Kathrin Herzer

Beiträge zum Thema Kathrin Herzer

Tafeln und Wimpelleinen sind montiert – jetzt sind die Skitourengeher gebeten, ihnen zu folgen. | Foto: Kathrin Herzer
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Appell zur Rücksichtnahme
Skitourenlenkung-neu am Sattelberg in Gries

Direktanstieg neu markiert – zum Schutz der Auer- und Birkhühner. GRIES. Der Sattelberg in Gries ist ein bekannter und sehr begehrter Skitourenberg. Zum Gipfel ziehen sich zwei hauptsächliche Aufstiegsrouten. Zum einen über die alte Skipiste zur Sattelbergalm. Dort teilt sich die Tour über eine kürzere und eine längere Variante hinauf zum Ziel. Zum anderen gibt es auch einen beliebten Direktaufstieg. Der beginnt am unmittelbar an der Straße Richtung Obernberg liegenden Parkplatz. Mitten durch...

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Torfmoose bauen sich ihren Lebensraum selber und stellen Bedingungen her, die nur wenige Mitbewohner zulassen. Moore selbst sind also nicht artenreich, aber sie beherbergen eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, die sich oft über Jahrtausende entwickelt hat. | Foto: Kathrin Herzer

Serie Moore Teil 2
Vom Feuchtgebiet über das Nieder- bis zum Hochmoor

Teil 2 unserer Serie in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal. STUBAI/WIPPTAL. Meist beginnt es mit einem See, der allmählich von Wasserpflanzen, Schilf und später Sauergräsern erobert wird. Er verlandet allmählich und entwickelt sich zu einem Sumpf und mit zunehmendem Bewuchs mit Moosen und Sauergräsern – auch Seggen genannt – zu einem Niedermoor. Je nach Niederschlag und Standort des Gewässers können sich Torfmoose zur Vegetation gesellen. Unter geeigneten...

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Eines der Hochmoore im Stubai: Das so genannte Paradies oberhalb der Nürnberger Hütte in Neustift. | Foto: Kathrin Herzer

Serie mit der Schutzgebietsbetreuung
Moore - wertvolle Lebensräume

In Kopperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal starten wir wieder eine kleine Serie – diese informiert diesmal über Feucht- und Moorflächen der Umgebung. STUBAI/WIPPTAL. Als Moore bezeichnet man ganz allgemein Feuchtgebiete, in denen wegen der ständigen Wasserbedeckung, abgestorbene Pflanzenteile nicht vollständig abgebaut werden, sondern zu Torf werden. Alles in allem gibt es in unserer Umgebung nicht wenige Feucht- und Moorflächen. Für die einen sind solche sumpfigen...

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Auch wenn es schwer fällt: Auch bei der Abfahrt im Wald sollte man sich nach Möglichkeit an die Aufstiegsspur halten. | Foto: Kainz
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Oberes Wipptal
Bitte um Rücksicht im winterlichen Gelände

Mit dem Winter beginnt die Skitouren- und Schneeschuhwanderzeit. Dabei sollte von den Sportlern einiges beachtet werden. OBERNBERG. Gerade im oberen Wipptal und hier speziell in Obernberg sorgt der immer stärker werdende Ansturm von (einheimischen) Wintersportlern für Probleme. Und zwar im Tal und am Berg. Da geht es um wildes Parken auf der einen und gestörtes Wild auf der anderen Seite. Um Skitourengeher und Schneeschuhwanderer in möglichst naturschonende Bahnen zu lenken, wurden schon vor...

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Schneeschuhwanderer im Pinnistal | Foto: Kathrin Herzer

Stubai-Wipptal
Achtung Wildtiere!

STUBAI/WIPPTAL. Ein paar Tipps für naturverträgliches Verhalten im Winter von der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal. Die Lifte bleiben lange geschlossen und der coronabedingte Stress treibt die Menschen mehr denn je in die freie Natur, um in der Einfachheit und der frischen Luft Erholung zu finden. Schon im Sommer waren vor allem prominente Regionen wie etwa der Obernberger See sehr gut besucht. "Die Aufmerksamkeit für die unsere Naturschätze freut uns Schutzgebietsbetreuer, doch im...

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Waldprojekt für Volksschulen

MIEDERS. Im Rahmen eines Umweltbildungsprogramms haben Andreas Strudl (Österreichische Bundesforste) und Kathrin Herzer am 3. Juli eine Waldführung von der Bergstation der Serles-Lifte in Mieders veranstaltet. Besonderes Anliegen der Zusammenarbeit ist es aufzuzeigen, dass sich Nutzung des Waldes und dessen Schutz nicht ausschließen. Teilnehmer waren die Volksschüler der zweiten Klasse aus Mieders. Sie bestimmten das Alter von Bäumen und lernten vieles über die Notwendigeit von Totholz. Durch...

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Frühlingsenzian (Gentiana verna)

Die Frühlingsbotenserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer findet ihren Abschluss. Vor allem in großen Höhen vorkommende Alpenblumen sind oft besonders kräftig gefärbt. Diese intensiven Farben werden durch einen hohen Zuckergehalt im Zellsaft hervor gerufen, der als Frostschutz dient. Die dunkle Farbe dient außerdem der Wärmespeicherung. Gerade die Frühblüher sind gut mit einer solchen Extremausstattung beraten. Solch ein Farbwunder ist auch der Frühlingsenzian, der mit seiner...

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Foto: F. Wierer

Braunkehlchen (Saxicola rubetra)

Aus unserer Frühlingsboten-Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Aus Afrika kommend erreicht uns das Braunkehlchen erst Anfang Mai. Doch dann beginnt es gleich mit dem Brutgeschäft. In vielfältigen, blumenreichen, mit Büschen und Sträuchern bewachsenen und vor allem extensiv genutzten Wiesen legt das Weibchen sein Bodennest an. Sein Anspruch an den Lebensraum ist damit in unseren zumeist intensiv genutzten Gebieten ziemlich hoch. Dementsprechend schlecht ist es auch in den Alpen um...

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Foto: Herzer

Die Alpenaurikel (Primula auricula)

Die Schutzgebietsbetreuerin der Kalkkögel, Kathrin Herzer, stellt erneut einen Frühlingsboten vor. Für Kenner und Liebhaber der Alpenaurikel, hier besser bekannt unter dem Namen „Platenigl“, ist der Gloatsteig zwischen Pfarrach-und Schlickeralm ein Geheimtip. Kaum hat die Sonne die letzten Schneereste beseitigt, zeigt sich dieses, stark nach Tee duftende, Primelgewächs im kargen Geröll und den Felsspalten der zerklüfteten Kalkkögel. Nach und nach bilden sich dann ganze Felder im felsigen...

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Der Kleine Fuchs

Die Schutzgebietsbetreuerin der Kalkkögel, Kathrin Herzer, stellt erneut einen Frühlingsboten vor. Im März beginnt sich gerade die Frühlingssonne zaghaft durchzusetzen. Man glaubt, es sei noch viel zu kalt für die zarten Geschöpfe, und doch flattern manche Schmetterlinge schon mutig über noch schneebedeckte Matten. Der Kleine Fuchs ist, zusammen mit dem Zitronenfalter und dem Tagpfauenauge, einer der ersten Boten des Frühlings. Er überwintert als Falter in Kellern, Dachböden und in den Winkeln...

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Fledermäuse-Jäger der Nacht

Aus unserer Serie Frühlingsboten von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Ab etwa Mitte November suchen die Fledermäuse ihre Winterquartiere in Höhlen, Erdkellern, tieferen Felsspalten oder auch Holzstößen auf. Manche Arten legen eine über 1000 Kilometer weite Reise zurück, um diese kühlen, luftfeuchten Schlupfwinkel zu erreichen. Manchmal unterbrechen die Tiere ihre Ruheperiode auch und wechseln das Quartier. Mit dem Ende des Winterschlafs begeben sie sich in ihre Sommerquartiere. Die...

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Mittlerweile erwachen die roten Waldameisen aus der Kältestarre. | Foto: Herzer

Die Rote Waldameise (Formica rufa)

Aus unserer Serie Frühlingsboten von Schutzgebietbetreuerin Kathrin Herzer Die ersten offenen Bodenflächen und vor allem schneefreie Baumstümpfe werden schnell zum Tummelplatz allerlei Insektenarten. Aus ihrer Kältestarre erwacht, kriechen die ersten Arbeiterinnen der Roten Waldameise aus ihren tief gelegenen Kammern ans Tageslicht. Und schon beginnen sie eifrig Baumaterial für ihr neues Nest zu sammeln. Diese kleinen, oft nicht einmal ein Zentimeter großen Insekten werden in wenigen Wochen...

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Frühlingsboten: Der Huflattich (Tussilago farfara)

Auftakt zu unserer Serie Frühlingsboten von der Schutzgebietsbetreuerin der Stubaier Alpen Kathrin Herzer. Klein, aber keineswegs unscheinbar, bricht der Huflattich, goldgelb leuchtend, als eine der ersten Blütenpflanzen aus dem Boden. Die Pflanze besiedelt bevorzugt feuchten, lehmigen, tonigen und kalkhaltigen Untergrund. Auf jedem der geschuppten, grünlichen bis rötlichen Blattstengeln erhebt sich nur ein Blütenkörbchen. Die äußeren Zungenblüten sind sehr nektarreich und dienen Bienen und...

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