Kloster

Beiträge zum Thema Kloster

Bernhard Bugkel, Georg Senft, Schwester Franziska, Klaus Heintzinger und Schwester Carmen (v.l.) vor der sanierten Brücke. | Foto: Michael J. Payer
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Kloster "Königin der Apostel"
Vom Überbrücken von Grenzen

Im Rahmen einer Brückensanierung war die bz zu Besuch bei den Missionsschwestern "Königin der Apostel". HERNALS/OTTAKRING. Die altehrwürdige Villa thront seit 1890 über Neuwaldegg. 1927 wurde sie von der 1923 gegründeten römisch-katholischen Missionsgesellschaft gekauft. Auf den heutigen Stand ausgebaut wurde das Kloster in den 1990er-Jahren. Heute ist das Stammhaus das Zuhause von etwa 20 bis 30 Schwestern aus Indien und Österreich. "Unsere Gemeinschaft wurde ursprünglich gegründet, um Frauen...

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Adem Martinaj betreibt die Bäckerei Blutaumüller in der Gumpendorfer Straße 45. | Foto: Mathias Kautzky
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Gumpendorferstraße
Der Bäcker aus dem Kloster

Moslem Adem Martinaj lebte fünf Jahre lang im Kloster. Heute betreibt er die Bäckerei Blutaumüller. MARIAHILF. "Meine Kindheit war schwierig und ich hatte die falschen Freunde – so war ich mehr als 15 Jahre heroinsüchtig", erzählt Bäckermeister Adem Martinaj, der Anfang des Jahres die Bäckerei Blutaumüller in der Gumpendorfer Straße 45 übernommen hat. Geboren wurde er 1980 in eine Bäckerfamilie in Prizren im heutigen Kosovo. "Als 9-jähriger bin ich von einer Mauer durch eine Glasscheibe...

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 Eingang zur Kirche von der Neustiftgasse. Der Eingang zum Kloster und zum Museum befindet sich in der Mechitaristengasse 4
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Die Mechitaristen in Wien

Das älteste Klostergebäude der Mechitharisten in Wien hatte früher den Kapuzinern gehört, die 1599 unter der Führung des hl. Laurentius von Brindisi (1559-1619) nach Wien kamen. Kaiser Rudolf II. hatte die Kapuziner in die österreichischen Erblande eingeführt und Erzherzog Matthias sie bewogen, in Wien zu bleiben. Auf Bitten des Kardinals Melchior Khlesl erhielten sie in der Vorstadt St. Ulrich Quartier, wo für die zurückgebliebenen Brüder Kirche und Konvent erbaut wurden. Am 1. Mai 1603 wurde...

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ABTEI MONTECASSINO by miguelartes

Der Kloster Montecassino liegt auf einem 519 m hohen felsigen Hügel westlich der Stadt Cassino, Provinz Frosinone, Lazio-Region Italiens. Gründer der Abtei war sankt Benedikt von Nursia im Jahr 529. Der Kloster wurde mehrmals zerstört und wieder errichtet..."succisa virescit"...

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Schlicht, aber zweckmäßig: bz-Redakteurin Andrea Hörtenhuber in ihrem Zimmer im Kloster der Barmherzigen Schwestern. | Foto: Wallentin
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Ein Wochenende als Nonne

Drei Tage unter 40 Klosterschwestern: bz-Reporterin Andrea Hörtenhuber hat den Selbstversuch gewagt. (ah). Verzicht auf Fleisch und Alkohol war gestern, jetzt ist mentale Diät angesagt: Beim „Kloster auf Zeit“ kann man in der 180 Jahre alten Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul ein Wochenende lang Alltag gegen Ruhe und Einkehr eintauschen. Morgenstund’ hat ... Um 5.30 Uhr beginnt der Tag in der Gumpendorfer Straße 108 mit einem Gebet. „Es geht aber auch...

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  • Andrea Peetz
Pater Vahan Hovagimian ist einer von fünf Padres im Mechitaristenkloster. | Foto: Natascha Marakovits

200 Jahre Mechitaristen

Im Jahr 1811 kamen die armenisch-katholischen Mönche nach Neubau Das Kloster in der Mechitaristengasse gilt als wichtigstes Zentrum armenischer Kultur in Mitteleuropa. Die ersten Mönche kamen aus Konstantinopel, wo der armenisch-katholische Mechitaristenorden 1701 gegründet wurde. In Wien zogen sie am 18. Februar 1811 ein, wo ihnen Kaiser Franz I. ein früheres Kapuzinerkloster zuwies. Zum Jubiläum eine Sondermarke „Die Feierlichkeiten beginnen am 12. Mai, da bringt die Post eine Sondermarke...

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  • Sabine Ivankovits

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