Mobilitätsgeschichte

Beiträge zum Thema Mobilitätsgeschichte

Zwei Postkarten für Liebhaber zum Thema Steyr-Daimler-Puch
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Handwerk und Ingenieurskunst

Österreich durfte sich stets guter Handwerker und Ingenieure erfreuen. Keine Branche macht das nach außen so deutlich wie der Fahrzeugbau. Das äußert sich sogar im Privatleben der Menschen, wo Enthusiasten klassische Fahrzeuge in Schuß halten und uns zeigen, welchen Weg diese Technologie genommen hat. Die österreichische Automobilindustrie ist sehr wesentlich eine steirische Automobilindustrie. Und das seit rund hundert Jahren. Ungebrochen. In der Steiermark werden heute noch technische...

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Josef Laller ist mit mehreren Jahrzehnten Mobilitätsgeschichte vertraut
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Radl, Moped, Kurvenkratzer

Fahrräder waren einst nur sehr wohlhabenden Leuten vorbehalten. Redet man mit heute Siebzigjährigen, wissen die noch zu erzählen, daß in ihren Kindertagen die ganze Familie Gweld zusammenlegen mußte, damit ein Radl angeschafft werden konnte. Fahrräder von der Qualität, wie sie einst die Steyr Waffenräder boten, sind auch heute nicht billig zu haben. Ich kann Ihnen morgen bei der „Auto Novo“ in der Galerie „einraum“ so einen Klassiker zeigen. Was einst in Steyr als Lizenzversion des britischen...

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Familienaufstellung im Hause Puch: Der 500er, der 700er Kombi, der 126er und der Haflinger
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Das Puch-Schammerl samt Anhang

Man muß es live sehen: Wie unglaublich KLEIN die „Puch-Schammerl“ und ihre Derivate heute erscheinen. Und doch haben diese Winzlinge nach dem Zweiten Weltkrieg anfangs einen großen Teil des populären Transportwesens unseres Landes ausgemacht. Der Steyr-Puch 500 war das eigentliche „Volks-Auto“, für viele erschwinglich, bevor sie sich den VW Typ 1 („Käfer“) hätten leisten können. In verschärften 650er-Versionen war das eine Rennsemmel, die sogar im Rallye-Sport in Monte Carlo was gerissen hat....

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Sepp Gauster erörtert Mobilitätsfragen

Was sagt der Sepp?

Ich gebe zu, diesen Titel habe ich wegen seiner phonetischen Qualitäten gewählt. Man könnte sogar ein Lied drumherum schreiben. „Was sagt der Sepp?“ würde als Refrain-Zeile sehr gut funktionieren. Man könnte es auch gut brüllen. Dabei saß der Gleisdorfer Sepp Gauster weder singend noch brüllend auf dem Hauptplatz, sondern um Seite an Seite mit einigen Gemeinderäten die „Europäische Mobilitätswoche“ einzuläuten. Sagen wir es ungeniert: Wer meint, individuelle Mobilität, gestützt auf...

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Da lacht der Boss: Karlheinz Rathkolb hat in seinem Museum schon viel gesehen, natürlich auch elektrifizierte Fahrzeuge
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Einübung in das Elektrische: Mitsubishi i-MiEV

Wenn ich schon einmal so einen Vollelektriker für eine ganze Woche hab, dann möcht ich ausloten, was damit geht und was nicht. Gut, Autobahn-Heizerei hab ich mir geschenkt, weil absehbar wäre, daß ich bis Laßnitzhöhe den meisten Stoff verblasen hätte und dort gleich wieder umkehren könnte. Aber ein kleiner Reichweitentest war schon fällig, also: Graz. Das war ein guter Grund, auf Seitenwegen doch noch Laßnitzhöhe zu nehmen, denn von Gleisdorf aus halten sich da die Wahlmöglichkeiten der Routen...

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Wir haben vergessen, wie viele Handgriffe es eben noch brauchte, um die Menschen satt zu bekommen.
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Agrarische Welt: Das Blühen festhalten?

Den Weizen säen, den Weizen mähen, die Halme zu Garben binden, die Garben als „Manderln“ aufstellen und trocknen lassen, die Ernte nachhause führen, den Weizen dreschen, das Getreide in den Speicher schaffen. Wie viele Handgriffe mögen das gewesen sein, um die Menge zu bewältigen, welche eine Familie und die Dienstboten ernähren konnte? Es sind noch Menschen unter uns, die damit aufwuchsen. Das ist also viel Handarbeit gewesen. Für den Transport waren Zugtiere im Einsatz. Je nach dem Stand der...

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Warum sind die Puch-Schammerl in Österrech bis heute beliebte Folklore?
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Auto Novo: Mobilitätsgeschichte

Wir 1950er-Jahrgänge sind eine der allerersten Generationen des Landes, für die individuelle Mobilität durch ein Auto selbstverständlich wurde. Als junger Kerl konnte ich für wenig Geld einen Wagen kriegen, Pickerlpflicht gab’s keine, Sprit war billig und in Graz kannte damals niemand Parkplatzprobleme. Ich hatte zuerst einen Steyr-Puch 500, danach eine Simca 1000. Einfach so zum Spaß herumfahren, das taten wir völlig bedenkenlos. So erlebt das mein Sohn längst nicht mehr. Welcher Mechaniker...

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Puch-Pilot Gottfried Lagler ist manchmal schneller als sein eigener Schatten....
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Puch-Pilot und Sprossenbändiger

Gottfried Lagler ist nicht nur ein exzellenter Koch, sondern auch ein erfahrener Puch-Pilot. Das bedeutet, er fährt in seiner Freizeit vergnügt einen Steyr-Puch 500; überdies ein vormaliges Behördenfahrzeug, genauer, einen Polizei-Puch. Kleiner Einschub: Ich hab im Bereich klassischer Fahrzeuge schon öfter entdeckt, daß Menschen offenbar so ihren ganz eigentümlichen Spaß daran haben, sich ein ehemaliges Polizeifahrzeug unter den Nagel zu reißen. Lagler ist Vorsitzender des „Oldtimerstammtisch...

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Vorhin in Gleisdorf, der Parkplatz dürfte Ortskundigen einigermaßen bekannt sein: "Das ist nur mein Wochenend-Vergnügen", sagt der Mann lächelnd. Gelernter Tischler. Darum hat er beim Symposion auch gesagt: "Das Handwerk kommt immer zuerst." Ich schätze, dieses kleine Vegnügen wird von einem V12-Motörchen befeuert und hört auf den Namen Aston Martin DBS. Also eher kein Gran Turismo mehr, sondern Abteilung Supersportler.

Made in Britain

Wo: Binder +Co, 8200 Gleisdorf auf Karte anzeigen

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Der vollelektrische Mitsubishi i-MiEV gibt die Gelegenheit, eine erste Ahnung zu bekommen, auf welche Art wir uns in Sachen individueller Mobilität werden umstellen müssen, weil ein Elektriker sich quer durch den Tag ganz anders macht als ein Verbrenner
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Vom Verbrenner zum Elektriker

Gleisdorf – Weiz, das heißt für mich meist, durch den vertrauten Korridor zu flitzen. Zweispurigkeit hin, 80er-Limit her, die Strecke hat man schnell hinter sich. Erledigungen lassen sich auf überschaubarem Terrain abwickeln. Aber darum geht es nicht immer. Manchmal ist gewissermaßen ein Fahrzeug selbst die Erledigung. So bekam ich kürzlich für eine Woche den vollelektrischen Mitsubishi i-MiEV, um herauszufinden, was so ein Auto von herkömmlichen Brummern mit Verbrennungsmotoren unterscheidet....

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Heute bei einem Gleisdorfer Möbelhaus: Ein Steyr Waffenrad; kein Oldtimer, aber doch betagt... wie man sie immer noch im Alltag entdecken kann. (Übrigens! Das Waffenradl war nie ein Waffensystem, sondern ein Friedenszeit-Produkt der einst größten Waffenschmiede des Landes.)

Waffenradl

Wo: Möbel Lutz, 8200 Gleisdorf auf Karte anzeigen

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Na, wem wird ein Auto mit "Naas 1" wohl gehören?
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Addition für Ortskundige

Wir zählen Zusammen: Das ist der „Garten der Generationen“ in Krottendorf. Der VW Käfer ist nicht mehr taufrisch, steht aber da wie aus dem Schachterl. Wir rechnen dazu, daß „Naas 1“ und eine Vorstandssitzung der „Energie-Region Weiz-Gleisdorf“ nun den messerscharfen Schluß nahelegen: Hier parkt Hans Graf, Bürgermeister von Naas. (Oder sollte ich schreiben: Bergmeister von Naas?) Der luftgekühlte Klassiker wirkt an einem regionalen Politiker sehr viel sympathischer als eine...

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Das "Kuratorium für triviale Mythen" zeigt einige historische Dokumente, die bisher noch nie publiziert wurden.

Auto Novo 12: Historisches im "einraum"

Was ist eigentlich ein „Volkswagen“? Warum ist das „Puch-Schammerl“ auch heute noch so populär? Weshalb wollen fast alle Leute bei uns ein Auto haben? Die Gleisdorfer Kulturinitiative „kunst ost“ befaßt sich seit Jahren mit Mobilitätsgeschichte. Durch diesen Fokus wird das Thema „Energie“ sehr anschaulich und greifbar, was in der „Energie-Region Weiz-Gleisdorf“ so seine Wichtigkeit hat. Licht, Heizen und Fahren. Das sind bei Energie-Fragen die größten Themenbrocken, mit denen wir immer massiver...

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