Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

Kommentar zu "100.000 Euro Eigenheimbonus"
Geldverteilung made in Austria

Bis zu 100.000 Euro Bonus für das erste eigene Haus. Das forderten WKO-Präsident Harald Mahrer, Bau-Gewerkschafter Josef Muchitsch und Branchenvertreter Anfang dieser Woche. Man müsse der Krise am Bau entgegensteuern, also soll der Steuerzahler jedem neuen Häuslbauer 100.000 Euro schenken. ÖSTERREICH. Leistung muss sich wieder lohnen, hieß der Slogan, oder? Ich hatte keine Ahnung, dass das so gemeint war! Nur, das Geld schmeißen wir nicht jedem nach. Denn: Im Vorjahr ein Haus gebaut? Pech...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Ernst Aigner, geboren am 30. Juni 1955, war in seinem Brotberuf Lehrer am Gymnasium Freistadt. In seiner Freizeit ist er als Kabarettist tätig – unter anderem mit Günther Lainer. | Foto: Volker Weihbold
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Ernst Aigner
Freistädter nimmt Neujahrsrede von Herbert Kickl unter die Lupe

Ernst Aigner, pensionierter Gymnasiallehrer (Geschichte, Religion und Musik) und Kabarettist aus Freistadt, hat bei der Neujahrsrede von FPÖ-Chef Herbert Kickl genauer hingehört. Dank FPÖ-TV kann man Herbert Kickls Rede vom 13. Jänner 2024 eingehend studieren. Ich habe das gemacht. Ich wollte ihm auf die Schliche kommen, ich dachte, der Mann, der in allen Umfragen führt, müsse doch etwas an sich haben, das die Massen begeistert. Ich wurde eines Schlechteren belehrt. Seine Rede war eine...

  • Freistadt
  • BezirksRundSchau Freistadt
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Verhunztes Deutsch
Braucht die Sprache TerroristInnen?

Wo sind die TerroristInnen, MörderInnen und TäterInnen? Während wir sonst die deutsche Sprache mit dem Binnen-I zu Tode traktieren, fehlt bei negativen Begriffen wie diesen der letzte Mut zum Gendern. Ja, Sprache erzeugt Realität. Aber welche Realität schaffen wir denn da eigentlich? Trägt das wirklich zur Gleichberechtigung bei oder kratzt das nur an der Oberfläche? Man könnte fast den Verdacht hegen, das Ganze sei purer Aktionismus, der noch dazu die deutsche Sprache verhunzt. Hand in Hand...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder

Achtlos entsorgter Müll
Schwere Verletzungen durch Abfall im Futter

Regionale Lebensmittel, häufig in Bioqualität, liegen im Trend. Wir achten vermehrt darauf, was wir kaufen und essen, zum Wohle der Umwelt, der Landwirte und unserer eigenen Gesundheit. Doch zeitgleich bringen viele die heimischen Bauern und ihre Tiere in Gefahr, in dem sie achtlos Plastik oder Getränkedosen in die Wiesen und Felder werfen. Jedes Jahr erleiden mehrere Kühe teils schwere Verletzungen des Verdauungstraktes durch Müll im Futter. Manche sterben sogar daran. Gefährlich ist außerdem...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein

Kommentar zu hohen Energiepreisen
Entlastung durch Eigenverantwortung

Kritik am Entlastungspaket der Regierung ließ nicht lange auf sich warten: Was ist mit jenen, die das Auto nicht für den Weg zur Arbeit, aber im Alltag häufig benötigen? Sie haben nichts von der höheren Pendlerpauschale. Ob die Maßnahmen wirklich all jenen Erleichterung bringen, die die hohen Energiepreise hart treffen, muss genau geprüft werden. Aber: Statt auch die Fahrer spritsaufender SUVs zu beglücken, versucht die Regierung, gezielt zu entlasten. ÖVP und Grüne haben dem politischen und...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.

Blutspende-Marathon im Bezirk Freistadt
Mit einem Piks ein Leben retten

Der "Blutspende-Marathon" der BezirksRundSchau geht in die dritte Runde. Nach dem Erfolg in den ersten beiden Jahren freuen wir uns auf eine Fortsetzung der Aktion in Kooperation mit dem oberösterreichischen Roten Kreuz: 42 Tage – so lange ist eine Blutkonserve haltbar – rufen wir die Menschen im Bezirk zum Blutspenden auf. Viele sind bereits regelmäßige Blutspender, wie Johann Hager und Petra Pflügler. Freiwilligen Spendern wie ihnen ist es zu verdanken, dass Ärzte täglich Leben retten können....

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
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Vertrauen in die Politik
Was die Kurz-Sicht angerichtet hat ...

Die Politik ist in Österreich korrupter als in anderen EU-Staaten. Sagen 44 Prozent der Interviewten in einer Umfrage fürs Magazin profil. Die Folge der bislang bekannten Grauslichkeiten aus den Chats der Herren Schmid und Kloibmüller. Auch ohne all das, was da noch kommen und die Justiz auf Jahre hinweg beschäftigen mag: Die Glaubwürdigkeit der Politik ist schwer beschädigt – die Rolle als Instanz, auf die die Bevölkerung hört, verloren gegangen. Die im internationalen Vergleich beschämend...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.

Kommentar
Klarer Vorteil für große Unternehmen bei Lehrlingssuche

In Zeiten wie diesen, in denen der Fachkräftemangel wieder in aller Munde ist und Firmen händeringend Mitarbeiter suchen, wird eines immer deutlicher: Employer Branding und der Ausbildung von Fachkräften im eigenen Haus wird in Zukunft eine noch größere Bedeutung zukommen. Große Firmen investieren deshalb schon seit längerer Zeit in eine besonders attraktive, breit aufgestellte Lehrlingsausbildung und überzeugen Jugendliche mit verschiedenen Benefits. Wimberger punktet bei seinen Auszubildenden...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein

Ein Appell an alle
Mehr Rücksicht & Verständnis für Pferde im Straßenverkehr

Sind wir mit dem Auto unterwegs, ärgern wir uns über Radfahrer, die nebeneinander fahren. Biker brüskieren sich über rücksichtslose Autofahrer, die wenig Abstand halten und sie schneiden. Ähnlich geht es oft Reitern: Immer wieder kommt es zu brenzligen Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmern, weil diese zu schnell und oder mit zu wenig Abstand vorbeirasen – egal ob Moped, Motorrad, Fahrrad oder Pkw. Besonders herausfordernd für Reiter und Pferd bzw. Gespanne sind große Traktoren oder Lkw....

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein

Kommentar
Gastronom sein ist mehr als nur ein Job

Die Wirte – sie sind neben den Hoteliers mit Sicherheit die großen Leidtragenden der Pandemie. Doch sind es weniger finanzielle Sorgen, die Gastronomen im Bezirk wie Albin Schartlmüller, Edi Priemetshofer oder Christian Hoheneder bedrücken: Es ist vor allem ein Gefühl von Nutzlosigkeit und Unsicherheit. Wirte und Lokalbetreiber sind es gewohnt bis zu 16 Stunden am Tag zu arbeiten. Für sie ist ihr Beruf mehr als ein Job: Wirt sein ist Beruf, Berufung und Hobby in einem, also Leidenschaft pur....

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein

KOMMENTAR
Distance Learning vs. Home-Schooling? Es geht auch anders!

Die Frustration darüber, dass die (Oberstufen-)Schulen weiterhin und geschlossen sind, steigt auf allen Seiten. Immer öfter ist die Rede von der "verlorenen Generation". Jugendliche fürchten um ihre Zukunft. Eltern kritisieren, es würde zu viel "Distance Learning", anstatt wirklicher "Online-Unterricht" stattfinden. Das Verteilen von Aufgaben, die es in Eigenregie zu erledigen gilt, sei zu wenig. Zu viele würden dabei auf der Strecke bleiben. Home-Schooling stresst alle Parteien, auch die...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein

Kommentar
Bahnhof Freistadt steht auf dem Abstellgleis

In kaum einer anderen Bezirksstadt befindet sich der Bahnhof derart weit vom Stadtzentrum entfernt wie in Freistadt. Fast vier Kilometer Entfernung bedeuten eine Gehzeit von knapp einer Stunde. Öffentliche Verkehrsverbindungen auf der Strecke? Fehlanzeige! Ohne Citymobil oder Taxi geht gar nichts. ÖVP-Gemeinderat und Alpenvereinsfunktionär Gerd Simon brachte die Diskussionen über eine Verlegung mit einem Regionauten-Beitrag auf meinbezirk.at erneut ins Rollen. Oft hat man das Thema bereits...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein

Kommentar
Frustlevel ist derzeit enorm hoch. Durchhalten!

Corona nervt uns alle, keine Frage. Nur für manche bedeutet die Krise mehr als nur genervt, verunsichert und ausgelaugt sein. Durch die Einschränkungen und die sich gefühlt wöchentlich ändernden Bestimmungen kämpfen viele Menschen mit psychischen und zwischenmenschlichen Problemen und diese sollte man keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Das allgemeine Frustlevel ist mittlerweile gewaltig hoch. Die psychischen Belastungen der vergangenen Wochen und Monate zeigen sich ganz...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
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Trotz Müdigkeit nochmals alles geben

Lassen Sie uns trotz Corona-Müdigkeit nochmals alles für die heimische Wirtschaft geben. Sagen wir "Ja zum Christkind und zu OÖ" statt "Ja zu Amazon & Co." Jetzt ist es schon wieder passiert und wir stecken mittendrin im zweiten Lockdown. So herausfordernd die Zeit bisher war, so anstrengend die kommenden Wochen für Viele werden, so überdrüssig wir der Thematik bereits sind: Raffen wir uns noch einmal auf und halten uns an die Vorgaben. Ansonsten stößt unser Gesundheitssystem schon bald an...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein

Kommentar: Die Mär von der Wahlfreiheit

Wahlfreiheit! Das schreibt sich die Politik groß auf die Fahnen. Wahlfreiheit für die Gemeinden, was das Betreuungsangebot betrifft. Wahlfreiheit für die Eltern, wie viele Stunden sie pro Woche arbeiten gehen wollen. Aber beim Geld hört sich die Wahlfreiheit auf. Denn auch wenn es in Oberösterreich auf dem Papier mehr als eine Möglichkeit zur nachmittäglichen Kinderbetreuung gibt: Die Mehrheit der Gemeinden wird gezwungen sein, jenes Modell zu wählen, das sie sich leisten kann. So geht es bei...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler

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