Martin Donat

Beiträge zum Thema Martin Donat

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Kommentar zur Energiepolitik in OÖ
Pfui, pfui, pfui, da steht ein Windrad

Wird die Energiewende in der Landschaft sichtbar sein? Keinesfalls! Nicht, wenn es nach Martin Donat geht. Der Umweltanwalt reitet derzeit wöchentlich Attacken gegen jedes geplante Windrad. Doch wie viele Anti-Windkraft-Enthusiasten nimmt er es mit dem Unterschied zwischen Dichtung und Realität oft nicht so genau. „Schützenswerte Großlandschaften“ in OÖ erfinden, um dort Windräder auszuschließen? Gute Idee. Einen Teil des Kobernaußerwalds zur Vogelschutzzone erklären und den anderen Teil, in...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Oö. Umweltanwalt Martin Donat hat 90 Prozent der Fläche Oberösterreichs als Windkraft-Ausschlusszone definiert.  | Foto: BRS/Gschwandtner (Archiv)
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Zweifel an Windkraftstudie in Oberösterreich
"Was haben Sie gegen Windräder, Herr Umweltanwalt Donat?"

Der oberösterreiche Umweltanwalt Martin Donat sorgte im Juni für Aufsehen: Seiner Einschätzung nach ist "Oberösterreich kein Windkraftland", 90 Prozent der Landesfläche schloss er für die Windkraftnutzung aus. Die BezirksRundSchau hat sich sein Windkraft-Papier im Detail angesehen – und einige Aussagen des Umweltanwalts decken sich nicht mit den Fakten. Chefredakteur-Stellvertreter Thomas Kramesberger hat Donat im Interview damit konfrontiert. Derzeit beträgt der Anteil der Erneuerbaren am...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Bäche brauchen Raum, weshalb die Oö. Umweltanwaltschaft bessere Raumfestlegungen im Rahmen des Uferschutzes in der neuen Naturschutzgesetz-Novelle fordert. | Foto: Glaser/Fotolia

OÖ Naturschutzgesetz-Novelle
"Natur soll nicht Stück für Stück unter die Räder kommen"

OÖ. Ende Februar oder Anfang März soll der neue Entwurf der oberösterreichischen Naturschutzgesetz-Novelle eingereicht werden. Der Oö. Umweltanwalt Martin Donat appelliert weiterin an den Oö. Landtag, einzelne Punkte noch einmal zu überdenken. Wichtigstes Thema für ihn sei der Ufer- und Landschaftsschutz an Bach, Fluss und See. "Feststellungsverfahren in diesem Bereich und die allgemeinen naturschutzbehördlichen Bewilligungsverfahren sollen vereinheitlicht werden. Das ist im Prinzip gut, im...

  • Linz
  • Lisa-Maria Langhofer
Die oö. Umweltanwaltschaft appelliert an Landeshauptmann Stelzer und die Landesregierung, die Beschneidung ihrer Parteienrechte zu überdenken. | Foto: totalpics/panthermedia.net

OÖ: Umweltanwälte kritisieren geplantes Naturschutzgesetz

OÖ. Die oö. Umweltanwaltschaft auf der einen und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) auf der anderen Seite liefern sich derzeit einen munteren Schlagabtausch. Stein des Anstosses ist die sogenannte Aarhus-Konvention, ein internationaler Vertrag, der Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) besseren Zugang bei naturschutzrechtlichen Verfahren gewährt. Dieser "optimierte" Zugang soll in Oberösterreich in der geplanten Novelle des Naturschutzgesetzes geregelt werden. Gleichzeitig...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Eine Starkstromleitung soll durch den Bezirk führen. | Foto: panthermedia.net/Fink
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Bezirk soll besser mit Strom versorgt werden

Die geplante 110 kV-Freileitung von Freistadt nach Rohrbach ist notwendig, sorgt aber für Widerstand. BEZIRK (hed, bayr). „Eine gesicherte Energieversorgung ist die Basis für die wirtschaftliche Weiterentwicklung für die Region“, sagt Walter Wöss, Koordinator der Facharbeitsgruppe des Landes Oberösterreich im Zusammenhang mit der geplanten 110 kV-Leitung durch den Bezirk. Diese soll von Freistadt über das Umspannwerk Langbruck bei Bad Leonfelden in den Bezirk Rohrbach führen. Instabile...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Derzeit teilt die Straße von Julbach kommend das Betriebsgebiet Hehenberger. Links davon fließt die Kleine Mühl im Natura 2000-Gebiet. Ein Trassenverlauf dort ist laut Umweltanwalt ausgeschlossen.
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Ortsumfahrung Peilstein auf dem Wartegleis

Eine Gesamtlösung scheint nur mit einer Grundstücksabgabe der Firma Hehenberger möglich. PEILSTEIN (hed). Alle, einschließlich Umweltanwaltschaft und die zuständigen Behörden, sind sich einig: Die Sinnhaftigkeit der Umfahrung aufgrund der engen Straßenverhältnisse im Ort steht außer Zweifel. Gebaut werden könnte theoretisch in zwei Abschnitten. Der obere Abschnitt, der den Ort betrifft, wäre rasch realisierbar. „Die bisher geplante Trasse müsste noch besser durch Begleitmaßnahmen in die...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Foto: Foto: BezirksRundschau

Umwidmung: SP schlägt Info-Veranstaltung vor

ULRICHSBERG (hed). Für die weitere Vorgangsweise bei der geplanten Umwidmung „Gewerbepark Schindlau“ möchte Bürgermeister Wilfried Kellermann die Stellungnahmen von Seiten der verantwortlichen Behörden des Landes abwarten. Danach sollen sich die zuständigen Gemeindegremien, wie der Bauschuss, mit der Sache beschäftigen, um über weitere Vorgangsweise zu beraten. SP-Fraktionsobmann Herbert Krenn schlägt indes eine Informations-Veranstaltung vor, bei der die Umweltanwaltschaft ihre Einwände vor...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Im Bereich rechts der Straße soll das neue Gewerbegebiet entstehen. Auf dem Grundstück rechts der Kapelle hatte ursprünglich die Rettungshundeorganisation Pläne, die nun „gefallen“ sind.
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Umweltanwalt lehnt Umwidmungspläne ab

Die Gemeinde Ulrichsberg will in Wildtierkorridor Gewerbepark errichten. ULRICHSBERG. Die Gemeinde Ulrichsberg möchte westlich von Schindlau einen Gewerbepark errichten. Ersten Anstoß dazu gab die Absicht der IRO (Internationale Rettungshunde Organisation), vor Ort ein Forschungszentrum für Rettungshunde zu errichten. Bei Nachfrage in der IRO-Geschäftsstelle wurde der BezirksRundschau mitgeteilt, dass das geplante Projekt nicht weiterverfolgt werde. Man hätte dies der Gemeinde Ulrichsberg schon...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder

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