Pankahyttn

Beiträge zum Thema Pankahyttn

Die Pankahyttn wurde 2007 besetzt und besteht aus 18 Zimmern, die zurzeit alle bewohnt sind.  | Foto: Pankahyttn
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Gedenken heißt kämpfen
Punker demonstrieren gegen Austrofaschismus am Matteottiplatz

Unter dem Motto "Gedenken heißt kämpfen!" demonstrieren die Bewohnerinnen und Bewohner der Pankahyttn in Rudolfsheim am Samstag um 15 Uhr gegen den Faschismus.  WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am Tag des Aufstands gegen den Austrofaschismus starten die Rudolfsheimer Punker einen Aufruf: "Für uns heißt Gedenken kämpfen. Gestern und heute, dem Faschismus entgegentreten. Gegen Neofaschistische Umtriebe genauso wie gegen antisemitische und austrofaschistische Kontinuitäten der ÖVP”, macht die...

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  • Patricia Hillinger
Der Gemeinschaftsraum bietet Platz für Events. | Foto: Patricia Hillinger
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Blick hinter die Kulissen
Die Pankahyttn hat alles für alle

Die Pankahyttn ist ein erkämpftes und selbst-organisiertes Wohn- und Sozialprojekt von, mit und für Punks. WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. "Genug vom Bitt´n. Her die Hyttn!": Am 15. Dezember 2007 war es soweit, Wiener Punks zogen in ein leerstehendes Haus in der Johnstraße 45 ein. Die Pankahyttn war geboren: ein selbstorganisiertes, unkommerzielles Wohn-, Kultur- und Sozialprojekt für Punks. Mit dem Hausbesitzer, dem Fonds soziales Wien (FSW), einigte man sich über die zukünftige Zusammenarbeit. Am...

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Mike Blumentopf setzt auf innovative Kunst. | Foto: Andreas-Michael Fleckl
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Jugend ohne Kult: Punks not dead in Währing

Als "Außerirdischen in der Martinstraße" beschreibt sich Mike Blumentopf. Ganz unrecht hat er nicht, immerhin ist der Künstler seit den Achtzigern Punk – und damit ziemlich alleine in Wien. WIEN. Wer Punk als Anti-Haltung empfindet, hat die Subkulturbewegung nicht verstanden. Zumindest wenn es nach Mike Blumentopf geht. Seit 1988 ist für den Währinger die Punkbewegung seine Lebensphilosophie. "Punks sind nicht immer dagegen und machen alles kaputt. Das sind Menschen, die sich gegenseitig...

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  • Maria-Theresia Klenner

Zeitzeugenberichte in der „Pankahyttn“ Johnstraße

In Gedenken an Februarkämpfe gegen Dollfußregime (kick). In der Pankahyttn wird nicht nur gefeiert. Nach der Ausstellung „Punk in Wien“ wagen sich die Bewohner des umstrittenen Hauses in der Johnstraße 45 an ein heikles, geschichtsträchtiges Thema. Sie haben einen Vortrag rund um die Geschichte der gewalttätigen Machtergreifung des austrofaschistischen Dollfuß-Regimes organisiert. Das Besondere: Auch eine Zeitzeugin wird am 12. Februar ab 17 Uhr über ihre Erinnerungen sprechen: Frau Morixbauer,...

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  • Monika Kickenweiz

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