Lohn

Beiträge zum Thema Lohn

Foto: Fotolia/Sebastian Duda

Zu wenig Lohn wegen falscher Einstufung
AK Steyr erreichte Nachzahlung für Arbeitnehmerin

Eineinhalb Jahre lang arbeitete eine Steyrerin für eine Sicherheitsfirma – wie sich im Nachhinein herausstellte, einige Monate davon um zu wenig Lohn. Ihr Arbeitgeber hatte sie falsch eingestuft. STEYR. Die AK Steyr nahm sich des Falls an und ging für die Frau vor Gericht – letzten Endes durch zwei Instanzen, ehe sich schließlich das Oberlandesgericht der Rechtsmeinung der AK-Experten anschloss. Die Firma musste die Lohndifferenz nachzahlen. „Kein Einzelfall“, heißt es aus der Arbeiterkammer...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Wer krank ist, kann meist selbst nichts dafür, sollte aber unverzüglich seinem Arbeitgeber Bescheid sagen. | Foto: Ocskay Bence/Fotolia

Arbeiterkammer OÖ
Krankensstand ist nicht gleich Kündigungsschutz

Wer erkrankt ist, sollte seinem Dienstgeber bescheid sagen und den Arzt aufsuchen. OÖ. Der Krankenstand ist kein Kündigungsschutz, ein Grund, warum vermutlich viele Arbeitnehmer auch dann zur Arbeit kommen, wenn sie sich im Bett auskurieren sollten. Wer krank ist, kann meist selbst nichts dafür, jedoch gibt es einige Dinge, die es zu beachten gilt. Krankschreiben lassen Erkrankte Arbeitnehmer sollten unverzüglich ihrem Arbeitgeber Bescheid sagen. Zudem sind ein Besuch beim Arzt und die...

  • Oberösterreich
  • Julian Engelsberger
„Es geht um Gerechtigkeit und Rechtsansprüche für Frauen, wir setzen alles daran, dass eine starke die SPÖ sie auch umsetzen wird“, so Gerda Weichsler-Hauer. | Foto: SPÖ Steyr

Equal Pay Day 2015: Frauen in Steyr arbeiten 99 Tage im Jahr ohne Entgelt

STEYR. Alle Jahre richtet sich rund um den Equal Pay Day die Aufmerksamkeit auf die völlig ungerechtfertigten Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern. Im Österreichvergleich schneidet Oberösterreich nicht gut ab. Nur in Vorarlberg ist der Unterschied bei Männer- und Fraueneinkommen noch höher. Der Equal Pay Day ist jener Tag, ab dem Frauen bis zum Jahresende de facto unentgeltlich arbeiten. Das heißt: jenes Einkommen, das die Männer bis zum Jahresende noch erhalten, ist genau die...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer

ÖGB-Foglar ist für mehr Netto vom Bruttolohn

Erich Foglar: Lohnerhöhungen wirken direkt auf die Kaufkraft Gewerkschaftsboss Erich Foglar spricht sich für mehr Gerechtigkeit und höhere Kapitalsteuer aus. BezirksRundschau: Die Gewerkschaft hat bei den Lohnverhandlungen der Metaller Stärke bewiesen. Zeigt der ÖGB wieder Muskeln? Erich Foglar: Der Gewerkschaftsbund setzt sich stets mit derselben Stärke für seine Mitglieder ein. Wir treten immer stark auf. Die Forderungen der Metaller waren gerechtfertigt, wenn man sich die heurigen Gewinne...

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Tag der Entscheidung: Die Metaller bleiben hart!

Kampfansage: Metallerchef Wimmer fordert 5,5 Prozent mehr Lohn Kommt es zu keiner Einigung zwischen den Metallern und ihren Arbeitgebern, dann drohen Streiks. WIEN (kast). Vergangene Woche waren die Gewerkschafter und die Vertreter der Arbeitgeberseite sehr weit von weißem Rauch entfernt. Vielmehr zogen dunkle Gewitterwolken auf: Grund war die Forderung des Metallerchefs Rainer Wimmer von 5,5 Prozent mehr Lohn. Dies ließ den Chefverhandler der Arbeitgeber, Christoph Hinteregger, verärgert...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

Arbeitnehmer stöhnen unter den steigenden Preisen

Auch in OÖ gehen beim Thema Lohn die Wogen hoch OÖ (red). Die Stimmung bei den Arbeitnehmern ist sehr emotional. Die Leute stöhnen unter steigenden Energie-, Nahrungsmittel- und Wohnungskosten, beschreibt Hermann Aigner, Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft Pro Ge in Gmunden und Mitglied des Verhandlungskomitees die Situation. Mit der von den Arbeitnehmern geforderten 5,5 Prozent Lohnerhöhung will man den heimischen Konsum stärken, was wiederum die heimische Wirtschaftsleistung erhöhe, sagt...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
WKO-Chef Leitl | Foto: Foto: Cityfoto

Leitl: Der Politik fehlt für wichtige Reformen der Mut

Sommergespräch mit Wirtschaftskammerpräsident im Mühlviertel (OÖ) Von Dörfler zeigt sich Christoph Leitl enttäuscht. Von Bund, Ländern, Gemeinden und den Sozialpartnern erhofft er sich gemeinsame Reformen. BezirksRundschau: Am Stammtisch nennt man Sie Christoph. Sagen Ihnen die Leute geradeheraus, was sie von den Politikern halten? Christoph Leitl: Die Leut unterscheiden genau zwischen denjenigen, die in der Politik ernsthaft arbeiten, und denjenigen, die nur Schaum schlagen. Wir haben die...

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