Martin Donat

Beiträge zum Thema Martin Donat

2 1

Kommentar zur Energiepolitik in OÖ
Pfui, pfui, pfui, da steht ein Windrad

Wird die Energiewende in der Landschaft sichtbar sein? Keinesfalls! Nicht, wenn es nach Martin Donat geht. Der Umweltanwalt reitet derzeit wöchentlich Attacken gegen jedes geplante Windrad. Doch wie viele Anti-Windkraft-Enthusiasten nimmt er es mit dem Unterschied zwischen Dichtung und Realität oft nicht so genau. „Schützenswerte Großlandschaften“ in OÖ erfinden, um dort Windräder auszuschließen? Gute Idee. Einen Teil des Kobernaußerwalds zur Vogelschutzzone erklären und den anderen Teil, in...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Symbolbild | Foto: fotokerschi.at/Kaltenleitner
2

Geplanter Windpark
Sandl leicht irritiert durch Gegenwind von Umweltanwalt Donat

SANDL. Wie berichtet wird in Sandl schon seit geraumer Zeit ein Windpark geplant. Umweltanwalt Martin Donat steht diesem Projekt – wie auch anderen im Mühlviertel – skeptisch gegenüber. Er präsentierte kürzlich die Sensibilitätszone „Naturregion Freiwald – Weinsberger Wald", in der Windkrafträder eigentlich völlig tabu sein sollten. Das Gebiet erstreckt sich von Reichenthal (Bezirk Urfahr-Umgebung) über Windhaag, Sandl, Weitersfelden und Königswiesen bis nach Waldhausen (Bezirk Perg). Vogelzug,...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Die Windkraft spaltet Bevölkerung und Politik ungleich stärker als andere erneuerbare Energien. Hier zu sehen: Ein Windrad im Windpark Munderfing/Kobernaußerwald. | Foto: Daniel Scharinger
1

Beschleunigungsgebiete für erneuerbare Energien
OÖ. Umweltanwalt befürchtet „ökologischen Ablasshandel“

Bis 21. Mai 2025 müssen die EU-Mitgliedstaaten sogenannte „Beschleunigungsgebiete“ für die erneuerbare Energieproduktion ausweisen. Oberösterreichs Umweltanwalt Martin Donat befürchtet negative Folgen für Natur und Landschaftsbild, Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder sieht Chancen für Biodiversität und Klimaschutz. OÖ. Zur Erreichung des Gesamtziels der Europäischen Union für erneuerbare Energie für 2030 müssen die Mitgliedsstaaten Flächen und Gewässer für die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Oö. Umweltanwalt Martin Donat hat 90 Prozent der Fläche Oberösterreichs als Windkraft-Ausschlusszone definiert.  | Foto: BRS/Gschwandtner (Archiv)
6 6

Zweifel an Windkraftstudie in Oberösterreich
"Was haben Sie gegen Windräder, Herr Umweltanwalt Donat?"

Der oberösterreiche Umweltanwalt Martin Donat sorgte im Juni für Aufsehen: Seiner Einschätzung nach ist "Oberösterreich kein Windkraftland", 90 Prozent der Landesfläche schloss er für die Windkraftnutzung aus. Die BezirksRundSchau hat sich sein Windkraft-Papier im Detail angesehen – und einige Aussagen des Umweltanwalts decken sich nicht mit den Fakten. Chefredakteur-Stellvertreter Thomas Kramesberger hat Donat im Interview damit konfrontiert. Derzeit beträgt der Anteil der Erneuerbaren am...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Bäche brauchen Raum, weshalb die Oö. Umweltanwaltschaft bessere Raumfestlegungen im Rahmen des Uferschutzes in der neuen Naturschutzgesetz-Novelle fordert. | Foto: Glaser/Fotolia

OÖ Naturschutzgesetz-Novelle
"Natur soll nicht Stück für Stück unter die Räder kommen"

OÖ. Ende Februar oder Anfang März soll der neue Entwurf der oberösterreichischen Naturschutzgesetz-Novelle eingereicht werden. Der Oö. Umweltanwalt Martin Donat appelliert weiterin an den Oö. Landtag, einzelne Punkte noch einmal zu überdenken. Wichtigstes Thema für ihn sei der Ufer- und Landschaftsschutz an Bach, Fluss und See. "Feststellungsverfahren in diesem Bereich und die allgemeinen naturschutzbehördlichen Bewilligungsverfahren sollen vereinheitlicht werden. Das ist im Prinzip gut, im...

  • Linz
  • Lisa-Maria Langhofer
Die oö. Umweltanwaltschaft appelliert an Landeshauptmann Stelzer und die Landesregierung, die Beschneidung ihrer Parteienrechte zu überdenken. | Foto: totalpics/panthermedia.net

OÖ: Umweltanwälte kritisieren geplantes Naturschutzgesetz

OÖ. Die oö. Umweltanwaltschaft auf der einen und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) auf der anderen Seite liefern sich derzeit einen munteren Schlagabtausch. Stein des Anstosses ist die sogenannte Aarhus-Konvention, ein internationaler Vertrag, der Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) besseren Zugang bei naturschutzrechtlichen Verfahren gewährt. Dieser "optimierte" Zugang soll in Oberösterreich in der geplanten Novelle des Naturschutzgesetzes geregelt werden. Gleichzeitig...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.