Natur

Beiträge zum Thema Natur

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Der Bildbaum vom Kurort Semmering

Der Bergahorn (Bildbaum) neben der Pfarrkirche zur Heiligen Familie, wurde 1991 zum Naturdenkmal erklärt. Der Baum wird auf 180 Jahre geschätzt, Höhe ca. 15m, Stammumfang 2,7m. Durch die am Stamm angebrachten Votivbilder erlangte der Baum kulturelle Bedeutung. Bescheid Abbildung 1992

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Die Stieleiche von Schneedörfl

Diese mächtige Stieleiche (Quercus robur) steht am Schneebergweg in Schneedörfl, Reichenau a.d. Rax. Ihr Alter wird auf über 500 Jahre geschätzt. Am 29. Februar 1956 wurde die Eiche unter Naturschutz gestellt. Ihre Höhe betrug damals 18m mit einem Kronendurchmesser von 21m.  Derzeit hat sie einen Umfang von 4,2 m.

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Der 'Efeubaum' am Scheiterplatz im Enggraben, Reichenau an der Rax

Dieser 'Efeubaum' wurde 1968 unter Naturschutz gestellt. In dem Bescheid steht, dass es sich um einen alten Efeustock handelt, der auf einer Zaunsäule aufgerankt ist und baumförmig weiterwuchs. Bescheid Ich vermute, dass der ursprüngliche 'Efeubaum' nicht mehr existiert, da die heutige Efeupflanze einen Baum umschlingt und so diese Höhe erreicht hat. Beschreibung Scheiterplatz Meine Efeu-Sammlung

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Johannesfelsen mit Johannes Nepomuk-Bildstock

Den barocken Johannes Nepomuk-Bildstock auf dem Johannesfelsen unterhalb des Schlosses Gloggnitz, ließ Propst Franz Langpartner bei der Barockisierung des Klosters im 18. Jahrhundert errichten. 1976 wurde der Bildstock restauriert. Die Figur des heiligen Johannes Nepomuk, dem Schutzpatron der Brücken und Flüsse, steht auf dem Sockel des Bildstocks. Es wird angenommen, dass der Bildstock errichtet wurde, um den Menschen Schutz vor Überschwemmungen und Hochwasser zu bieten. Die Figur des heiligen...

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Naturdenkmäler im Bezirk Wiener Neustadt
'Hängender Stein'

Obwohl sich dieses Naturdenkmal unweit der Dreistetter Straße befindet, ist es eher unbekannt. Das Auto kann man bei der Abzweigung zum 'Steinernen Stadl' abstellen. Dann führt links ein Wiesenweg in einen herrlichen Buchenwald. Sobald man die 'Bergwiesen' vor sich erblickt, befindet sich der 'Hängende Stein' rechts im Wald.  Es handelt sich um eine Dolomitfelsgruppe und wurde im Februar 1961 unter Naturschutz gestellt. Bescheid der BH Wr.Neustadt

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Fünf Linden von Haßbach

Nahe der Siedlung Berg (bei Schloss Steyersberg) befinden sich diese Baumriesen. Alter ca. 800-900 Jahre. Umfang ca.7,2m. Seit wann diese Linden unter Naturschutz stehen, ist unbekannt. Die entsprechenden Unterlagen wurden im Zweiten Weltkrieg 1945 ein Raub der Flammen. Es dürften nur noch 3 Bäume stehen, jedoch auch schon sehr altersschwach.

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Die Bildlinde von Haßbach

Diese Linde (Tilia) oberhalb von Haßbach bei Warth, wurde bereits im Jahr 1932 zum Naturdenkmal erklärt. Alter 350 Jahre. Der Stammumfang betrug damals 3,8 m. Ich habe gestern einen Stammumfang von über 5m gemessen. Das aus Holz geschnitzte Christusbild am Stamm gab der Linde den Namen - Bildlinde. Bescheid

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
800-jährige Eibe bei Schlagl

Vom Gasthof Westermayer kommend führt der Weg über Wiesen, immer mit Ausblick auf Rax und Schneeberg. Schon bald sieht man die Burg Wartenstein. Der Weg führt links an dem Gemäuer vorbei in einen Buchenwald mit teils mächtigen Baumriesen. Nun geht’s gemütlich dahin. Der Weg ist gut beschildert. Nicht so der Hinweis zur Eibe. Nur ein Holzschild , das man leicht übersieht, zeigt auf den Fels worauf die 800-jährige Eibe thront. Sie ist kein Riese, jedoch ihre Wurzel beeindruckt umso mehr. Diese...

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
‚Koglbauerföhren‘ von Grünbach

Sechs mächtige Pinus nigra austriaca (österreichische Schwarzkiefer) prägen oberhalb von Grünbach am Schneeberg das Landschaftsbild. Sie stehen auf einem Felsvorsprung, 669m ü. NN, beim Gehöft »Koglbauer« am Segen Gottes (Am Segen Gottes ist eine Ortslage in der Marktgemeinde Grünbach). Seit 20. April 1937 stehen diese Schirmföhren unter Naturschutz. Damals wiesen die Bäume eine Höhe von bis 19 Meter und einen Stammumfang zwischen 1,8 und 2,6 Meter auf. Stammumfang der stärksten Föhre in 1m...

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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Der Speierling bei Saubersdorf

Im Jahr 1999 wurde dieser Speierling zum Naturdenkmal erklärt. Der Wildobstbaum darf ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken geerntet werden. Früchte und Reiser werden in der forstlichen Bundesversuchsanstalt für eine Samenplantage gesammelt. Der Speierling wurde früher vor allem auf Streuobstwiesen gepflanzt und diente der Mostherstellung. Aus den Blüten entwickeln sich apfel- bis birnenförmige, 2 bis 4 Zentimeter große Früchte. Speierlinge entwickeln sich am besten in...

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Seit 1959 ein Naturdenkmal ist die Reintaltropfsteinkluft. | Foto: Josef Kerschbaumer
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NATURDENKMAL: die Tropfsteinhöhle im Reintal

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Tropfsteinhöhle, auch als "Reintaltropfsteinkluft" bekannt, liegt in einem aufgelassenen Steinbruch rechts am Ausgang des Reintales in Hütten in der Gemeinde Warth. Die Höhle ist seit Sommer 1959 als Naturdenkmal geschützt. Die Höhlenforschergruppe des Österreichischen Touristenklubs Sektion Wiener Neustadt, hatte die Höhle im März 1958 erstmals untersucht. Die etwa 200 Meter tiefe Kluft ist nur für erfahrene Höhlenkundige befahrbar, für neugierige Nasen ist die...

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Die Rotbuche am Gleißenfelder Weg. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Rotbuche am Gleißenfelder Weg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen vom 14. Juli 1983 wurden zwei Rotbuchen (Fagus sylvatica) neben dem Gemeindeweg Seebenstein-Gleißenfeld unter Schutz gestellt. Einer der geschützten Bäume ist inzwischen dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen. Die verbliebene Rotbuche wird auf knapp 200 Jahre geschätzt, die zweite war etwa doppelt so alt. Gleich in der Nähe steht auch eine geschützte Schwarzkiefer (Bezirksblätter 50/2016).

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Die mehrwipfelige Sommerlinde beim Palm. | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: die Sommerlinde in der Palm

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) in der Rotte Palm bei Leiding in Warth steht als Naturdenkmal unter Naturschutz. Seit wann? Unbekannt. Die entsprechenden Unterlagen und Dokumente sind irgendwann in der Vergangenheit verloren gegangen. Die prächtige Linde mit ihren verzweigten Wipfeln wurzelt nördlich der Straße im Warther Ortsteil Palm. Fotos © Josef Kerschbaumer (6), NÖ Landesregierung

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Der Eichenhain unweit der B54. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: Eichenhain und Weißkiefer

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 25. Juni 1979 wurden ein Hain mit 19 Eichen und einer Weißkiefer in Seebenstein zum Naturdenkmal erklärt. Die Baumgruppe an der B54 in der Nähe der Einmündung der Semmeringschnellstraße wurde wegen ihres für die Landschaft gestaltenden Elements unter Schutz gestellt. Die Bäume krönen nämlich als Gesamtensemble eine Hügelkuppe. Ein etwa 300 Meter langer Feldweg führt von der Bundesstraße zum Naturdenkmal.

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Die Sommerlinde in entlaubter Winterpracht. | Foto: vanessa fally
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NATURDENKMAL: die Sommerlinde beim Fallywirt in Ödenkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Sommerlinde (Tilia platyphyllos) wurzelt auf der Hasleiten, Gemeinde Feistritz, unweit des Ausflugsgasthauses Fally in Ödenkirchen. Am 28. Juli 1976 erschien die Linde der Naturschutzbehörde "auf Grund ihres Alters und Aussehens" schützenswert. Ursprünglich ragten zwei geschützte Sommerlinden in den Himmel. Einem heftigen Wintersturm war das egal, er fällte die zweite Linde einfach.

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Die Stechpalmen im Schloss Steyersberg heute. | Foto: Scherbichler
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NATURDENKMAL: die Schradlbäume von Schloss Steyersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Dokumente, die den Schutz der drei Schradlbäume (Christdorn, Stechpalmen, Ilex aquifolium) im Schloss Steyersberg (Gemeinde Warth) belegen, sind verschollen. Ein Foto aus dem Jahr 1949 existiert. Am 19. August 1988 wurden die Schradlbäume von einem Amtssachverständigen erneut überprüft und der Naturdenkmal-Status bestätigt. Die immergrünen Blätter und die roten Beeren der Stechpalmen sind stark giftig, 20 bis 30 Beeren für Erwachsene tödlich. Schradllaub wird gern...

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Die mächtige Schwarzkiefer ist seit 1983 geschützt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Schwarzkiefer am Gleißenfelder Weg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Schwarzkiefer (Pinus nigra) neben dem Gleissenfelder Gemeindeweg in Seebenstein auf der Parzelle 779 wurde am 14. Juni 1983 per Bescheid von der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen zum Naturdenkmal erklärt. Die an die 200 Jahre alte Kiefer wurde als besonders auffälliger und die Landschaft prägender Baum geschützt. Im Jahr der Unterschutzstellung war die Schwarzkiefer etwa 26 Meter hoch, heute ragt sie wohl ein deutliches Stück höher in den Seebensteiner...

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NATURDENKMAL: die Eiche vom Schneedörfl

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Alter der mächtigen Sommereiche (Quercus robur) wird auf mindestens 500 Jahre geschätzt. Als der naturgeschütze Baum wurzelte, war Cantian Haid von Laibach Abt des Stiftes Neuberg, zu dem die Herrschaft Reichenau seit 1333 gehörte. Am 29. Februar 1956 wurde die Sommereiche unter Naturschutz gestellt. Damals war sie 18 Meter hoch, die Krone maß 21 Meter im Durchmesser. Die prächtige Eiche wächst an einem beliebten Wanderweg im Schneedörfl.

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Die Linde am Weg zur Burg. | Foto: Margareta Weninger
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NATURDENKMAL: die Linde am Feistritzbach

FEISTRITZ (bs). Seit wann die Linde (Tilia) in Feistritz unter Schutz steht, ist nicht bekannt. Der Naturdenkmalsbescheid ging irgendwann in der Vergangenheit verloren, doch belegt ein Foto, das mit 'Jänner 1949' datiert ist, dass die Linde am Feistritzbach schon damals als Naturdenkmal geschützt wurde. Die geschützte Linde neben dem Johannesmarterl auf dem Weg zur Burg Feistritz lädt Wanderer und Radausflügler zum Verweilen ein.

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Die Lindengruppe oberhalb von Steyersberg. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die fünf Linden von Haßbach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Seit wann die fünf Linden von Haßbach unter Naturschutz steht, ist unbekannt. Die entsprechenden Unterlagen wurden in den Wirren des Zweiten Weltkriegs 1945 ein Raub der Flammen, das bestätigt ein Schreiben der Bezirkshauptmannschhaft Neunkirchen vom 12. Mai 2009. Der Ödenkirchner Weg von Warth nach Haßbach führt oberhalb der Ruine Haßbach westlich an der Siedlung Berg vorbei. Hier lohnt ein Abstecher nach Berg zum Naturdenkmal "Fünf Linden".

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Die Traubeneiche von Saubersdorf | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: die Traubeneiche von Saubersdorf

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Traubeneiche (Quercus petraea), auch als Wintereiche bekannt, wurde am 8. Mai 1972 aufgrund ihrer Seltenheit und des "besonderen Gepräges" unter Naturschutz gestellt. Das Alter der Traubeneiche wird auf 250 Jahre geschätzt. Die imposante Eiche wurzelt in Saubersdorf (Gemeinde St. Egyden) nur wenige Meter von der Wiener Neustädter Straße auf einem Privatgrund in Saubersdorf. Eine Seitengasse führt von der Bundesstraße bei Haus Nummer 66 direkt zur Eiche.

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Ein Mensch erscheint winzig unter der mächtigen Linde. | Foto: Hanreich
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NATURDENKMAL: die Sommerlinde vom Obersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prächtige Sommerlinde (Tilia platyphyllos) beim Obersberger Hof im Preintal in Schwarzau im Gebirge ist im Naturschutzbuch der Bezirksbehörde eingetragen, was im Februar 1989 erneut behördlich bestätigt wurde, da der Originalbescheid nicht mehr vorhanden war. Die Sommerlinde wurzelt an einem beliebten Wanderweg und ist beim Eckbauer-Hof mit "Zur Obersberglinde" ausgeschildert.

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Die Fichte am Semmering ist ein prächtiges Naturdenkmal. | Foto: Hermann Doppelreiter
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NATURDENKMAL: die Fichte vom Haidbachgraben

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Fichte (Picea) an der östlichen Grundstücksgrenze einer Parzelle am Schneebergblick im Haidbachgraben ist eines von zwei Semmeringer Naturdenkmälern (den Bilderbaum bei der Kirche haben wir an dieser Stelle bereits präsentiert). Die Fichte wurde im April 1986 behörlich unter Schutz gestellt. Vor drei Jahrzehnten war der heute rund 210 Jahre alte Baumriese 26 Meter hoch und wurde aufgrund der 'schönen Form' geschützt. Bezirksförster Hermann Doppelreiter...

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