Nikotin

Beiträge zum Thema Nikotin

Rund 14.000 Menschen in Österreich sterben jährlich an den Folgen des Rauchens. | Foto: Adam Gregor/Fotolia
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Besonders in Corona-Zeiten
Weltnichtrauchertag: Aufhören lohnt sich

Rund 14.000 Menschen in Österreich sterben jährlich an den Folgen des Rauchens. 
Der Weltnichtrauchertag am 31. Mai macht auf die Gefahren des Tabakkonsums aufmerksam. OÖ. Rund ein Drittel aller Krebserkrankungen sind aufs Rauchen zurückzuführen. 
Bei Organen, die direkt mit dem Rauch in Kontakt kommen, wie Lunge, Mundhöhle oder Kehlkopf, sind es sogar bis zu 90 Prozent. Raucherinnen und Raucher haben außerdem ein stark erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Atemwegserkrankungen. Es...

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Nikotinersatzpräparate mildern die Entzugserscheinungen und senken das Risiko, gleich wieder zum Glimmstängel zu greifen. | Foto: Knut Wiarda - Fotolia

ÖKO-TEST hat zehn Produkte untersucht
Rauchstopp: Nikotinersatzpräparate helfen

Ich höre auf zu rauchen - der Klassiker unter den guten Vorsätzen fürs neue Jahr! Wer aufhören will, braucht einen eisernen Willen und Durchhaltevermögen. Nikotinersatzpräparate können helfen, die erste Zeit zu überstehen. OÖ. ÖKO-TEST hat zehn Arzneimittel zur Unterstützung bei der Rauchentwöhnung unter die Lupe genommen, darunter vier Pflastermarken, zwei Inhaler, zweimal Lutschtabletten und zweimal Kaugummis. Alle diese Produkte schnitten „sehr gut“ ab. Sie wirken und enthalten keine...

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Osteoporose, also Knochenschwund, betrifft häufig Frauen, da diese generell weniger Knochenmasse haben als Männer. | Foto: Robert Kneschke - Fotolia (Symbolfoto)
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Ärztetipp
Was tun gegen Osteoporose?

Besonders ältere Menschen sollten jetzt viel Zeit im Freien verbringen und den sonnigen Herbst nutzen, denn das durch Sonnenlicht generierte Vitamin D hilft dabei, Osteoporose vorzubeugen. BAD SCHALLERBACH, BEZIRK. Der gefürchtete Knochenschwund – Osteoporose – zeigt sich zwar erst ab zirka 50 Jahren, entgegenwirken kann man der Volkskrankheit aber bereits im Kindesalter. „Knochenmasse wird bei allen gesunden Menschen bis etwa zum 35. Lebensjahr aufgebaut und nimmt danach ganz natürlich wieder...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Das Abrutschen in die Sucht wird von den Betroffenen meist nicht wahrgenommen oder verdrängt. | Foto: monticellllo / Fotolia

Gewisse Substanzen oder Gewohnheiten übernehmen die Kontrolle
Wenn ich nur nein sagen könnte

"Charakteristisch für eine Entwicklung hin zur Sucht ist der unbemerkte Übergang vom kontrollierten zum unkontrollierten Konsum", sagt Reinhard Dörflinger, Referent für Substitution und Drogentherapie der Ärztekammer für Wien. Typische Anzeichen sind ein unwiderstehliches Verlangen, Kontrollverlust sowie Vernachlässigung anderer Interessen. Süchtig kann man nach bestimmten Substanzen sein, etwa Zigaretten, Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen. Es gibt aber auch nicht stoffgebundene...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Je früher Jugendliche oder sogar Kinder mit dem Rauchen beginnen, desto schwerer kommen sie wieder davon los. | Foto: Srdjan / Fotolia

Jugendliche besonders anfällig für Nikotinsucht

Junge Menschen sind für Suchtverhalten besonders anfällig. "Dies hängt mit der Gehirnentwicklung zusammen", weiß Angela Zacharasiewicz von der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde im Wilhelminenspital der Stadt Wien. Besonders in der Phase der Pubertät finden weitreichende "Umbauarbeiten" im Gehirn der Jugendlichen statt. Dadurch besteht während dieser Phase das Risiko, rasch und dauerhaft nikotinabhängig zu werden. "Wer früh zu Rauchen beginnt, schadet sich auf vielfältige Weise", so...

  • Margit Koudelka

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