KOMM.ST

Beiträge zum Thema KOMM.ST

Das postapokalyptische Ritter-Schauer-Drama lehrt uns "Reformsteirisch" | Foto: monochrom
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Der Echsenfriedl in Anger

Riskieren Sie einen Blick, der ja nicht so gefährlich ist wie jener eines Basilisken. Der „monochrom“-Exponent Johannes Grenzfurthner hat ein postapokalyptisches Ritter-Schauer-Drama in Szene gesetzt, da biegen sich die Balken. Beim Wort „Austro-Pop“ denkt man in Österreich gerne an Rainhard Fendrich oder Steffi Werger. Gut. Oder auch schlecht. Aber Popkultur hat bei uns noch ganz andere Facetten und kaum eine Formation geht dabei so popistisch vor wie das Kunstkollektiv „monochrom“. Es langt...

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Von links: Roland Gratzer, Johannes Grenzfurthner und Georg Gratzer
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KOMM.ST nach Anger!

Zurückkommen. Für Tage. Das ist ein Kernereignis des Kunstfestivals KOMM.ST in Anger bei Weiz, welches nun in der vierten Version über die Bühne geht. Roland und Georg Gratzer hatten die Region verlassen, um auf dem Kunstfeld zu reüssieren. Mit ihren Erfahrungen und Kontakten kommen sie zurück, um eine sehr vitale Veranstaltungsreihe zu realisieren. So wird auch weit abseits des Landeszentrums die Möglichkeit geboten, zeitgemäße Kunstpraxis zu erleben, die nicht der Repräsentation, sondern den...

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Hartberger Session, von links: Friedrich Leitgeb, Luis Fidlschuster und Christian Stenner
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Zeitgespräche und Zukunftsfragen

Muß Wettbewerb ein Wettkampf sein? Hat man durch Teilen mehr oder weniger? Genau! Es kommt darauf an. Dauernd kommt es auf etwas an. Reden wir also zur Abwechslung nicht über Fixpositionen, sondern über Relationen; also über die Verhältnisse ZWISCHEN verschiedenen Positionen... In Hartberg kamen kürzlich erfahrene Leute zusammen, um den Stand der Dinge etwas abzuklopfen. Wodurch gedeihen gemeinsame Vorhaben und was belastet sie, zerstört sie gelegentlich? Einerseits gibt es darüber keinerlei...

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Künstler Georg Gratzer (links) von "KOMM.ST" und LAG-Manager Wolfgang Berger
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Kompetenzfeld Gegenwartskunst

Eben fanden in Pischelsdorf drei Generationen erfahrener Kulturschaffender an einem Tisch zusammen. Bei diesem Treffen war der LEADER-Manager Wolfgang Berger federführend. Er ordnete die aktuellen Geschäftsbeziehungen mit den Kunstinitiativen „K.U.L.M.“ (Pischelsdorf), „KOMM.ST“ (Anger) und „kunst ost“ (Gleisdorf). Das hat seinen unmittelbaren Anlaß im Übergang vom „April-Festival“ zum Festival „Ten Days: Artists in Residence“. So wird die Arbeit an einem regionalen Kulturgeschehen auf der Höhe...

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Künstler Helmut Rabel hat das Programmheft gestaltet
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April-Festival 2013: Startphase

Die Kooperation eigenständiger Kulturformationen mit der Drehscheibe „kunst ost“ bringt heuer wieder ein „April-Festival“ hervor, das in Kürze beginnt. Kunst- und Kulturschaffende der Region haben sich verständigt und gestalten einige Wochen lang mehrere Stationen quer durch die Oststeiermark. Es wird darauf geachtet, keine Zentralisierung in den größeren Städten zu betreiben. Allerdings hat Gleisdorf insofern einen speziellen Status, als da der „Kulturpakt Gleisdorf“ nun verstärkt nach außen...

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Der Saxophonist Georg Gratzer hat als aktiver Künstler sehr genaue Vorstellungen von regionaler Kulturarbeit auf der Höhe der Zeit.
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Innovative Kulturarbeit

Anger hat kulturelle Tradition, die sich nicht in den Weihnachtsausstellungen von Bastelrunden erschöpft, sondern Kunst und Kultur in einem urbanen Sinn aufgreift und auf eine ländliche Lebenssituation überträgt. Damit meine ich vor allem den „Angerer Frühling“. Das war immer auch ein Blick in die Welt, den Initiator Alois Almer offengehalten hat. Eine nachfolgende Generation macht die Dinge freilich anders. Und das ist gut so, weil Veränderung ein zentrales kulturelles Gut ist. Der Musiker...

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