Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Ankunftszentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine im Messezentrum Salzburg | Foto: Land Salzburg/Neumayr
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Integration
Das brauchen geflüchtete Ukrainer vom Land Salzburg

Mehr als die Hälfte der geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die sich in Salzburg aufhalten, sind Frauen. Der Großteil ist zwischen sieben und 64 Jahre alt – und damit an einem Kindergartenplatz interessiert, schulpflichtig oder im erwerbsfähigen Alter. Das führt beim Land zu steigender organisatorischer Komplexität der Versorgung und Integration.  SALZBURG. 1.716 geflüchtete Menschen aus der Ukraine halten sich in Salzburg auf. Die meisten von ihnen sind in der Stadt Salzburg untergebracht...

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  • Julia Hettegger
Das Land Salzburg rechnet, dass in den kommenden Tagen und Wochen die Zahl von Flüchtlingen stark zunimmt, denn immer mehr Menschen verlassen aufgrund des Kriegs in der Ukraine ihre Heimat und fliehen vor den Kampfhandlungen in Richtung Westen. (Symbolfoto) | Foto: Peter J. Wieland
Aktion Video 3

Ukraine
Salzburg rechnet mit zumindest 5.000 Geflüchteten, die kommen

Das Land Salzburg rechnet mit tausenden Flüchtlingen aus der Ukraine, die im Bundesland untergebracht werden müssen. "Ziel ist es, bis kommenden Freitag alles vorzubereiten, damit wir dann gemeinsam mit den zuständigen Regierungsmitgliedern die Umsetzung der Maßnahmen in die Wege leiten können", so Landesregierungschef Haslauer. SALZBURG. Das Land Salzburg rechnet, dass in den kommenden Tagen und Wochen die Zahl von Flüchtlingen stark zunimmt; denn immer mehr Menschen verlassen aufgrund des...

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Grünen-Landesrätin Martina Berthold | Foto: Neumayr
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24 zusätzliche Plätze für Asylbewerber für Neumarkt geplant

NEUMARKT (fer). Die Salzburger Landesregierung plant, 24 weitere Asylbewerber in Neumarkt unterzubringen. Laut Auskunft vom Büro der zuständigen Landesrätin Martina Berthold sind dies Flüchtlinge aus dem syrischen Bürgerkriegsgebiet. Am 8. September informierte sie Bürgermeister Adi Rieger darüber, der das dann mit den anderen Gemeindevertretern besprach. FPÖ protestiert heftig Im Neumarkter Gemeinderat sind sich jedoch nicht alle Parteien einig, der Sache zuzustimmen. Vor allem die FPÖ wettert...

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  • Michaela Ferschmann
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Kommentar: „Soziale Heimatpartei“ alles andere als sozial

Die FPÖ schreibt in einer Aussendung, dass sie weitere 24 Asylbewerber in Neumarkt verhindern würden. Es wäre für die Bevölkerung nicht „zumutbar“. – Hallo? Bitte, welche „Gefahr“ soll von diesen traumatisierten Kriegsflüchtlingen aus Syrien – von da kommen nämlich besagte Asylbewerber – ausgehen? Fast 200.000 Menschen wurden dort im Bürgerkrieg bisher getötet, rund 2,6 Mio. flohen vor Assads Schergen. Die UNO bezeichnet diese Flüchtlingskrise als die schlimmste seit dem Völkermord in Ruanda in...

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