Luftbilder zeigen den Inn, Ilz, sowie die Donau zwischen Schärding und Passau am Tag nach dem Hochwasser. Bei einem Höchststand in Schärding von 5,75 Meter zu Mitternacht, ist der Wasserstand heute bereits deutlich auf 4,30 Meter gesunken.

  • Schärding
  • Dominik Rager
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LETZTES UPDATE HOCHWASSER SCHÄRDING 01.08.2014 17:00 UHR

SCHÄRDING (dra). Hier das letzte Update zur Hochwasserlage in Schärding... Der Bauhof und die Feuerwehr Schärding sind seit den Mittagsstunden mit den Reinigungsarbeiten der Innlände beschäftigt, welche noch einige Zeit andauern werden. Die Innlände und die umliegenden Bereiche sollten somit pünktlich zum Wochenende wieder glänzen...

  • Schärding
  • Dominik Rager
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UPDATE HOCHWASSER SCHÄRDING 31.07.2014

SCHÄRDING (dra). Nun weitere Bilder bei einem derzeitigen Wasserstand von 620 cm... Laut Zivilschutzverband, und GKW sollen die Pegelstände in den Nachtstunden, den Scheitelwert von ca. 640 cm bis ca. 680 cm am Inn erreichen... Die ersten Bilder aus Schärding Bilder vom 1. August 2014

  • Schärding
  • Dominik Rager
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HOCHWASSER SCHÄRDING 31.07.2014

SCHÄRDING (dra). Bereits in den Vormittagsstunden wurden vom Bauhof der Stadtgemeinde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Schärding die notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen getroffen. Anbei Bilder vom Hochwasser in Schärding und im Vergleich Wernstein am Inn... Der Wasserstand von aktuell 550 cm, soll laut den Prognosen des Zivilschutzverbandes & GKW bis max. 650 cm in den Nachtstunden ansteigen... Weitere Bilder Update vom 1. August 2014

  • Schärding
  • Dominik Rager
Heinz Hametner, Wolfgang Waldburger und Harald Hintringer (v.l.n.r.) sind drei von den 57 Freiwillige Feuerwehrkräften die in den Katastropheneinsatz gegangen sind.
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Freiwillige Feuerwehren aus Urfahr im Katastropheneinsatz in Serbien

STEYREGG / OTTENSHEIM. Am Samstagmorgen – den 17. Mai 2014 – setzte sich eine internationale Hilfsmannschaft in Richtung Serbien in Bewegung um mit Booten, Stromaggregaten und Hochleistungspumpen in der Katastrophenregion zu unterstützen. Auch aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung sind Freiwillige Feuerwehrkräfte im Einsatz. Die schlimmste Hochwasserkatastrophe seit 120 Jahren erlebt Serbien und Bosnien. Aus diesem Grund setzte sich am Samstagvormittag bereits die erste Mannschaft mit insgesamt 57...

  • Urfahr-Umgebung
  • Pressestelle BFK Urfahr-Umgebung
Hier die Berechnung der Niederschlagsmengen:
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Starkregenwarnung und Sturmwarnung 15. – 17. Mai 2014

Für Donnerstag bis Samstag warnt das Onlineportal Strudengauwetter vor Starkregen im Bezirk Perg. Je weiter nach Osten des Bezirkes Perg fallen die Windspitzen und Niederschlagssummen am höchsten aus. Eventuell kann es zu Probleme durch Muren und zumindest kleinräumige Überflutungen kommen. In den nächsten Tagen erwartet uns sehr turbulentes Wetter. Das Onlineportal Strudengauwetter hat für den Bezirk Perg Wetterwarnungen ausgegeben. „Besonders in den östlichen Gemeinden des Bezirkes Perg...

  • Perg
  • Onlineportal Strudengauwetter
Max Oberleitner | Foto: Privat

Oberleitner: Hochwasser-Schäden von Steuer absetzen

Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten bei Hochwasser und anderen Katastrophen BEZIRK (ulo). "Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hat heute am 25. Juni anlässlich der jüngsten Hochwasserkatastrophe eine gravierende Benachteiligung der Arbeiter gegenüber den Angestellten beseitigt. Von der Gleichstellung der Arbeiter und Angestellten in Bezug auf die Entgeltfortzahlung im Katastrophenfall profitieren künftig all jene Berufstätigen, die von Naturkatastrophen unmittelbar betroffen sind",...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Foto: Ebner

Service: Hier erhalten Sie Hilfe nach dem Hochwasser

Die Abteilung Land- und Forstwirtschaft ist nach Katastrophenschäden für die Katastrophenhilfe zuständig. Alle Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten können einen Antrag stellen. Dafür hat man bis zu 30 Tage Zeit, den Antrag beim jeweiligen Gemeindeamt einzureichen. In der Regel werden zwischen 20 und 50 Prozent des anerkannten Schadens ausbezahlt. In besonders schwerwiegenden Fällen kann das Land auch eine höhere Beihilfe festlegen. Das Land Oberösterreich hat einen Infofolder zum Download,...

  • Linz
  • Oliver Koch
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Abschlussbericht Hochwasser - Juni 2013 in Steyregg

Werte Leserinnen und Leser, ein ausführlicher Bericht mit Bildmaterialien über das Hochwasser 2013 in Steyregg ist für sie unter www.ff-steyregg.at zu finden!!!

  • Urfahr-Umgebung
  • Freiwillige Feuerwehr Steyregg
Die Gemeinde Goldwörth war beinahe zur Gänze vom Donauhochwasser erfasst worden. | Foto: StPl/Pertlwieser
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Donaupegel blieb ein Geheimnis

Von Normalität kann man in Feldkirchen, Goldwörth, Walding und Ottensheim noch lange nicht sprechen. BEZIRK (fog). "Menschen stehen bei den Gemeindeämtern vor der Tür, Entfeuchtungsgeräte werden ausgegeben und Helfer sind im Einsatz", sagt Bürgermeisterin Ulrike Böker. Dazwischen muss die Feuerwehr ausrücken, weil eine Woche nach der "Jahrhundert- hochwasserkatastrophe" wieder ein Platzregen mit 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 45 Minuten die Straßen und Keller überflutete. Die vier...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
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Die Aufräumarbeiten nach dem Jahrhunderthochwasser Juni 2013 Linz

Seit Mittwoch 5.6.2013 sinkt der Pegel der Donau in Linz. Bis jetzt ist er von ca 10 Meter auf 7 Meter gesunken. Das Jahrhunderthochwasser hinterlässt deutliche Spuren; Schlamm, Verwüstung, umgerissene Bäume, zerstörte Gebäude… Die Aufräumarbiten sind in vollem Gang. Überall wird mit Baggern und Schneepflügen der Schlamm zurück in die Donau geschoben oder auf Lastwägen weggebracht. Ein großes DANKE an alle die helfen, den Schlamm und Verwüstungen zu beseitigen!!!! Trotz den vieln freiwilligen...

  • Linz
  • Dj Jumper
Hier befindet sich normalerweise die Anlegestelle für Schiffe im Ortsteil Sarmingstein. | Foto: Fotos: Handler
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Alternativer Schutz in St. Nikola

ST. NIKOLA AN DER DONAU. Während man in Grein einen mobilen Hochwasserschutz aufbaute und so das ganz große Desaster verhinderte, setzte man im benachbarten St. Nikola an der Donau auf eine alternative Methode. Seit dem letzten Hochwasser 2002 baute man die Häuser an der Donaubundesstraße nach dem Prinzip des "Hochsiedelns" um. Guter Weg "Dieser alternative Hochwasserschutz hat sehr gut funktioniert", so Nikolaus Prinz, Bürgermeister der Marktgemeinde. "Es ist der richtige Weg." Die Methode...

  • Melk
  • Christian Handler
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ATSV Schärding steht vor möglicher Einstellung des Spielbetriebs

Seit 1949 wird unter dem Namen ATSV Schärding gekickt – die Hochwasserkatastrophe könnte das Aus bedeuten. SCHÄRDING (ebd). Trotz mehrmaliger Hochwasserschäden war der Spielbetrieb des ATSV Schärding noch nie in Gefahr – bis jetzt. "Der höchste Schaden war bis jetzt der vom Hochwasser 2002. Damals beliefen sich die Kosten auf 155.000 Euro. Wenn man alleine schon rechnet was 2002 nicht kaputt ging und jetzt mit Sicherheit zu ersetzen ist, dann belaufen sich dei Kosten wohl auf das Doppelte",...

  • Ried
  • David Ebner
Gasthausbetreiber Hannes Ettlinger treffen gleich zwei Unglücke im sonst ruhigen Sarmingstein. | Foto: Handler
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Schwerer Schlag für Sarmingsteiner Unternehmer

Das Gasthaus Strudengauhof erlebt gleich zwei Katastrophen in einer Woche. SARMINGSTEIN. Beim Jahrhunderthochwasser versank auch die Bundesstraße, die durch die Gemeinde St. Nikola an der Donau führt, komplett in den Fluten. Davon betroffen war auch das Gasthaus Strudengauhof im Ortsteil Sarmingstein. Schutz wirkte "40 cm hoch ist es zu uns gekommen," so Betreiber Hannes Ettlinger. "20cm waren auch im Gasthaus. Das Wasser hat's zu uns reingedrückt." Die erste Etage des zweistöckigen Betriebs...

  • Melk
  • Christian Handler

Caritas richtet Hochwasserbüros für Betroffene in Oberösterreich ein

LINZ/EFERDING. Die Caritas in Oberösterreich richtet für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in einzelnen besonders betroffenen Gebieten „Hochwasserbüros“ ein. Diese Anlaufstellen bieten Beratung sowie finanzielle Soforthilfe zur Überbrückung der akuten Notsituation an. Die Büros sind auch mit den örtlichen Krisenstäben in Kontakt und vermitteln wenn nötig auch andere Hilfestellungen, zB. bei Aufräumarbeiten. Weiters unterstützen die Büros auch bei der Antragstellung für die Katastrophenhilfe...

  • Grieskirchen & Eferding
  • BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding
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