Michael Unger

Beiträge zum Thema Michael Unger

Sophia S., 20, Kellnerin: "Störungsdurchsagen sind bei der Linie O leider an der Tagesordnung."
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Vorrang für unsere Bim

O-Wagen: Fahrgäste kritisieren regelmäßige Verzögerungen und die alten Garnituren. Donnerstag Mittag, Endstation Praterstern. Kein O-Wagen in Sicht. Die Tagesintervalle außerhalb der Hauptverkehrszeit sind über sieben Minuten, am Abend wird es noch länger. Durch die lange Strecke, die der O meist ohne eigenständigem Gleiskörper zurücklegen muss, sind Verzögerungen vorprogrammiert. Den Grund für die häufigen Durchsagen, dass man um Wiederaufnahme der geregelten Fahrzeiten bemüht sei, erfahren...

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Bäcker Iwan M. schätzt den Nachtbus auf seinem Arbeitsweg.
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Öffi-Test: Bestens durch die Nacht mit dem N6

Das nächtliche Wien erfahren, vom Westbahnhof nach Simmering. Es ist noch finstere Nacht am Samstag um 4 Uhr früh, einige wenige warten auf das Eintreffen des N6. Der Westbahnhof dient im Hintergrund als leuchtende Kulisse, noch ist nichts zu spüren von der Hektik des Tages. Wenige Autos passieren die Haltestelle in der lauen Frühlingsnacht. Die Wartenden sind versunken in Gedanken, hören Musik oder haben die Straße fest im Blick. Für die einen geht der Tag langsam zu Ende, für die anderen...

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Maria B., Angestellte: „Ich fahre in der Früh zur Arbeit und am Nachmittag mit dem 66A zurück nach Favoriten. Es gibt fast immer Sitzplätze und wer die Fahrzeiten kennt, kommt gut zurecht.“
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Die Liesing-Connection: Pünktlich und schnell.

Der Buss 66 A ist nicht nur bei Schichtarbeitern, die zu jeder Tageszeit schnell und pünktlich zur Arbeit müssen, beliebt. Mittwoch, 8.15 Uhr. Station Reumannplatz. Gerade sind die Fahrgäste aus Liesing ausgestiegen und strömen zu den Straßenbahnen und zur U1. Kurze Wartezeit, dann fährt der Bus in die Station ein (die ist wenige Meter unterhalb der Ausstiegstelle). Fahrplan wird eingehalten Im 66 A teilen sich „Weitfahrer“ mit Gelegenheitsfahrern, die in Favoriten bleiben, die ausreichend...

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Jens Christian L., Ingenieur: „Der 69A ist sehr gut mit den Zeiten der S-Bahn abgestimmt.“
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Simmering: Arsenalstraße als Bremse

Der 69 A verbindet Simmering mit dem neuen Hauptbahnhof und ist damit nicht nur für alle S-Bahnfahrer ideal. Mittwoch, 8.45 Uhr. Station Hauptbahnhof. Ein Busfahrer hatte es gerade übereilig und fährt aus der Station. Deshalb heißt es für alle, die von der S-Bahn kommen: Warten! Im Normalfall kommt das aber nicht vor, versichern die Fahrgäste, da kommt man immer zurecht zum Bus. Schneller als der Fahrplan Nach fünf Minuten ist der nächste 69A da, schneller als der Fahrplan vorsieht. Die...

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Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

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Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

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Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

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Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

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Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

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  • Melissa Fabian

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