ORF-Gesetz

Beiträge zum Thema ORF-Gesetz

Teile des ORF-Gesetzes sind laut dem Verfassungsgerichtshof verfassungswidrig. Raab gab sich überrascht, ORF-Stiftungsratvorsitzender Lockl erkennt die Entscheidung an. | Foto: ORF/Thomas Ramstorfer
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Zeit bis 2025
Politik nach VfGh-Urteil für ORF-Gesetz zuständig

Nachdem der Verfassungsgerichtshof entschieden hat, dass der Bestellmodus für Stiftungs- und Publikumsrat des ORF teilweise verfassungswidrig ist, muss sich nun erneut die Politik mit dem ORF-Gesetz beschäftigen. Bis 2025 hat sie nun die Möglichkeit, das Gesetz zu erneuern. ÖSTERREICH. Wegen "Verstößen gegen das Unabhängigkeits- und Pluralismusgebot" nach dem Bundesverfassungsgesetz (BVG) Rundfunk erachtet der VfGh Teile des Mitglieder-Bestellmodus als verfassungswidrig. Besonders problematisch...

  • Lara Hocek
Am 26. September wird öffentlich am Verfassungsgerichtshof (VfGh) über das ORF-Gesetz verhandelt. | Foto: ORF/Thomas Ramstorfer

Sorge um Unabhängigkeit
VfGh verhandelt im September über ORF-Gesetz

Am 26. September wird öffentlich am Verfassungsgerichtshof (VfGh) über das ORF-Gesetz verhandelt. Überprüft wird die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Burgenländische Landesregierung hatte die Zusammensetzung des ORF-Publikums- und Stiftungsrates beanstandet. Der Einfluss von Bundes- und Landesregierungen bei der Mitgliederbestellung stehe im Widerspruch zur Unabhängigkeit. ÖSTERREICH. Der Stiftungsrat bildet das oberste Aufsichtsgremium beim ORF. Er besteht aus 35...

  • Lara Hocek
ÖVP-Bundesrätin Barbara Prügl (vormals Tausch) fehlte bei der Bundesratsabstimmung zur ORF-Reform, weil sie kurz zuvor ihr erstes Kind auf die Welt gebracht hatte.  | Foto: ÖVP
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Ärger bei Bundesratsabstimmung
Fehlende Stimme aus Schärding verzögerte ORF-Gesetz

Bei Bundesrats-Abstimmung zur ORF-Reform fehlte der Koalition eine Stimme zur Mehrheit – die von Barbara Prügl aus Schärding, die erst wenige Tage zuvor ihr erstes Kind bekommen hat. Die Opposition habe aus persönlichen Situationen politisches Kleingeld geschlagen, ärgert sich die ÖVP-Bundesrätin und frischgebackene Mama. Die politische Konkurrenz hält dagegen.  FREINBERG. Am 12. Juli wurde im Bundesrat über die Reform des ORF-Beitrags zu einer Haushaltsabgabe abgestimmt. Die Abstimmung endete...

  • Schärding
  • Judith Kunde
Das neue ORF-Gesetz ist beschlossen. Künftig ersetzt die Haushaltsabgabe für alle in Höhe von 15,30 Euro die GIS-Gebühr. Oberösterreicher steigen im Vergleich zu anderen Bundesländern günstiger aus. Hier gibt es keine Landesabgabe. | Foto: Screenshot gis.at

Beschluss im Nationalrat
Neues ORF-Gesetz: Haushaltsabgabe kommt fix

Seit Monaten wird die neue ORF-Haushaltsabgabe heiß diskutiert. Im Nationalrat wurde heute das neue ORF-Gesetz und somit das Aus der GIS-Gebühr beschlossen.  Künftig müssen alle Haushalte bezahlen. Oberösterreicher kommen ohne Landesabgabe aber günstiger davon. OÖ. Die Haushaltsabgabe ist zwar günstiger als die GIS-Gebühr. Die 15,30 Euro monatlich müssen dafür künftig von allen bezahlt werden. Rund 525.000 zusätzliche Haushalte leisten in Zukunft diese Zahlung. Hinzu kommen in den meisten...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Künftig müssen alle Haushalte den ORF-Beitrag zahlen, auch wenn keine TV-Geräte im Haushalt sind.  | Foto: Pixabay
Aktion 4

Haushaltsabgabe ersetzt GIS-Gebühr
Neues ORF-Gesetz ist beschlossen

Kurz vor der Sommerpause des Nationalrats wurde am Mittwoch das neue ORF-Gesetz beschlossen. Anstatt der gegenwärtigen gerätegekoppelten GIS-Gebühr (18,59 Euro) wird künftig jeder Haushalt sowie Unternehmen die neue ORF-Gebühr in Höhe von 15,30 Euro zahlen müssen. Zudem erhält der ORF mehr digitale Möglichkeiten, der Onlineauftritt orf.at wird hingegen beschränkt. Kritik kam von den privaten Medienunternehmen sowie der Opposition.  ÖSTERREICH. Knapp 40 Beschlüsse arbeitet der Nationalrat bis...

  • Maximilian Karner

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