Martin Panosch

Beiträge zum Thema Martin Panosch

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"Auf Lob von außen darf man nicht hoffen"

Martin Panosch verließ die Politik vergangenen Mittwoch "versöhnt" Sie sind seit Kurzem neuer Landesdirektor der Wiener Städtischen, ein klassischer Fall von Versorgungsjob? MARTIN PANOSCH: Nein, überhaupt nicht. Sonst wäre es nicht so gewesen, dass mich ein Personalberater stundenlang in die Mangel genommen hätte. Ich kenne einige meiner Mitbewerber, ich musste mich gegen große Konkurrenz durchsetzen. Aber Sie bringen keine Erfahrung aus der Versicherungsbranche mit? MARTIN PANOSCH: Ein...

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„Das muss es uns wert sein“

Vizebgm. Martin Panosch über die Mindestsicherung-Neu. STADTBLATT: Sie sind vierfacher Familienvater. Wo brauchen Sie mehr Nerven, zu Hause oder in der Politik? Martin Panosch: „Ganz ehrlich, mehr Nerven brauche ich in der Politik. So lebendig und fordernd es auch manchmal ist, vier Kinder zu haben, meine Kinder geben mir Kraft, sie sind mein Gegenpol und Anker – wenn es in der Politik auch noch so zugeht, ein paar Minuten zu Hause und ich bin wieder ‚geerdet‘. Gerade Politikern kann es...

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„Dort sitzen keine 40 Trottel“

Bürgerlisten-Chef Helmut Hüttinger über den Gemeinderat und herbeigeredete Nachwuchssorgen. STADTBLATT: ÖVP-Geschäftsführer Peter Mitgutsch hat Sie vor Kurzem als den heimlichen Stadtchef bezeichnet. Sehen Sie sich auch so? Helmut Hüttinger: „Ich musste diese Aussage zweimal lesen, für mich zeugt sie von einem nahezu unglaublichen Realitätsverlust. Natürlich habe ich mich gefragt, wie es zu solch absurden Äußerungen kommen kann und ich habe nur eine mögliche Erklärung: In der Politik braucht es...

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„Argumente sind sinnlos“

Doris Tazl über Startschwierigkeiten ihrer Wählerliste und Nachholbedarf im Sozialressort. STADTBLATT: Als „Liste Doris Tazl“ haben Sie keinen Klubstatus. Macht das die Oppositionsarbeit schwieriger? DORIS TAZL: „Mit der Oppositionsarbeit hat das weniger zu tun, als mit den von der Stadt zur Verfügung gestellten Geldern. SPÖ, ÖVP, Bürgerliste und FPÖ waren sich nach der Wahl schnell einig, die Fraktionsförderung für die Liste Tazl zu halbieren – mit dem eigenartigen Argument, dass wir kein Klub...

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„Brenner hat ein ähnliches Problem wie Panosch“

Bürgermeister Heinz Schaden über Regierungsmitglieder im Schatten einer strahlenden Nummer eins und die nachkommende SPÖ-Generation. Steuerföderalismus, Pflegefonds, Olympia und Doppelbezüge bei der SPÖ. Bgm. Heinz Schaden im Stadtblatt-Interview. STADTBLATT: Zur schon wieder „toten“ Alkoholsteuer der Linzer SPÖ: Sie hielten eine Debatte darüber für durchaus gerechtfertigt. War das generell zu Steuern auf Städte- und Gemeindeebene gemeint? HEINZ SCHADEN: „Nein, ich möchte keinen Föderalismus...

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Martin Panosch über seine Politbarometer-Werte und das Dasein im Schatten eines Bürgermeisters mit „großer Strahlkraft“: „Ich bin in SPÖ ganz klar die Nummer zwei“

Im jüngsten Stadtblatt-Politbarometer schneidet SPÖ-Vizebürgermeister Martin Panosch als Sympathiekönig ab – bei der Bürgermeisterdirektwahl kann er aber nicht punkten. Er selbst sieht das im Stadtblatt-Gespräch entspannt. STADTBLATT: In unserem jüngsten Politbarometer sind Sie der sympathischste Regierungspolitiker, die Menschen wollen Sie auch künftig in einer wichtigen Rolle sehen – aber offenbar nicht als Bürgermeister. Haben Sie eine Erklärung dafür? MARTIN PANOSCH: „Ich bin mit meinen...

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Vizebgm. Martin Panosch: „ÖVP treibt uns in Arme der Anderen“

Die Bürgerliste und sogar die FPÖ würden sich staatstragender verhalten als die ÖVP, sagt Stadtrat Martin Panosch (SPÖ). Warum er dennoch kein Koalitionssystem bevorzugt und wie er seine Freunde auf Facebook unterhält, erzählt er im Stadtblatt-Interview. STADTBLATT: ÖVP und SPÖ in der Stadtregierung können nicht gut miteinander. MARTIN PANOSCH: „Was ich mir wieder herbeiwünsche, ist die alte, staatstragende ÖVP. Immer, wenn es ein Projekt gibt, dass der SPÖ zugeschrieben wird, dann holt die ÖVP...

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