Masern

Beiträge zum Thema Masern

Am 24. April findet der „Lange Abend des Impfens“ statt | Foto: pixabay
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Nach Masern-Vorfall mahnt StR Pober
"Impfgegner sind ein echtes Gesundheitsrisiko"

Weltweite Masern-Fälle nehmen zu. Gesundheitsreferent Christian Pober appelliert auch an Impfkritiker, sich impfen zu lassen.  VILLACH. Nach dem jüngsten Fall in Klagenfurt, bei dem ein an Masern erkrankter Busfahrer den öffentlichen Verkehr quasi für Stunden lahmlegte, mahnt Villachs Gesundheitsreferent StR Christian Pober, Masern als Krankheit nicht zu unterschätzen: „Impfgegner sind ein echtes Gesundheitsrisiko für sich selbst und ihre Mitmenschen.“ Masern-Fälle nehmen wieder zuMan hätte...

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  • Alexandra Wrann
Impf-Pflicht für Masern? | Foto: pixabay
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Meinungsumfrage
Wie stehen Sie zu einer Pflicht-Impfung gegen Masern?

Die Wogen bezüglich einer Impfpflicht bei Masern gehen gerade hoch, nachdem die Krankheit ein unerwartetes Comeback gefeiert hatte. Die WOCHE hat sich in Villach umgehört, wie die BewohnerInnen dazu stehen. Wilhelm: Ich bin für eine Impfpflicht. Und zwar deshalb, weil ich der Meinung bin, dass es nicht darum geht, dass sich jeder selbst verwirklicht, sondern auch daran denken, dass man sehr viele Leute anstecken kann, sollte man die Masern haben. Julia: Meiner Meinung nach sollte man sich...

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  • Bernhard Mairitsch
Die Ansteckungsgefahr beginnt circa vier Tage vor und endet vier Tage nach Auftreten des Ausschlags | Foto: Depositphotos/rfphotos
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Masern Erkrankungen werden wieder häufiger

Bei Masern bekommt man in der Regel Fieber und den typischen Ausschlag, anstecken kann man sich auch als Erwachsener KÄRNTEN. Die Fälle von Masern werden in Österreich wieder häufiger. Die Erkrankung ist nicht einfach eine harmlose Kinderkrankheit. Oft gibt es schwerwiegende Verläufe und auch Erwachsene können sich durchaus mit Masern anstecken, wie zwei aktuelle Fälle in St. Veit zeigen. Verlauf der Krankheit Mit Masern übertragen sich durch Tröpfeninfektion, also durch Sprechen, Niesen oder...

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  • Kathrin Hehn
Zum Schutz vor Masern werdeb zwei Impfungen ab dem vollendeten neunten Lebensmonat empfohlen. | Foto: Mediteraneo / Fotolia
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Kein Kinderkram: Masern sind nicht zu unterschätzen

Laut Pharmig, dem Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, gab es im Jahr 2017 95 Fälle von Masernerkrankungen. Durch eine Schutzimpfung hätten diese verhindert werden können. Allerdings scheint hierzulande eine gewisse Impfmüdigkeit zu herrschen. Denn obwohl diese Krankheit häufig unterschätzt wird, ist die Durchimpfungsrate eher gering. Außer dem typischen Ausschlag treten bei Masern grippeähnliche Symptome mit hohem Fieber auf, die das Immunsystem schwächen können. Mehr zu diesem...

  • Margit Koudelka
Mit einem kleinen Pieks sind Sie gut geschützt. | Foto: Peter Atkins - Fotolia.com

Keine Angst vor Impfungen

Impfen zählt zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen in der Medizin. Obwohl moderne Impfstoffe gut verträglich sind, halten sich nach wie vor viele Ängste. Impfungen stehen immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Unerwünschte Nebenwirkungen halten sich im Normalfall jedoch in Grenzen und beschränken sich etwa auf lokale Rötungen an der Einstichstelle. Im Vergleich zu jenen Krankheiten, vor denen Impfungen schützen sollen, fallen sie unbedeutend gering aus. Warum Impfen? Doch was passiert beim...

  • Sylvia Neubauer
Die Masern-Mumps-Röteln Impfung schützt Kinder und Erwachsene vor dem gefährlichen Virus. | Foto: athomass/Fotolia.com
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Masern ist keine harmlose Kinderkrankheit

Nicht zur kleine Kinder, auch Erwachsene können erkranken Masern sind extrem ansteckend, kommen zehn Personen mit dem Virus durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten...) in Kontakt, erkranken neun davon an Masern. Nicht nur Säuglinge und Kinder sind betroffen, auch Erwachsene können sich anstecken. 2015 ist in Europa eine Masernepidemie ausgebrochen, mit tausenden Erkrankten und auch Todesfolgen. In Österreich gab es 2015 309 Masern-Betroffene – damit hatte unser Land gemessen an der...

  • Silvia Feffer-Holik

Alte Jod-Tabletten

Aufgrund der Katastrophe in Japan ist die Versorgung mit Jod-Tabletten in Österreich in den Fokus gerückt. Seit dem Atom-Unfall von Tschernobyl lagern in unseren Schulen und Kindergärten drei Mio. Stück Kaliumjodid-Tabletten. Besorgte Eltern haben sich nun an die Wiener FPÖ gewandt, weil die Packungen mit Ende 2010 abgelaufen waren. Gesundheitsminister Stöger beruhigt: „Die Tabletten halten rund zehn Jahre, werden laufend überprüft und wenn erforderlich ausgetauscht. Deswegen läuft auch schon...

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  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

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