Notar

Beiträge zum Thema Notar

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Notar-Tipp: Eine Indexklausel im Mietvertrag?

Unter der Indexklausel versteht man die Wertsicherung von künftigen Zahlungen. Bei dieser Vereinbarung wird die Inflation berücksichtigt. Wenn z.B. ein Vermieter heute einen monatlichen Mieterlös von € 400,- erzielt, muss man bedenken, dass er sich in zwei oder drei Jahren um denselben Betrag weniger kaufen kann als heute, da die durchschnittlichen Preise höher werden und das Geld somit weniger wert ist. Damit also der Vermieter auch später wertmäßig die gleiche Miete erhält wie heute, wird die...

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Notar-Tipp: Pflichtteilsrechte & Auszahlungspflichten

Gerade bei geerbten oder geschenkten Liegenschaften können Pflichtteilsberechtigte die Auszahlung des Pflichtteils verlangen. Dieser gesetzliche Anspruch sichert Ehegatten und Kindern, in Einzelfällen sogar den Eltern, einen Mindestanteil am Erbe. Anspruch Der Anspruch auf Mindestbeteiligung besteht nicht nur beim Nachlassvermögen. Ehegatten und Kinder können auch einen Anteil an bereits zu Lebzeiten verschenktem Vermögen fordern. Voraussetzung ist ein entsprechender Antrag. Wichtig zu wissen:...

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Notar-Tipp: Was ist ein Belastungsverbot?

Das Belastungs- und Veräußerungsverbot (kurz B+V) bedeutet, dass ein Grundstück, eine Wohnung oder ein Haus ohne Zustimmung eines anderen weder belastet noch veräußert werden darf. Grundbucheintrag Im Grundbuch kann man aber ein B+V nur eintragen, wenn es zwischen Ehegatten oder zwischen Eltern und Kindern, Schwiegerkindern oder zwischen Großeltern und Enkelkindern vereinbart wird, nicht aber zwischen Lebensgefährten. Zwei Seiten Einerseits braucht der Verpflichtete für jede Disposition wie...

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Notar-Tipp: Habe ich Rechte aus der Partnerschaft?

„Nein!“ – diese Antwort ist zwar nicht hundertprozentig richtig, soll aber verdeutlichen, dass in den meisten Rechtsbereichen Lebenspartner keine rechtlichen Beziehungen zueinander entwickeln – auch nicht nach zwanzigjähriger Partnerschaft. Das heißt, dass im Erbrecht, bei der gemeinsamen Wohnung oder bei Pensionsansprüchen der Lebenspartner nie eine Rechtsstellung erhält, wie sie mit der eines Ehegatten vergleichbar wäre. Um einen Lebenspartner zu begünstigen, ist daher unbedingt ein Testament...

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Notar-Tipp: Wie muss mein Testament aussehen?

Kann ich es selbst schreiben oder muss es ein Notar beglaubigen? Jedes Testament, das den gesetzlichen Formvorschriften entspricht, ist gültig. Es kann also ein Testament selbst eigenhändig handschriftlich verfasst werden, es kann der Text auch nicht handschriftlich (z.B. selbst mit Computer) oder durch eine andere Person geschrieben werden, wenn zusätzlich drei Zeugen unterschreiben. Ein mündliches Testament ist nur noch in Notfällen (lebensbedrohlichen Situationen) im Beisein von zwei...

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Notar-Tipp: Das Haus bereits zu Lebzeiten übertragen

Wenn Sie Ihr Haus bereits zu Lebzeiten übertragen wollen, können Sie Rechte für sich absichern. In einem sogenannten Übergabsvertrag wird zunächst das Eigentumsrecht am Haus (und allfälliger weiterer Grundstücke) auf Ihren Sohn übertragen, sodass dieser schon zu Lebzeiten als Alleineigentümer im Grundbuch eingetragen wird. Wenn Sie die Liegenschaft weiterhin bewohnen möchten, ist in diesem Vertrag ein lebenslanges Wohnungsgebrauchsrecht zu Ihren Gunsten zu vereinbaren. Sollte Ihr Sohn schon...

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Notar-Tipp: Wie bestimme ich, wer erbt?

Da sich meine zweite Ehefrau während meiner Krankheit sehr um mich kümmert, soll sie nach meinem Tod alles bekommen. Kann ich meine Tochter, zu der ich keinen Kontakt habe, enterben? Testament verfassen Zunächst ist es sinnvoll, dass Sie für die gewünschte Rechtsnachfolge von Todes wegen ein Testament verfassen, in dem Sie Ihre nunmehrige Ehefrau zur Alleinerbin einsetzen. Grundsätzlich steht Ihrer Tochter trotzdem der gesetzliche Pflichtteil zu. Dieser beträgt die Hälfte des gesetzlichen...

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Notar-Tipp: Wem gehört das Haus nach der Scheidung?

Sie möchten Ihrem Sohn Ihr Haus übergeben, aber auch sicher sein, dass es ihm nach der Scheidung auch bleibt. Wer wohnt im Haus Entscheidend ist, ob Ihr Sohn mit seiner Frau im betreffenden Haus wohnt. Wenn nicht, wird das Haus von der Scheidung nicht berührt, weil es nicht zum ehelichen Gebrauchsvermögen gehört, das anlässlich einer Scheidung aufgeteilt wird. Wohnt Ihr Sohn aber mit seiner Frau in diesem Haus, ist es deren Ehewohnung, die im Rahmen der Ehescheidung der Aufteilung unterliegt....

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