Martin Donat

Beiträge zum Thema Martin Donat

Der Bodenschutz bleibt in Österreich ein strittiges Thema. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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Petition an Oö. Landtag
Umweltanwalt fordert „zeitgemäßes“ Bodenschutzgesetz

Mittels Petition an den Oö. Landtag fordert Umweltanwalt Martin Donat die Erarbeitung eines neuen „zeitgemäßen“ Bodenschutzgesetzes. Grundlage ist eine aktuelle Studie. Das derzeit gültige Oö. Bodenschutzgesetz ist von 1991. OÖ. Der Bodenverbrauch in Österreich ist schon seit einiger Zeit ein Aufreger. Es wird mit unterschiedlichen Werten argumentiert und man wird das Gefühl nicht los, sowohl Öko-NGOs als auch Politik und Interessensvertretungen würden die vorhandenen Zahlen immer gerade so...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Symbolbild | Foto: fotokerschi.at/Kaltenleitner
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Geplanter Windpark
Sandl leicht irritiert durch Gegenwind von Umweltanwalt Donat

SANDL. Wie berichtet wird in Sandl schon seit geraumer Zeit ein Windpark geplant. Umweltanwalt Martin Donat steht diesem Projekt – wie auch anderen im Mühlviertel – skeptisch gegenüber. Er präsentierte kürzlich die Sensibilitätszone „Naturregion Freiwald – Weinsberger Wald", in der Windkrafträder eigentlich völlig tabu sein sollten. Das Gebiet erstreckt sich von Reichenthal (Bezirk Urfahr-Umgebung) über Windhaag, Sandl, Weitersfelden und Königswiesen bis nach Waldhausen (Bezirk Perg). Vogelzug,...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Die Windkraft spaltet Bevölkerung und Politik ungleich stärker als andere erneuerbare Energien. Hier zu sehen: Ein Windrad im Windpark Munderfing/Kobernaußerwald. | Foto: Daniel Scharinger
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Beschleunigungsgebiete für erneuerbare Energien
OÖ. Umweltanwalt befürchtet „ökologischen Ablasshandel“

Bis 21. Mai 2025 müssen die EU-Mitgliedstaaten sogenannte „Beschleunigungsgebiete“ für die erneuerbare Energieproduktion ausweisen. Oberösterreichs Umweltanwalt Martin Donat befürchtet negative Folgen für Natur und Landschaftsbild, Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder sieht Chancen für Biodiversität und Klimaschutz. OÖ. Zur Erreichung des Gesamtziels der Europäischen Union für erneuerbare Energie für 2030 müssen die Mitgliedsstaaten Flächen und Gewässer für die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Leserbrief von Umweltanwalt Martin Donat zum Ausbau der Frauenkarbahn auf der Wurzeralm. | Foto: BRS

Leserbrief
"Es geht nicht um das Ob, sondern um das Wie"

Leserbrief zum Ausbau der Frauenkarbahn auf der Wurzeralm von Umweltanwalt Martin Donat Die Naturschönheiten der Pyhrn-Priel-Region sind auch ihr wichtigstes touristisches Kapital. Dass zum Naturerlebnis Erholungssuchender auch Infrastruktur gehört, ist unbestritten. In der Diskussion um den Ausbau der Frauenkarbahn auf der Wurzeralm geht es nicht um das Ob, sondern um das Wie: Eine neue Talstation mitten in einem Feuchtgebiet, eine Piste mitten durch einen bekannten Rutschhang mit prächtiger...

  • Kirchdorf
  • BezirksRundSchau Kirchdorf
Oö. Umweltanwalt Martin Donat hat 90 Prozent der Fläche Oberösterreichs als Windkraft-Ausschlusszone definiert.  | Foto: BRS/Gschwandtner (Archiv)
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Zweifel an Windkraftstudie in Oberösterreich
"Was haben Sie gegen Windräder, Herr Umweltanwalt Donat?"

Der oberösterreiche Umweltanwalt Martin Donat sorgte im Juni für Aufsehen: Seiner Einschätzung nach ist "Oberösterreich kein Windkraftland", 90 Prozent der Landesfläche schloss er für die Windkraftnutzung aus. Die BezirksRundSchau hat sich sein Windkraft-Papier im Detail angesehen – und einige Aussagen des Umweltanwalts decken sich nicht mit den Fakten. Chefredakteur-Stellvertreter Thomas Kramesberger hat Donat im Interview damit konfrontiert. Derzeit beträgt der Anteil der Erneuerbaren am...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Oö. Umweltanwalt Martin Donat setzt sich bereits seit mehr als 15 Jahren für die Rechte der Natur ein. | Foto: BRS/Gschwandtner
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Oö. Umweltanwaltschaft
"Wir müssen der Natur auch etwas zurückgeben"

Oö. Umweltanwalt Martin Donat erzählt über seinen schwierigen Job und verrät seine Wünsche für die Stadt der Zukunft. Seit 15 Jahren setzt er sich für die Rechte der Natur ein. Oft sind ihm dabei die Hände gebunden. Motiviert ist er trotzdem. LINZ. Auch die Natur braucht manchmal einen Anwalt. In Linz ist dafür Martin Donat zuständig. Seit 2007 ist er Abteilungsleiter der Oö. Umweltanwaltschaft. Vor kurzem wurde er einstimmig für die nächsten sechs Jahre in seinem Amt bestätigt. Sein Job ist...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Dieses Grundstück im Bereich der Mengerstraße soll demnächst in Bauland umgewidmet werden.  | Foto: BRS
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Bauvorhaben Mengerstraße
JKU-Rektor wünscht sich Sonderwidmung für geplanten Uni-Ausbau

Die Stadt Linz plant aktuell im Bereich der Mengerstraße im Universitäts-Viertel eine weitere Umwidmung von Grünland in Bauland. Wir berichteten HIER. Die Linzer Grünen sprechen sich deutlich gegen dieses Vorhaben aus und berufen sich dabei auf die Stadtklimaanalyse und die Stellungnahme der Oö. Umweltanwaltschaft. Geht es nach JKU-Rektor Meinhard Lukas, soll das Areal – falls umgewidmet wird – eine Sonderwidmung "Universität" erhalten. Für die Ansiedlung rund um die geplante neue Technische...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Aktuell rollen wieder die Bagger am Pöstlingberg an: Im oberen Abschnitt der Mairwiese soll offenbar gebaut werden. | Foto: Kuthan/privat
Aktion 5

Story der Woche
Umweltanwalt fordert mehr Schutz für Linzer Grüngürtel

Umweltanwalt Martin Donat will die drei "Linzer Hausberge" als einheitliches Landschaftsschutzgebiet ausweisen. Der unkontrollierten Verbauung von Grünland und wichtigen Frischluftschneisen wäre damit endgültig ein Riegel vorgeschoben. Die Linzer Grünen sowie Linzplus befürworten den Vorschlag. Skeptisch steht der für Raumplanung zuständige Stadtrat Dietmar Prammer (SPÖ) Donats Vorstoß gegenüber.  LINZ. Mit einem wichtigen Vorstoß in Sachen Grünraum-Schutz lässt Umweltanwalt Martin Donat...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Oö. Umweltanwalt Martin Donat. | Foto: Oö. Landesregierung

Oö. Landesregierung
Donat erneut zum Umweltanwalt bestellt

Die Oö. Landesregierung hat, auf einstimmigen Vorschlag des Umweltbeirates, Martin Donat erneut zum Oö. Umweltanwalt für die Dauer der Funktionsperiode der Oö. Landesregierung bestellt. OÖ. Donat wurde am 2. März 1965 in Linz geboren, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Nach der Matura am Stiftsgymnasium Kremsmünster im Jahr 1983 absolvierte Donat das Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien, das er 1989 mit dem Diplom-Ingenieur der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft abschloss....

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Die Weinmeister-Villa (vorne gelbes Haus) wurde abgerissen. Viele sind auf das neue Bauprojekt am Pöstlingberg gespannt. | Foto: Lorenz Potocnik
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Urfahr-Umgebung/Linz
Mehr Schutz für den Pöstlingberg

Umweltanwalt Martin Donat will die ungezügelte Verbauung des Linzer Grüngürtels einschränken. URFAHR-UMGEBUNG/LINZ. Auf Donats kürzlich gestellten Antrag, der Ausweisung von Landschaftsschutzgebieten und Bauleitlinien im Gebiet Pöstlingberg, Kürnberg und Pfenningberg, reagierte die Naturschutzabteilung des Landes OÖ bis dato nicht. Das werde voraussichtlich "ein paar Monate" dauern, sagt Abteilungsleiter Gerald Neubacher. Derzeit sei die Behörde mit der Ausweisung des Europaschutzgebiets...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
OÖ Umweltanwalt Martin Donat | Foto: OÖ Landesregierung

Begehung
Umweltanwalt Donat empfiehlt ein Umdenken bei der Puchenauer Au

PUCHENAU. Die jüngsten Baumfällungen in der Au und in der Gartenstadt 1 erregten die Gemüter. Eine gemeinsame Begehung mit Anrainern sagte der Bürgermeister aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig ab. Aber der OÖ Umweltanwalt Martin Donat ließ sich die umstrittenen Fällungen vom zuständigen Baumsachverständigen zeigen. Unter anderem resümierte Donat, dass aus der Puchenauer Au in den nächsten Jahren ein Strauchgürtel werde, wenn die Gemeinde die bisherige Mischung aus Bestandsentwicklung und...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Der Kern dieser gefällten Esche scheint gesund zu sein. | Foto: Gernot Fohler
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Gemeinde Puchenau
Aufregung wegen gefällter Esche in Gartenstadt 1

PUCHENAU. Die jüngsten Fällungen in Puchenau führten zum Aufschrei bei Anrainern. Insbesondere die Abholzung einer 40 Meter hohen Esche in der Gartenstadt 1 war Stein des Anstoßes. "Es tut mir leid um diesen schönen Baum und auch um die anderen Bäume", sagt Anrainerin Heide Appenheimer. Die Gartenstadtbewohnerin beobachtet den Baumschwund in der Au seit Längerem. "Der Weg in der Au wird immer breiter." EschensterbenBürgermeister Gerald Schimböck (ÖVP) hatte es in den vergangenen Jahren...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Renate Ortner ist Anrainerin und Sprecherin der Bürgerinitiative. | Foto: BRS/Diabl
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Grüngürtel
Bürgerinitiative will Minigolfplatz selbst kaufen

Kurz vor der Umwidmung geht die Bürgerinitiative in die Offensive und kündigt neben Klagen eine Crowdfunding-Kampagne an, um das Areal selbst zu kaufen.   LINZ. Paukenschlag im Konflikt um den Grüngürtel am Freinberg: Am Donnerstag wird die umstrittene Umwidmung des Minigolf-Geländes von Grün- in Bauland mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ und ÖVP beschlossen. Aufgeben will die Bürgerinitiative "Linzer Grüngürtel schützen, jetzt!" deshalb aber nicht, ganz im Gegenteil: Nun will man das Areal einfach...

  • Linz
  • Christian Diabl
Bäche brauchen Raum, weshalb die Oö. Umweltanwaltschaft bessere Raumfestlegungen im Rahmen des Uferschutzes in der neuen Naturschutzgesetz-Novelle fordert. | Foto: Glaser/Fotolia

OÖ Naturschutzgesetz-Novelle
"Natur soll nicht Stück für Stück unter die Räder kommen"

OÖ. Ende Februar oder Anfang März soll der neue Entwurf der oberösterreichischen Naturschutzgesetz-Novelle eingereicht werden. Der Oö. Umweltanwalt Martin Donat appelliert weiterin an den Oö. Landtag, einzelne Punkte noch einmal zu überdenken. Wichtigstes Thema für ihn sei der Ufer- und Landschaftsschutz an Bach, Fluss und See. "Feststellungsverfahren in diesem Bereich und die allgemeinen naturschutzbehördlichen Bewilligungsverfahren sollen vereinheitlicht werden. Das ist im Prinzip gut, im...

  • Linz
  • Lisa-Maria Langhofer
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner mit Beamten aus der Naturschutzabteilung: Anita Matzinger und Gerald Neubacher (li.) | Foto: Land OÖ

Haimbuchner zu Kritik an Naturschutzgesetz: „Ist nicht nachvollziehbar“

OÖ. Landeshauptmann-Stellvertreter und Naturschutzreferent Manfred Haimbuchner (FPÖ) weist die Kritik an der geplanten Naturschutzgesetzesnovelle zurück. Er erwarte sich eine Rückkehr zu einer seriösen Diskussion, so Haimbuchner. „Ich bin offen gesagt irritiert über das pauschale Misstrauen, das meinen Mitarbeitern entgegengebracht wird. Es ist nicht nachvollziehbar, was da zuletzt geäußert wurde. Es gibt keine Schwächung des Naturschutzes“. Zum Hintergrund: Naturschutzverbände und...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Die oö. Umweltanwaltschaft appelliert an Landeshauptmann Stelzer und die Landesregierung, die Beschneidung ihrer Parteienrechte zu überdenken. | Foto: totalpics/panthermedia.net

OÖ: Umweltanwälte kritisieren geplantes Naturschutzgesetz

OÖ. Die oö. Umweltanwaltschaft auf der einen und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) auf der anderen Seite liefern sich derzeit einen munteren Schlagabtausch. Stein des Anstosses ist die sogenannte Aarhus-Konvention, ein internationaler Vertrag, der Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) besseren Zugang bei naturschutzrechtlichen Verfahren gewährt. Dieser "optimierte" Zugang soll in Oberösterreich in der geplanten Novelle des Naturschutzgesetzes geregelt werden. Gleichzeitig...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Eine Starkstromleitung soll durch den Bezirk führen. | Foto: panthermedia.net/Fink
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Bezirk soll besser mit Strom versorgt werden

Die geplante 110 kV-Freileitung von Freistadt nach Rohrbach ist notwendig, sorgt aber für Widerstand. BEZIRK (hed, bayr). „Eine gesicherte Energieversorgung ist die Basis für die wirtschaftliche Weiterentwicklung für die Region“, sagt Walter Wöss, Koordinator der Facharbeitsgruppe des Landes Oberösterreich im Zusammenhang mit der geplanten 110 kV-Leitung durch den Bezirk. Diese soll von Freistadt über das Umspannwerk Langbruck bei Bad Leonfelden in den Bezirk Rohrbach führen. Instabile...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Eine gerade und unbegrünte Lärmschutzwand würde die Lebensqualität der Bewohner deutlich einschränken.

"Keine 08/15-Lösung"

An der A7 sollen einfache Lärmschutzwände aufgestellt werden. Sehr zum Leidwesen der Anwohner. Wie berichtet, wird im Zuge der notwendigen Ausbauarbeiten der A7-Autobahn die Straße um vier Meter in Richtung der Bewohner in der Posthofstraße verbreitert. Dabei wird auch ein Pannenstreifen installiert, um die Sicherheit zu gewährleisten. Für die Bewohner hat das die Konsequenz, dass die begrünte Böschung abgetragen werden muss. Zudem wird die geplante Lärmschutzwand den Bewohnern mehrere Stunden...

  • Linz
  • Stefan Paul
Foto: Imker Ortsgruppe Linz

Neuer Obmann für Linzer Imker

Bienen haben es auch in der Landeshauptstadt Linz gut. Mit über 70 Imkerinnen und Imkern hat sich die Ortsgruppe Linz in den letzten Jahr verjüngt und beweist, das Imkern auch in der Stadt auf breites Interesse stößt. Nach zwölfjähriger und sehr erfolgreicher Obmannschaft legte Karl Papula diese Funktion zurück und wurde für seine erfolgreiche und umsichtige Tätigkeit im Interesse der Ortsgruppe Linz geehrt. Mit ausgezeichnet wurde auch der langjährige Kassier Kuno Wallner. Einstimmig zum neuen...

  • Linz
  • Nina Meißl

Naturschützer kritisieren Baggerungen im Donau-Vorfluter

FELDKIRCHEN (fog). Die im Eferdinger Becken oft geforderten Ausbaggerungen des Hochwasserschlamms im Donau-Begleitgerinne in Feldkirchen und Goldwörth werden von der OÖ Umweltanwaltschaft kritisiert. Dem Umweltanwalt Martin Donat ist die Notwendigkeit – mit Baggerungen mögliche Überschwemmungen zu vermeiden – bewusst, "aber es geht um das wann und wie". Der Vorfluter würde sich, so Donat, in einem nominierten FFH-Schutzgebiet (Fauna-Flora-Habitat) befinden. Seine Hauptkritik: "Schwertlilien,...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler

Windparkgegner ziehen "Sterngartl-Joker"

SCHENKENFELDEN/BAD LEONFELDEN (fog). Die Gegner des geplanten Windparks auf dem Steinberg in Schenkenfelden, welche vor allem aus der Ortschaft Königschlag stammen, versuchen die Debatte auf das Sterngartl auszudehnen. Denn auch die Bewohner aus den Leonfeldner Ortschaften Rading und Weinzierl sind vehement gegen die Windräder. Die Ortszentren Bad Leonfelden und Schenkenfelden wären etwa gleich weit, rund drei Kilometer, von den geplanten fünf Windrädern mit einer Nabenhöhe von 135 Metern...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
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Windpark-Debatte: Differenz bei den Vogelzahlen

Naturwissenschaftlicher Schlagabtausch vor möglicher Windparkgenehmigung in Schenkenfelden. SCHENKENFELDEN (fog). Die Widmungs-Entscheidung über den „Windpark auf dem Steinberg“ wird in den nächsten Wochen in der Abteilung Raumordnung des Landes OÖ fallen. Aber bereits im Vorfeld gibt es eine Debatte über Zugvogelvorkommen in der Region. Der Reichenauer Vogelkundler Herbert Rubenser teilt nicht die Meinung des Landschaftsplaners Harald Kutzenberger. Der Landschaftsplaner, der für den...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Peter Lehner
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Umfrage zum Sonnenpark-Projekt

Sehr viele, vor allem junge Leute, ziehen aus Wels weg. Die Baugründe werden immer weniger. Deshalb müssen wir froh sein, dass jemand seinen Grund verkauft und es jemanden gibt, der bauen will. Es geht um die Glaubwürdigkeit der Politik. Wenn wir einem Investor etwas zusagen, müssen wir es auch einhalten. Peter Lehner, VP-Planungsstadtrat Was den Wildtierkorridor betrifft, gibt es keinerlei Bedenken. Anders sieht es bei der Raumordnung aus. Die Stadt sollte sich aber fragen, was sie sich da...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Zeko
Derzeit teilt die Straße von Julbach kommend das Betriebsgebiet Hehenberger. Links davon fließt die Kleine Mühl im Natura 2000-Gebiet. Ein Trassenverlauf dort ist laut Umweltanwalt ausgeschlossen.
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Ortsumfahrung Peilstein auf dem Wartegleis

Eine Gesamtlösung scheint nur mit einer Grundstücksabgabe der Firma Hehenberger möglich. PEILSTEIN (hed). Alle, einschließlich Umweltanwaltschaft und die zuständigen Behörden, sind sich einig: Die Sinnhaftigkeit der Umfahrung aufgrund der engen Straßenverhältnisse im Ort steht außer Zweifel. Gebaut werden könnte theoretisch in zwei Abschnitten. Der obere Abschnitt, der den Ort betrifft, wäre rasch realisierbar. „Die bisher geplante Trasse müsste noch besser durch Begleitmaßnahmen in die...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
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