KOMMENTAR
Fast jeder muss schon auf Dinge verzichten
Der Start der Serie "Leben am Limit" zeigt, wie die Menschen aus dem Bezirk mit der Teuerung fertig werden. PIELACHTAL. Gerade war es noch "normal", am Wochenende nett essen zu gehen, überlegt sich nun der Eine oder Andere, zu Hause was Schönes zu kochen. Das Gleiche gilt für Kino, Veranstaltungen, Bars – im Grunde alles, was man als selbstverständlich gesehen hat. Natürlich ist das nicht sofort vorbei, aber es passiert nicht mehr so häufig und man denkt über Anschaffungen länger nach. Mit dem...
Kommentar
Einmalige Geldgeschenke sind zu wenig
Die meisten werden es wohl selbst im eigenen Börserl merken: Es bleibt am Ende des Monats weniger und weniger übrig. Ob nun die Kriege, die Pandemie oder was auch immer daran schuld sind, ausbaden müssen es die letzten Glieder der Kette... diejenigen, die eh kaum schon über die Runden kommen. Auch der Mensch selbst hat dabei seine Grenzen und kann nicht nur fünf Tage die Woche rackern bis zum Umfallen – dafür, dass es eine Familie gerade so über die Runden schafft. Meine Eltern meinten noch,...
Kommentar zur Serie Leben am Limit
Es reicht vorn und hinten nicht mehr
"Das Leben ist am schwersten, zwei Tage vor dem Ersten" schrieb schon die Wiener Kinder- und Jugendbuch-Autorin Christine Nöstlinger vor vielen Jahren. Sie hat es damals schon auf den Punkt gebracht. Heute ist dieser Satz aktueller denn je. Leider ist immer öfter am Ende des Geldes noch viel zu viel Monat übrig. Für immer mehr Österreicherinnen und Österreicher heißt es "Leben am Limit". REGION. Wer hart arbeitet, kann sich was leisten. Diese Doktrin war in den vergangenen Jahrzehnten Ansporn,...
Kommentar
Unsere Welt ist nicht gerecht zu Menschen
Sparen ist für immer mehr Menschen eine Notwendigkeit. Ein Liter Milch um 1,80 Euro, zehn Eier um knapp vier Euro. Das Leben ist für viele Menschen kaum mehr leistbar. In unserer Serie "Leben am Limit" beleuchten wir Einsparungspotentiale. Die Teuerung hat uns Menschen inzwischen komplett erwischt und stellt uns vor Herausforderungen. Während immer mehr Menschen unter die Armutsgrenze rutschen, werden andere immer reicher. Unserem Gesellschafts-System mangelt es an Ausgeglichenheit. Mehr zum...
Kommentar zu Leben am Limit
4 Tage, 32 Stunden und volles Gehalt!
Kommentar zu Leben am Limit, So viel bleibt der Region noch im Geldbörsl Die meisten werden es wohl selbst im eigenen Börserl merken: Es wird weniger. Ob nun die Kriege, die Pandemie oder was auch immer daran schuld sind, ausbaden müssen es die letzten Glieder der Kette... diejenigen, die eh kaum schon über die Runden kommen. Die Arbeitgeber wollen, dass man immer früher beginnt zu arbeiten und am liebsten bis spät abends, da spielt aber keine Kinderbetreuung mit. Auch der Mensch selbst hat...
Bezirk Neunkirchen
Irgendetwas passt gröber nicht mehr
Meinung über die Armut, die den Mittelstand erreicht. Arme Menschen hat es immer gegeben. Auch in unseren Breiten. Nur so schlimm wie jetzt, war's lange nicht. Wenn Menschen sich entscheiden müssen, ob sie es warm haben wollen, oder ob der Tisch gedeckt wird, ob sie die Stromrechnung begleichen, oder das Auto betanken können – dann stimmt etwas nicht. Wenn mir im Sozialmarkt von einer Krankenschwester erzählt wird, die in ihrer Karenz auf den Einkauf im Sozialmarkt angewiesen ist, um über die...
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