Die im Zuge der Josephinischen-Reformen erlassene Seuchen- und Hygieneverordnung Ende des 18. Jahrhunderts führte zur Schließung fast aller Begräbnisstätten innerhalb des damaligen Wiens. Stattdessen wurden fünf neue Ruhestätten außerhalb des Linienwalls erbaut, - unter ihnen der St. Marxer Friedhof. Von 1784 – 1878 fanden hier Begräbnisse statt (in Ausnahmefällen, wie dem bekannten Praterunternehmer Basilo Calafati auch zwei Jahre danach) bis sich gegen 1880 der heutige Wiener Zentraffriedhof...