Naturbeobachtung.at

Beiträge zum Thema Naturbeobachtung.at

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Mitmachaktion
Wintervögel an der Futterstelle melden und gewinnen!

Der Naturschutzbund und Fressnapf sammeln Vogelbeobachtungen an Futterstellen. Die Bestände von Vögeln sind in Europa in den letzten 40 Jahren um ein Viertel zurückgegangen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie*, die Beobachtungsdaten zu 170 häufig vorkommenden Vogelarten an mehr als 20.000 Standorten in 28 europäischen Ländern ausgewertet hat. Dabei ist der Rückgang nicht überall gleich stark: Vögel, die Ackerland als Lebensraum bevorzugen, waren mit einer Bestandsreduktion von fast 57...

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Berberitze © Fritz Völk

Rekorde der heimischen Natur
Die Berberitze – Superfood und super Pflanze

Rekordhalter des Monats Oktober Superfoods sind in aller Munde. Sofort denkt man dabei an Gojibeeren, Chiasamen und andere exotische Lebensmittel, doch auch Früchte heimischer Pflanzen wie der Echten Berberitze (Berbris vulgaris) kann man als wahre Superfoods bezeichnen, so der Naturschutzbund Oberösterreich. Die sauer schmeckenden, kleinen roten Beeren der Berberitze sind reich an Vitamin C - sie enthalten vergleichbare Menge wie Orangen und Brokkoli -, Vitamin B und Zink. Allerdings sind nur...

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Distelfalter © J. Limberger
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Distelfalter auf Wanderschaft - beobachten & melden!

Naturschutzbund ruft zum Mitforschen auf! Aus dem Augenwinkel ist er nur noch als orange-weiß-schwarzer Fleck wahrzunehmen, dann ist er auch schon wieder weg. Der Blick schweift über die üppig blühende Wiese, doch er bleibt verschwunden, ehe er nach kurzer Zeit doch noch beim Nektarsaugen entdeckt werden kann. Er ist es wirklich – ein Distelfalter, Bote des nahenden Sommers und die letzten Jahre eher ein seltener Gast. Derzeit kann man den hübschen Weitwanderer aber immer öfter beobachten. Der...

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© Peter Eppinger

Jetzt gibt es Nachwuchs beim Hermelin
Naturschutzbund bittet um Meldung von Beobachtungen

April und Mai ist die Zeit, in der das Hermelin seine Jungtiere zur Welt bringt, meist sind es sechs bis neun pro Wurf. Gleich danach wird das Weibchen vom Männchen wieder befruchtet, um Konkurrenten kein Zeitfenster für eine fremde Begattung zu lassen. Die befruchteten Eizellen verbleiben dann aber bis zum folgenden Frühjahr in Keimruhe, die tatsächliche Tragzeit beträgt somit nur wenige Wochen. Da das Hermelin im Sommer tagaktiv ist – im Gegensatz zum Winter – haben aufmerksame Menschen jetzt...

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© Josef Limberger

Die Wildkatze
Die Säugetiere Oberösterreichs erleben und erheben

Still und nahezu unbemerkt ist die Europäische Wildkatze nach über 50 Jahren wieder in unsere Wälder zurückgekehrt. Sie ist immer noch eine der seltensten heimischen Säugetierarten und kann nur vereinzelt nachgewiesen werden. Grund für ihr Verschwinden war die starke Verfolgung durch den Menschen, da sie fälschlicherweise als Schädling gesehen wurde, weiß Mag. Gudrun Fuß vom Naturschutzbund Oberösterreich. Auf leisen SohlenDie heimliche Jägerin unterwuchsreicher und naturnaher Wälder verschläft...

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© Josef Limberger
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Wildtiere in der Stadt

Viele der in Österreich vorkommenden Wildtierarten wie Eichhörnchen, Steinmarder oder Rotfuchs haben auch die Stadt als Lebensraum für sich entdeckt, da sie in den urbanen Bereichen alles finden, was sie zum Leben brauchen. Grünräume wie Parkanlagen, Gärten, aber auch Friedhöfe bieten vielen Tieren geeignete Rückzugsgebiete. Das Nahrungsangebot ist meist reichhaltig und anders als in der offenen Landschaft wird auf sie kaum Jagd gemacht, so der Naturschutzbund. Schlaue Tiere leben in der Stadt!...

  • Linz
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© apodemus OG

Die Säugetiere Oberösterreichs erleben und erheben - Die Rötelmaus

Die charakteristisch rötlich gefärbte Rötelmaus gehört zur Familie der Wühlmäuse und lebt bevorzugt in feuchten, strauchreichen Wäldern. Als sehr anpassungsfähige Art kommt sie aber auch mit weniger geeigneten Lebensräumen zurecht. Sie ernährt sich von einer großen Bandbreite an Pflanzen und Insekten. Selbst im Gebirge, oberhalb der Baumgrenze, ist sie in der Umgebung von schutzgebenden Gesteinsblöcken oder Latschensträuchern anzutreffen, so Heidi Kurz vom Naturschutzbund Oberösterreich. Die...

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© Josef Limberger
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Der IGEL
Die Säugetiere Oberösterreichs erleben und erheben

Mit seinem unverwechselbaren Stachelkleid zählt der Igel wohl zu den ungewöhnlichsten und gleichzeitig bekanntesten heimischen Wildtierarten. In Österreich gibt es zwei Arten, den Braunbrustigel, der vor allem in West- und Mitteleuropa anzutreffen ist und den Nördlichen Weißbrustigel, der hauptsächlich in Osteuropa vorkommt. Die Verbreitungsgebiete beider Arten überlappen sich in einer circa 200 Kilometer breiten Zone, die auch durch Oberösterreich verläuft. Rein äußerlich sind Braunbrust- und...

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© Harald Pfleger
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Naturschutzbund OÖ
Säugetier des Monats September: Der Abendsegler

Mit rund 40 cm Flügelspannweite hat der Abendsegler eine beachtliche Größe, dennoch ist er ein schneller und wendiger Insektenjäger. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h vollbringt der Abendsegler wahre Flugkunststücke. Um zwischen Winter- und Sommerquartier zu wechseln, legt er über 1.000 km weite Flugstrecken zurück. Beim Durchzug auf dem Weg ins Winterquartier ist der Abendsegler, eine unserer größten heimischen Fledermaus-Arten, jetzt vermehrt zu beobachten, deshalb hat ihn der...

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Haselmaus © Apodemus OG
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Naturbeobachter-Treffen am 30.8. bis 1.9.2019

Einmal eine Haselmaus aus der Nähe sehen, bei einem Fledermausnetzfang dabei sein oder mehr über den Einsatz von Spürhunden im Naturschutz erfahren? Dies alles bietet das Naturbeobachtung.at-Treffen vom Naturschutzbund, dem Biologiezentrum und weiteren Partnern im Europaschutzgebiet Oberes Donautal von 30. August bis 1. September 2019. In Oberösterreich leben 79 Säugetierarten, manche davon, wie Igel, Reh oder Eichhörnchen, bekommt man relativ leicht zu Gesicht. Bei anderen, wie Waldbirkenmaus,...

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Heller Wiesenknopf Ameisenbläuling © Josef Limberger

Falter
Ein blaues Wunder erleben! - Artenschutztipp des Naturschutzbundes

Sie sind Kinder des Sommers, an heißen Tagen kann man sie an geeigneten Standorten wie Feucht-, Mager- und Trockenwiesen noch in beträchtlicher Anzahl entdecken. Wie kleine blaue Edelsteine flattern die Falter aus der Familie der Bläulinge über die Wiesen. Doch nicht alle Bläulinge sind tatsächlich blau. Von den 54 heimischen Arten gibt es auch Vertreter mit bräunlichen, orangen oder gefleckten Flügeln. Den blau gefärbten Flügeloberseiten der Männchen vieler Arten verdankt die Familie jedoch...

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© Josef Limberger

Das Reh - Säugetier des Monats Mai

Das Reh ist die kleinste Hirschart Europas mit einer Kopf-Rumpf-Länge von maximal 140 Zentimeter und eine Schulterhöhe von 70 bis 80 Zentimeter. Leicht erkennbares Unterscheidungsmerkmal zwischen Geiß und Rehbock ist, wie bei anderen heimischen Hirscharten auch, das Geweih. Während weibliche Rehe kein Geweih tragen, kann es beim Männchen bis zu etwa 20 Zentimeter lang werden. Es wird im Oktober bis spätestens Dezember abgeworfen und somit alljährlich innerhalb von fünf Monaten neu ausgebildet....

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© August Falkner
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Säugetier des Monats April: Der Feldhase

Er ist der klassische Bewohner unserer strukturreichen Kulturlandschaften: der Feldhase. Der standorttreue Einzelgänger ist ein Meister der Tarnung, ausgestattet mit exzellentem Hörvermögen und dank seiner seitlich stehenden Augen einem Blickwinkel von nahezu 360°. So lange als möglich versteckt sich Meister Lampe bei Gefahr regungslos in seiner Bodenmulde, der Sasse, um dann abrupt und Haken schlagend zu flüchten. Dank seiner langen Hinterläufe kann er dabei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu...

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Foto: © Josef Limberger

Naturschutz
Der Maulwurf - Säugetier des Monats März

Mit seinen großen, zu Grabschaufeln umfunktionierten Vorderpfoten ist der Maulwurf perfekt an das Leben unter der Erde angepasst. Aufgrund der unliebsamen Hügel, die er auf Rasen oder Wiesen hinterlässt, ist er unter Gärtnern und Landwirten meist nicht sehr beliebt. Dabei ist die Anwesenheit des Maulwurfs grundsätzlich ein gutes Zeichen, so die Biologin Mag. Heidi Kurz vom Naturschutzbund Oberösterreich. Denn sie bedeutet, dass der Boden gesund und aufgelockert ist sowie zahlreiche...

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Eichhörnchen © pixabay
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Die Säugetiere Oberösterreichs erleben und erheben - Das Eichhörnchen

Kalendertier - Februar 2019 Als echter Baumbewohner verbringt das Eurasische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) fast sein ganzes Leben in den Baumwipfeln. Mit seinen langen, scharfen Krallen ist es ein äußerst geschickter und flinker Kletterer. Ihre gebogene Form ermöglicht das schnelle Kopfüber-Klettern an Baumstämmen, aber auch an Hausfassaden. Zielsicher können durch einen Sprung Entfernungen von vier bis fünf Metern überbrückt werden. Den Schwanz verwendet das Eichkätzchen dabei zum Steuern....

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© Roger Jagersberger
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Der Europäische Biber, "Die Säugetiere Oberösterreichs erleben und erheben" - Säugetier des Monats Jänner

Mit bis zu dreißig Kilogramm Körpergewicht und einer Länge von über einem Meter ist der Europäische Biber (Castor fiber) das größte heimische Nagetier. Sein Fell ist sehr dicht und schützt perfekt vor Nässe. Der wertvolle Pelz war mit ein Grund für seine Ausrottung Seit einiger Zeit ist der Biber wieder in seine angestammten Gebiete zurückgekehrt. Als reiner Vegetarier ernährt sich der Biber von verschiedenen Kräutern, Gräsern und Wasserpflanzen, im Winterhalbjahr vor allem von Baumrinde. Da er...

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© Uli Ziegler

Naturschutzbund sammelt Daten über Säugetiere in Oberösterreich

Beobachtungen sollen auf www.naturbeobachtung.at gemeldet werden Von der Maus bis zur Wildkatze – wer hat sie gesehen? Der Naturschutzbund sammelt jetzt Sichtungen von Säugetieren in Oberösterreich und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Beobachtungen sollen auf der Online-Plattform www.naturbeobachtung.at oder auf der App naturbeobachtung.at gemeldet werden und dabei helfen, Lücken im Wissen um die aktuelle Verbreitungs-Situation von Säugetieren in Oberösterreich zu schließen. Die Erkenntnisse...

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© Inge Endel

Night-Watcher gesucht

600 Tierarten leben mit uns in den Städten Naturschutzbund sucht „Night-Watcher“ zur nächtlichen Naturbeobachtung im Garten Der Naturschutzbund lädt im Rahmen der Aktion „Nachts in meinem Garten“ Gartenbesitzer ein, das Vorkommen nachtaktiver Säugetiere wie Dachs, Marder oder Igel zu erforschen. Alle, die sich als Night-Watcher bis 6. Juli anmelden, haben die Chance eine von 20 Fotofallen-Kameras zu erhalten. Häuserfluchten, Betonwüste, Autoverkehr: Auf den ersten Blick erscheint der...

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© Wolfgang Schruf
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Gesucht - die Gottesanbeterin!

Faszinierend sind Gestalt und Verhalten der Europäischen Gottesanbeterin, passiert es doch gelegentlich, dass ein unvorsichtiges Männchen nach der Paarung vom größeren Weibchen aufgefressen wird, wenn es nicht schnell genug flüchten kann. Ursprünglich stammt die große Fangschrecke aus Afrika und Südeuropa. Aufgrund der Klimaerwärmung kann das „Insekt des Jahres 2017“ immer häufiger auch in Oberösterreich beobachtet werden. Der Naturschutzbund Oberösterreich und das Biologiezentrum des OÖ....

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Aurorafalter©Wilhelm Gailberger piclease
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Die ersten fliegen schon! Naturschutzbund startet Schmetterlings-Zählaktion

Rund die Hälfte der heimischen Tagfalterarten ist in ihrem Bestand bedroht. Dass sie sich vielerorts so rar gemacht haben, ist uns selbst zuzuschreiben: In den meisten Fällen haben wir Menschen ihren Lebensraum zerstört. Der Naturschutzbund möchte deshalb mit seinem aktuellen Projekt „Abenteuer Faltertage“ die Lebenssituation dieser fliegenden Schönheiten verbessern. Die Basis aller Schutzbemühungen ist ein möglichst umfangreiches Wissen darüber, wo die einzelnen Falterarten (noch) vorkommen,...

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