Kommentar
Einmalige Geldgeschenke sind zu wenig
Die meisten werden es wohl selbst im eigenen Börserl merken: Es bleibt am Ende des Monats weniger und weniger übrig. Ob nun die Kriege, die Pandemie oder was auch immer daran schuld sind, ausbaden müssen es die letzten Glieder der Kette... diejenigen, die eh kaum schon über die Runden kommen. Auch der Mensch selbst hat dabei seine Grenzen und kann nicht nur fünf Tage die Woche rackern bis zum Umfallen – dafür, dass es eine Familie gerade so über die Runden schafft. Meine Eltern meinten noch, dass früher das Gehalt eines Elternteils in Vollzeit gereicht hat, um die Familie zu ernähren. Heute reichen bald nicht mal mehr beide.
Wir befinden uns in einem Teufelskreis aus dem kein Entkommen möglich scheint. Es müssen schnell weitere Maßnahmen kommen, um die Teuerung in den Griff zu bekommen. Einmalige Geldgeschenke zu verteilen reicht einfach nicht, das Grundproblem muss angegangen werden - es geht für so viele schlicht ums finanzielle Überleben.
Daniel Schmidt
redaktion.waidhofen@regionalmedien.at
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