KZ-Gedenkstätte Gusen

Beiträge zum Thema KZ-Gedenkstätte Gusen

Ulrike Springer, in der hinteren Reihe Referentin: Heide Gsell (sie führt die Recherchen für das Geschichtsarchiv Jehovas Zeugen) und der Referent Karl Hubmann (Obmann des Vereins Lila Winkel) und im Vordergrund Zeitzeugin Hermine Liska und Rosa Gitta Martl Zeitzeugin der 2. Generation und ganz außen rechts Martha Gammer vom Gedenkdienstkomitee Gusen. | Foto: Privat
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Jehovas Zeugen enthüllten Gedenktafel in Gusen

ST. GEORGEN AN DER GUSEN, LANGENSTEIN. Unter dem Motto „Gedenken bewegt“ wurde am Sonntag, 13. April 2014, im Beisein von mehr als 130 Personen, in der KZ-Gedenkstätte Gusen eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Opfergruppe der Zeugen Jehovas enthüllt. Veranstalterin dieses Gedenkprojektes war Ulrike Springer, ausgebildeter Mauthausen-Guide und selbst Zeugin Jehovas. Sie war bewegt von den Schicksalen der insgesamt 77 Zeugen Jehovas die von 1939 bis 1945 nach bisherigen Forschungen in Gusen...

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Bei der Befreiungsfeier im Stollen in St. Georgen/Gusen. | Foto: Privat

‚Bergkristall‘-Besichtigung: „Leider nur einmal im Jahr“

ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Am 12. Mai fand die Befreiungsfeier im ehemaligen KZ Gusen statt. Gusen war Teil des Komplexes Mauthausen - Gusen - St. Georgen. Eine unteriridische Rüstungsfabrik mit dem Tarnnamen „Bergkristall“ befand sich in Gusen. Rund 10.000 Häftlinge fanden den Tod. Am Tag der Befreiungsfeier war es möglich, den Stollen zu besichtigen. Auch der amerikanische Botschafter William C. Eacho war dabei. „Leider ist es momentan nur einmal im Jahr möglich, ‚Bergkristall‘ zu besichtigen....

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