Natur2022

Beiträge zum Thema Natur2022

Kaum Änderungen werden unsere Landwirte bei den Bracheflächen für mehr Anbau von Getreide vornehmen.  | Foto: Alexandra Goll
Aktion 3

Brachflächen für Anbau verwenden
Damit ist Weltmarkt nicht zu retten

Die Ukraine droht als Kornkammer der Welt auszufallen. Folgen dürften steigende Preise und im Extremfall sogar Hungersnöte sein. HOLLABRUNN. "Das kann es ja nicht sein, dass Bauern für nicht angebaute Flächen Geld bekommen und in Teilen der Welt verhungern die Menschen", ist die Meinung eines Hollabrunners. Hat er damit Recht? Wir recherchierten, was es mit den "bezahlten Bracheflächen der Landwirte auf sich hat. 5 % BrachflächenNormalerweise ist es so, dass jeder Landwirt fünf Prozent seiner...

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Kommentar Alexandra Goll KW 26/2022
Hollabrunn: Natur und Umwelt geht uns alle an

HOLLABRUNN. In unserer dieswöchigen Ausgabe setzen wir den Schwerpunkt auf Natur und Umwelt, weil auch uns als BezirksBlätter das Thema Nachhaltigkeit besonders wichtig erscheint. Getreu unserem Motto "Aus Liebe zur Region" schätzen wir unsere Heimat im Bezirk Hollabrunn und möchten aufrufen, besonders darauf achtzugeben. Sei es im Bewusstsein auf die zu schützende Fauna und Flora, nachhaltige Energieformen oder auch auf den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln. Ukraine und Russland fallen heuer...

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Steuerungsgruppentreffen der KLAR! vlnr: STR Lukas Niedermayer, GR Mag. Georg Ecker, STR Mag. Sabine Fasching, Mag. Arno Klien, BGM Ing. Alfred Babinsky, KLAR! Managerin Magdalena Geinzer, MSc, BSc, Margit Gross, Christian Nowak, Michael Deninger, STR Ing. Josef Keck
 | Foto: Stadtgemeinde Hollabrunn

Hollabrunn und Göllersdorf werden KLAR!

Hollabrunn und Göllersdorf haben sich zur KLAR! Göllersbach zusammengeschlossen, im Juli beginnt die Arbeit des Projektes Klimawandelanpassungsregion, das sich besonders um Wasser und Wald drehen wird. HOLLABRUNN. Das Weinviertel ist eine der trockensten Regionen Mitteleuropas, hier sind die Auswirkungen der Klimakrise schon länger spürbar. Insbesondere die Landwirtschaft, zunehmend aber auch die Wohnbevölkerung leiden unter den klimatischen Veränderungen. Die Klimawandelanpassungsregion „KLAR!...

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Die gelben Flecken auf dem Hinterleib sowie die leicht rötlichen Borsten sind Kennzeichen der Rotstirnigen Dolchwespe.  | Foto: naturbeobachtung.at/Rita Rehrmbacher

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Wespenart nach 100 Jahren wieder zu sehen

NÖ. Die Rotstirnige Dolchwespe ist mit bis zu 4,5 Zentimeter Körperlänge die größte Wespenart Europas. Nach über 100 Jahren konnten nun in den letzten Jahren einzelne Exemplare der ansonsten mediterran verbreiteten Art in Wien und Niederösterreich entdeckt werden. Um festzustellen, in welche anderen Regionen Österreichs sie nun – bedingt durch den Klimawandel – vorstößt, braucht es jetzt engagierte Citizen Scientists. Naturhistorisches Museum Wien, Naturschutzbund und „Österreich forscht“ laden...

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